Gniewosz / Titzmann | Handbuch Jugend | E-Book | sack.de
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E-Book, Deutsch, 559 Seiten

Gniewosz / Titzmann Handbuch Jugend

Psychologische Sichtweisen auf Veränderungen in der Adoleszenz

E-Book, Deutsch, 559 Seiten

ISBN: 978-3-17-029860-6
Verlag: Kohlhammer
Format: PDF
Kopierschutz: Wasserzeichen (»Systemvoraussetzungen)



Young people face various biological, psychological and social changes - during a phase of life in which major decisions affecting their future lives and careers are being made.
This book presents the current state of research on young adulthood in a comprehensible way and explains the developments that take place during this formative period of life. The book is divided into five major topics, which provide a comprehensive overview of the major aspects involved that have been discussed academically. Initially, there is a glance at the biological foundations, followed by a discussion of the influence of social environments (family, friends and school) and of the media. The third part is concerned with important goals in young people=s development: forming an identity, developing moral ideas and learning basic competences (choosing a profession). The last two sections discuss social topics such as migration, political socialization and important developmental problems (including eating disturbances, ADHS, substance abuse), as well as options for prevention and approaches to intervention.
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1;Titelseite;4
2;Impressum;5
3;Inhalt;6
4;Danksagung;9
5;Einleitung;10
6;Teil I Biologische Prozesse im Jugendalter;16
6.1;1 Genetische Einflüsse und Wirkweisen;18
6.1.1;1.1 Genetische Einflüsse auf Entwicklungsveränderungen;19
6.1.2;1.2 Genetische Einflüsse auf interindividuelle Unterschiede;22
6.1.3;1.3 Geteilte versus nicht geteilte Umwelten und Umwelteinflüsse;27
6.1.4;1.4 Statistische Interaktion von Gen(om)en und Umwelten;29
6.1.5;1.5 Korrelation von Genomen und Umwelten;31
6.1.6;1.6 Zum Menschenbild der Genetik;33
6.2;2 Neuronale Prozesse in der Adoleszenz;36
6.2.1;2.1 Max, fast 16 Jahre alt;36
6.2.2;2.2 Einleitung;37
6.2.3;2.3 Ein Überblick über die Gehirnentwicklung in der Adoleszenz;38
6.2.4;2.4 Wie untersucht man neuronale Prozesse im Entwicklungsverlauf?;40
6.2.5;2.5 Detaillierte Einblicke in die neuronalen Prozesse in der Jugend;44
6.2.6;2.6 Max‚ »eine neue Brücke bauen«;48
6.2.7;2.7 Unterstützung für das jugendliche Gehirn;48
6.2.8;2.8 Das jugendliche Gehirn als einzigartige Chance;50
6.2.9;Literatur;52
6.3;3 Hormonale Prozesse – Normative Entwicklung und Zusammenhang mit Erleben und Verhalten im Jugendalter;54
6.3.1;3.1 Normative Pubertätsentwicklung;56
6.3.2;3.2 Normvarianten und pathologische Entwicklung;57
6.3.3;3.3 Hormone, Erleben und Verhalten im Jugendalter;58
6.3.4;3.4 Testosteron;58
6.3.5;3.5 Östrogene;61
6.3.6;3.6 Kortisol;62
6.3.7;3.7 Oxytocin;63
6.3.8;3.8 Abschließende Betrachtung;65
6.3.9;Weiterführende Literatur;65
7;Teil II Soziale Umwelten;70
7.1;4 Die Bedeutung der Familie im Jugendalter;72
