E-Book, Deutsch, 264 Seiten
Reihe: Gesundheitsforschung
Hämel / Röhnsch Förderung von Gesundheit und Partizipation bei chronischer Krankheit und Pflegebedürftigkeit im Lebensverlauf
1. Auflage 2021
ISBN: 978-3-7799-5627-3
Verlag: Juventa Verlag GmbH
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark
E-Book, Deutsch, 264 Seiten
Reihe: Gesundheitsforschung
ISBN: 978-3-7799-5627-3
Verlag: Juventa Verlag GmbH
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark
Kerstin Hämel, Jg. 1978, Dr. rer. soc., Dipl. oec. troph., hat an der Universität Wien die Professur für Pflegewissenschaft inne. Ihre Forschungsschwerpunkte sind Innovationen in der Primär- und Langzeitversorgung in international vergleichender Perspektive, Patienten-/Nutzerorientierte Versorgung und Partizipation bei chronischer Krankheit und Pflegebedürftigkeit, erweiterte Pflegerollen & interprofessionelle Zusammenarbeit sowie Arbeitsumgebungen in der Pflege. Gundula Röhnsch, Jg. 1971, Dr. phil., war wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Universität Bielefeld, Fakultät für Gesundheitswissenschaften. Derzeit ist sie an der Freien Universität Berlin, Fachbereichbereich Erziehungswissenschaft und Psychologie, beschäftigt. Ihre Arbeitsschwerpunkte sind Partizipation und Versorgung chronisch kranker Menschen in der Primär- und Langzeitversorgung, Patient views, qualitative Gesundheitsforschung.
Autoren/Hrsg.
Weitere Infos & Material
1;Inhalt;6
2;Förderung von Gesundheit und Partizipation bei chronischer Krankheit und Pflegebedürftigkeit im Lebensverlauf.Eine Einführung;8
2.1;1. Einleitung;8
2.2;2. Herausforderungen im Umgang mit chronischer Krankheit;8
2.3;3. Der Forschungsverbund förges;11
2.4;4. Zum Aufbau des Buches;12
2.5;5. Danksagung;20
3;Teil I: Teilhabe chronisch kranker Menschen – Anforderungen an das Gesundheitssystem und die Gesundheitsprofessionen;24
3.1;Förderung von Partizipation in Lebenswelten und Versorgungsbezügen.Wie können Pflegende in der Primär- und Langzeitversorgung beitragen?Förderung von Partizipation in Lebenswelten und Versorgungsbezügen.Wie können Pflegende in der Primär- und Langzeitversorgung beitragen?;25
3.1.1;1. Einleitung;25
3.1.2;2. Partizipation von Menschen mit chronischen Erkrankungen in Lebenswelten;27
3.1.3;3. Partizipation in Versorgungsbezügen;30
3.1.4;4. Förderung von Partizipation als Aufgabe von Gesundheitsprofessionen – das Beispiel Pflege in der Primär- und Langzeitversorgung;33
3.2;Förderung der Teilhabe chronisch kranker Menschen als Aufgabe des Gesundheitswesens. Visionen und Dimensionen;43
3.2.1;1. Einleitung: Bedeutung von Teilhabe im Feld Gesundheit;43
3.2.2;2. Zugänge zum Konzept der Teilhabe;46
3.2.3;3. Teilhabe und Partizipation in der Gesundheitsförderung und -versorgung;51
3.2.4;4. Ausblick: Teilhabe chronisch kranker Menschen als Aufgabe des Gesundheitswesens;56
4;Teil II: Chronische Erkrankungen und Förderung von Gesundheit im Kindes- und Jugendalter;60
4.1;»Transitionssprechstunde« – ein psychosoziales Unterstützungsformat für psychisch belastete junge Erwachsene mit ADHS;61
4.1.1;1. Einführung: ADHS – ein lebensbegleitendes Syndrom?!;61
4.1.2;2. ADHS und Transition in die Erwachsenversorgung;62
4.1.3;3. Methodisches Vorgehen zur Interventionsentwicklung;65
4.1.4;4. Ergebnisse der Datenanalysen;68
4.1.5;5. Die Transitionssprechstunde – der Status quo;75
4.1.6;6. Diskussion der Transitionssprechstunde und Ausblick auf Weiterentwicklungen;78
4.2;»Und das hat mir gezeigt, dass Sucht eine Familienkrankheit ist«.Entwicklung eines Interventionsprogramms zur Unterstützung des Selbstmanagements pflegender Kinder suchtkranker Eltern;84
4.2.1;1. Einleitung;84
4.2.2;2. Gesundheitliche Lage von Kindern suchtkranker Eltern;87
4.2.3;3. Unterstützungsangebote für Kinder suchtkranker Eltern in Deutschland;89
