E-Book, Deutsch, Band 73, 347 Seiten, Format (B × H): 155 mm x 230 mm
Reihe: Studien und Texte zur Sozialgeschichte der LiteraturISSN
Hanuschek / Hörnigk / Malende Schriftsteller als Intellektuelle
Nachdruck 2011
ISBN: 978-3-11-094473-0
Verlag: De Gruyter
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark
Politik und Literatur im Kalten Krieg
E-Book, Deutsch, Band 73, 347 Seiten, Format (B × H): 155 mm x 230 mm
Reihe: Studien und Texte zur Sozialgeschichte der LiteraturISSN
ISBN: 978-3-11-094473-0
Verlag: De Gruyter
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark
Der Band analysiert Schriftsteller als intellektuelle Figuren des öffentlichen Diskurses. Die erste Sektion widmet sich der Entstehung des Begriffs und der Theorie des Intellektuellen seit Ende des 19. Jahrhunderts. In der zweiten werden Schriftsteller als Intellektuelle während des Kalten Krieges in ihren konkreten Rollen gezeigt: sie enthält Studien über die intellektuellen Folgen des Stalinismus in der DDR, die beiden deutschen PEN-Zentren, die Entstehung des 'Engagement'-Begriffs in West- und Ostdeutschland und über herausragende einzelne Autoren wie Johannes R. Becher und Kasimir Edschmid.
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Weitere Infos & Material
Inhalt: Georg Jäger, Der Schriftsteller als Intellektueller. Ein Problemaufriß. - Manfred Gangl, Interdiskursivität und chassés-croisés. Zur Problematik der Intellektuellendiskurse in der Weimarer Republik. - Michael Stark, >Die jüdischen IntellektuellenBritta Scheideler, Albert Einstein: Ein politischer Intellektueller? - Hauke Brunkhorst, Kritiker des Intellektualismus. Die Rolle der Intellektuellen in der Demokratie. - Joseph Jurt, >Les intellectuelsMichael Rohrwasser, Vom Exil zum >Kongreß für kulturelle FreiheitAnne Hartmann, Schriftsteller als kulturpolitische Kader: Auswirkungen der sowjetischen Präsenz auf das kulturelle Leben in der SBZ. - Ursula Heukenkamp, Becher fuhr nicht nach Wroclaw. - Christine Malende, Zur Vorgeschichte eines öffentlichen Briefwechsels zwischen Johannes R. Becher und Rudolf Pechel im Dezember 1950. - David Bathrick, Die Intellektuellen und die Macht. Die Repräsentanz des Schriftstellers in der DDR. - Therese Hörnigk, PEN im Visier der Staatssicherheit. - Wolfgang Emmerich, Die Risiken des Dafürseins. Optionen und Illusionen der ostdeutschen literarischen Intelligenz 1945--1990. - Sven Hanuschek, Der Fund for Intellectual Freedom (FIF): Ein Propagandainstrument des Kalten Kriegs? - Helmut Peitsch, Zur Vorgeschichte des Hamburger Streitgesprächs deutscher Autoren aus Ost und West: Die Rezeption des Konzepts >Engagement