7.1.1;4.1 Einleitung;72
7.1.2;4.2 Der Umbau der Eltern-Kind-Beziehungen im Jugendalter: Verselbständigung und Konflikte;73
7.1.3;4.3 Erziehung im Jugendalter – zum Scheitern verurteilt?;77
7.1.4;4.4 Perspektiven für die Praxis: Erziehungsberatung und Elternprogramme für Familien mit Jugendlichen;82
7.1.5;4.5 Fazit: Spielt die Familie im Jugendalter noch eine Rolle?;84
7.2;5 Das Jugendalter – Herausforderungen für die Schule;90
7.2.1;5.1 Ziele und Herausforderungen für die Schule der Gegenwart und Zukunft;90
7.2.2;5.2 Kompetenzen zum Lebenslangen Lernen vermitteln;91
7.2.3;5.3 Geschlechterstereotype vermeiden;97
7.2.4;5.4 Zusammenfassung und Ausblick;101
7.2.5;Literatur;103
7.3;6 Freundschaften und romantische Beziehungen;108
7.3.1;6.1 Häufigkeit und Funktion von Beziehungen zu Freunden und romantischen Partnern;109
7.3.2;6.2 Stabilität und Typen von Freundschaftsbeziehungen;110
7.3.3;6.3 Intimate Sharing – eine neue Qualität in Freundschaftsbeziehungen;111
7.3.4;6.4 Mädchenfreundschaften: Hochintim, aber auch konfliktreich;113
7.3.5;6.5 Gefährliche Merkmale von Mädchenfreundschaften: Co-Rumination und ein hohes Maß an relationaler Aggression;114
7.3.6;6.6 Jungenclique als Ort »unter Männern«: »Haben und Zeigen«;115
7.3.7;6.7 Besonderheiten von Jungenfreundschaften: Homophobie und riskantes Verhalten;117
7.3.8;6.8 Dimensionen und Entwicklungsverlauf romantischer Beziehungen;118
7.3.9;6.9 Veränderungen in der Qualität: Von romantischen Aktivitäten zur Paarbildung;119
7.3.10;6.10 Freunde: Entwicklungshilfe bei der Initiierung und Tröstung bei der Trennung vom romantischen Partner;121
7.3.11;6.11 Konflikte und Aggression in Partnerbeziehungen – warum mehr Mädchen?;122
7.3.12;6.12 Auswirkungen auf Problemverhaltensweisen;123
7.4;7 Jugend und Freizeit;127
7.4.1;7.1 Einleitung;127
7.4.2;7.2 Umfang und Inhalte der Freizeitaktivitäten;129
7.4.3;7.3 Einflüsse auf die Freizeitgestaltung;131
7.4.4;7.4 Effekte der Freizeitaktivitäten;133
7.4.5;7.5 Interventionen zur Veränderung des Freizeitverhaltens;138
7.4.6;7.6 Zusammenfassung und Schlussfolgerungen;139
7.4.7;Literatur;140
7.5;8 Jugend und Medien;144
7.5.1;8.1 Einleitung;144
7.5.2;8.2 Mediennutzung im Jugendalter;145
7.5.3;8.3 Medienwirkungen;145
7.5.4;8.4 Medienkompetenz;156
7.5.5;Literatur;158
8;Teil III Themen der Jugendentwicklung;164
8.1;9 Kognitive Entwicklung im Jugendalter;166
8.1.1;9.1 Allgemeine kognitive Entwicklung im Jugendalter;167
8.1.2;9.2 Spezifische kognitive Entwicklungsbereiche;171
8.1.3;9.3 Transfer und bereichsübergreifende Kompetenzen;177
8.1.4;9.4 Förderliche Rahmenbedingungen und Schlussfolgerungen;180
8.2;10 Emotionen und Emotionsregulation im Jugendalter;185
8.2.1;10.1 Emotionalität im Jugendalter;186
8.2.2;10.2 Emotionsregulation;189
8.2.3;10.3 Einflussfaktoren auf Emotionalität und Emotionsregulation im Jugendalter;193
8.2.4;10.4 Fazit;196
8.3;11 Lern- und Leistungsmotivation im Jugendalter;201
8.3.1;11.1 Kann ich das tun?;202
8.3.2;11.2 Warum sollte ich das tun?;205
8.3.3;11.3 Erwartungs-x-Wert-Modell;209
8.3.4;11.4 Motivationsrelevante Kontexte;211