4.2.4;4. Methodisches Vorgehen;90
4.2.5;5. Ergebnisse;91
4.2.6;6. Entwicklung und Durchführung der Interventionsmaßnahme;98
4.2.7;7. Diskussion und Fazit;101
4.3;Geschwister von Kindern und Jugendlichen mit chronischer Erkrankung – Stärkung sozialer Teilhabe;107
4.3.1;1. Einleitung;107
4.3.2;2. Forschungsstand und theoretische Einordnung;108
4.3.3;3. Methodologische und methodische Anlage der Grounded-Theory-Studie;110
4.3.4;4. Ergebnisse;113
4.3.5;5. Diskussion und Schlussfolgerungen;120
4.4;Interprofessionelle Begleitung von Familien mit einem psychisch erkrankten Elternteil;124
4.4.1;1. Einleitung;124
4.4.2;2. Aufgaben- und Verantwortungsbereiche von Fachkräften der Jugendhilfe in der Arbeit mit Kindern psychisch kranker Eltern;126
4.4.3;3. Einbindung von Familienhebammen in die Frühen Hilfen;128
4.4.4;4. Pflegende in der Begleitung von Familien mit elterlicher psychischer Erkrankung;130
4.4.5;5. Voraussetzungen für eine gelingende interprofessionelle Zusammenarbeit zwischen Fachkräften der Jugendhilfe und des Gesundheitsbereichs;132
4.4.6;6. Ausblick;135
5;Teil III: Partizipation, Gesundheit, Alter(n);140
5.1;Stärkung der digitalen Gesundheitskompetenz älterer Menschen.Entwicklung und Implementierung einer Intervention;141
5.1.1;1. Einleitung;141
5.1.2;2. Chronische Krankheit und Pflegebedürftigkeit;141
5.1.3;3. Methodisches Vorgehen;144
5.1.4;4. Besonderheiten der Zielgruppe;148
5.1.5;5. Die Intervention zur Stärkung der digitalen Gesundheitskompetenz;153
5.1.6;6. Fazit und Handlungsempfehlungen;156
5.2;Selbstmanagement türkeistämmiger Menschen bei der Pflege von Angehörigen mit Demenz. Eine individualisierte Intervention;159
5.2.1;1. Einleitung;159
5.2.2;2. Türkeistämmige pflegende Angehörige von Menschen mit Demenz;160
5.2.3;3. Methodisches Vorgehen;163
5.2.4;4. Ergebnisse der Interventionsumsetzung;168
5.2.5;5. Diskussion;175
5.2.6;6. Empfehlungen für die Versorgungspraxis;177
5.3;Exklusionsprozesse älterer Menschen mit Einschränkungen.Ungleiche Verwirklichungschancen im Sozialraum;181
5.3.1;1. Einleitung;181
5.3.2;2. Hintergrund;182
5.3.3;3. Lebenslaufbasierte Ungleichheiten und Exklusionseffekte;186
5.3.4;4. Diskussion;195
6;Teil IV: Partizipative Forschung und Interventionsentwicklung im Kontext von Behinderung und Pflegebedürftigkeit;200
6.1;Zugangsmöglichkeiten für die partizipative Forschung mit Menschen mit geistiger und Komplexer Behinderung;201
6.1.1;1. Einleitung;201
6.1.2;2. Verortung der Forschung und Annäherung an den Personenkreis;201
6.1.3;3. Zum aktuellen Stand partizipativer Forschung;202
6.1.4;4. Zielsetzungen und Verantwortungen partizipativer Forschung;204
6.1.5;5. Herausforderungen an (partizipativen) Forschungsprozesse;207
6.1.6;6. Zugangsmöglichkeiten für die partizipative Forschung in Anlehnung an Erhebungsmethoden der qualitativen Sozialforschung;209
6.1.7;7. Fazit;214
6.2;Förderung von Bewegungsfähigkeiten und körperlicher Aktivitätvon Menschen mit geistiger Behinderung. Partizipative Entwicklungund Erprobung der multimodalen Intervention »Mit Schwungund Energie durch den Tag«;217
6.2.1;1. Hintergrund und Zielsetzung;217
6.2.2;2. Zum partizipativen Forschungsansatz;220
6.2.3;3. Methodisches Vorgehen;222
6.2.4;4. Ergebnisse;227
6.2.5;5. Intervention zur Förderung der körperlichen Aktivität;231
6.2.6;6. Diskussion;233
6.2.7;7. Fazit;236
6.3;Partizipationsprozesse im Pflegeheim. Analyse der Kontextfaktoreneines Action-Research-Projekts mit Bewohner*innen;240
6.3.1;1. Einleitung;240
6.3.2;2. Von Reisegruppen und Kräuterbeeten – das Projekt PaStA;241
6.3.3;3. Bedingtheit des Forschungsprozesses – Kodierparadigma und konditionale Matrix als Analysewerkzeuge;245
6.3.4;4. Partizipation im Forschungsprojekt PaStA – empirische Analyse;248
6.3.5;5. Fazit;256
7;Autorinnen und Autoren;260