8.3.5;11.5 Fazit;212
8.4;12 Soziale Kompetenzen im Jugendalter;218
8.4.1;12.1 Definition: Was ist »Soziale Kompetenz«?;218
8.4.2;12.2 Entwicklungspsychologische Hintergründe;220
8.4.3;12.3 Negative Einflüsse auf soziale Kompetenz im Jugendalter;224
8.4.4;12.4 Förderung und Training sozialer Kompetenzen im Jugendalter;226
8.4.5;12.5 Beispielprogramm: Fairplayer.Manual;231
8.4.6;12.6 Zusammenfassung;234
8.4.7;Literatur;234
8.5;13 Entwicklung von Selbst und Identität: Die besondere Bedeutung des Jugendalters;238
8.5.1;13.1 Selbst- und Identitätsentwicklung im Jugendalter;239
8.5.2;13.2 Unterschiede in Selbst und Identität verschiedener Gruppen Jugendlicher;247
8.5.3;13.3 Zusammenfassung;253
8.5.4;Literatur;254
8.6;14 Moralische Entwicklung;257
8.6.1;14.1 Moralpsychologische Entwicklungstheorien des Jugendalters;258
8.6.2;14.2 Entwicklung in unterschiedlichen moralischen Funktionsbereichen;261
8.6.3;14.3 Moralische Entwicklung in sozialen Beziehungen;267
8.6.4;14.4 Pädagogische Implikationen und Schlussfolgerung;269
8.6.5;Literatur;272
8.7;15 Positive Jugendentwicklung: Perspektiven und Herausforderungen;275
8.7.1;15.1 Hintergrund;275
8.7.2;15.2 Ansätze zur Konzeption positiver Jugendentwicklung;276
8.7.3;15.3 Gesamtschau der Perspektiven;283
8.7.4;15.4 Fazit;288
8.7.5;Literatur;289
8.8;16 Gesundheitsverhalten;293
8.8.1;16.1 Definition und Bedeutung;294
8.8.2;16.2 Zentrale Gesundheitsverhalten im Jugendalter: Prävalenzen und Konsequenzen;295
8.8.3;16.3 Theoretische Erklärungsmodelle von Gesundheitsverhalten;302
8.8.4;16.4 Prävention von zentralen Gesundheitsrisiken im Jugendalter;304
8.8.5;16.5 Zusammenfassung und generelle Implikationen für Politik, Prävention und Gesellschaft;306
8.8.6;Literatur;307
8.9;17 Berufliche Entwicklung im Jugendalter;311
8.9.1;17.1 Theorien der beruflichen Entwicklung;313
8.9.2;17.2 Determinanten der beruflichen Entwicklung Jugendlicher;320
8.9.3;17.3 Implikationen und Perspektiven;325
8.9.4;Literatur;327
9;Teil IV Jugend und Gesellschaft;332
9.1;18 Jugend und sozialer Wandel in fortgeschrittenen Industriegesellschaften der westlichen Welt;334
9.1.1;18.1 Jugend – Sozial konstruierte Altersgruppe und Phase im institutionalisierten Lebenslauf;336
9.1.2;18.2 Sozialer Wandel;339
9.1.3;18.3 Sozialer Wandel und die Umgestaltung der Jugendphase und jugendlicher Erfahrungen;342
9.1.4;18.4 Jugend als Agenten sozialen Wandels;348
9.1.5;18.5 Schlussbetrachtung;349
9.1.6;Literatur;350
9.2;19 Jugendliche mit Migrationshintergrund;354
9.2.1;19.1 Theorien und Modelle;356
9.2.2;19.2 Bereiche der Adaptation jugendlicher Migranten;359
9.2.3;19.3 Zusammenfassung;367
9.2.4;Literatur;368
9.3;20 Politische Sozialisation;372
9.3.1;20.1 Politische Sozialisation im Jugend- und jungen Erwachsenenalter;372
9.3.2;20.2 Kontexte Politischer Sozialisation;374
9.3.3;20.3 Schlussfolgerungen;381
10;Teil V Entwicklungspsychopathologie;391
10.1;21 Internalisierende Störungen;393
10.1.1;21.1 Definition und Diagnostik von Depression;394
10.1.2;21.2 Epidemiologie;398
10.1.3;21.3 Ätiologie;399
10.1.4;21.4 Komorbidität;404
10.1.5;21.5 Therapie;405
10.1.6;21.6 Suizidalität;406
10.2;22 Essstörungen und Adipositas;413
10.2.1;22.1 Anorexia Nervosa;414
10.2.2;22.2 Bulimia Nervosa;417
10.2.3;22.3 Binge-Eating-Störung;418
10.2.4;22.4 Diagnostik;420
10.2.5;22.5 Psychische Komorbiditäten und körperliche Folgen;421
10.2.6;22.6 Erklärungsansätze;422
10.2.7;22.7 Prävention und Intervention;424
10.2.8;22.8 Weitere Essstörungen;427
10.2.9;22.9 Adipositas;428
10.2.10;22.10 Fazit;433
10.2.11;Literatur;434
10.3;23 Lernstörungen;437
10.3.1;23.1 Definition von Lernschwierigkeiten und Lernstörungen;437
10.3.2;23.2 Bereichsspezifische Lernstörungen;439
10.3.3;23.3 Allgemeine Lernstörungen;443
10.3.4;23.4 Komorbiditäten und sekundäre Folgeprobleme;446
10.3.5;23.5 Diagnostik von Lernschwierigkeiten im Kindes- und Jugendalter;447
10.3.6;23.6 Intervention bei Lernschwierigkeiten;449
10.4;24 ADHS im Jugendalter;455
10.4.1;24.1 Symptomatik und Klassifikation oder: Was ist ADHS?;455
10.4.2;24.2 Epidemiologie oder: Wie oft kommt ADHS vor?;459
10.4.3;24.3 Komorbiditäten oder: ADHS kommt selten allein;460
10.4.4;24.4 Ätiologie oder: Woher kommt ADHS?;462
10.4.5;24.5 Intervention oder: Was tun?;463
10.4.6;24.6 Fazit;469
10.4.7;Literatur;470
10.5;25 Dissoziales Verhalten;474
10.5.1;25.1 Definition, Klassifikation und Epidemiologie;474
10.5.2;25.2 Erklärungstheorien und Entwicklungspsychopathologie;477
10.5.3;25.3 Prävention;483
10.5.4;25.4 Behandlung von Jugenddelinquenz und Straftäterrehabilitation;486
10.6;26 Konsum und Missbrauch psychotroper Substanzen;492
10.6.1;26.1 Einleitung;492
10.6.2;26.2 Psychotrope Substanzen;493
10.6.3;26.3 Missbrauch und andere substanzbezogene Störungen;494
10.6.4;26.4 Gesundheitliche und gesellschaftliche Folgen;495
10.6.5;26.5 Verbreitung des Konsums und des Missbrauchs psychotroper Substanzen;496
10.6.6;26.6 Erklärungsansätze zur Entstehung von Substanzkonsum und Substanzmissbrauch bei Jugendlichen;499
10.6.7;26.7 Prävention;503
10.6.8;Literatur;506
10.7;27 Resilienz;510
10.7.1;27.1 Jugend und Resilienz im Alltag;510
10.7.2;27.2 Die Sprache der Resilienz;512
10.7.3;27.3 Resilienzfaktoren;515
10.7.4;27.4 Resilienzförderung;522
10.7.5;27.5 Ausblick;524
10.7.6;Literatur;525
10.8;28 Prävention und Entwicklungsförderung im Jugendalter;528
10.8.1;28.1 Der Bedarf und Nutzen von Prävention und Entwicklungsförderung im Jugendalter;528
10.8.2;28.2 Merkmale präventiver und entwicklungsfördernder Maßnahmen;530
10.8.3;28.3 Grundlegende Konzepte und Ansatzpunkte für Prävention und Entwicklungsförderung;532
10.8.4;28.4 Beispielhafte Interventionsansätze und deren Effektivität in ausgewählten jugendtypischen Problemlagen;538
10.8.5;28.5 Zusammenfassung und Ausblick;540
10.8.6;Literatur;542
11;Stichwortverzeichnis;553


Prof. Burkhard Gniewosz teaches at the University of Salzburg. His research focuses on young adults and education.
Prof. Peter F. Titzmann is a professor at Leibnitz University, Hannover. His research focuses on young people, particularly in connection with questions of migration and acculturation.


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