Harich-Schwarzbauer / Schierl | Lateinische Poesie der Spätantike | Buch | 978-3-7965-2411-0 | sack.de

Buch, Deutsch, Band 36, 316 Seiten, Format (B × H): 159 mm x 237 mm, Gewicht: 653 g

Reihe: Schweizerische Beiträge zur Altertumswissenschaft

Harich-Schwarzbauer / Schierl

Lateinische Poesie der Spätantike

Internationale Tagung in Castelen bei Augst, 11.-13. Oktober 2007

Buch, Deutsch, Band 36, 316 Seiten, Format (B × H): 159 mm x 237 mm, Gewicht: 653 g

Reihe: Schweizerische Beiträge zur Altertumswissenschaft

ISBN: 978-3-7965-2411-0
Verlag: Schwabe Verlag Basel


Neue Interpretationen paganer und christlicher Dichter

Aktuelle Paradigmen der Literatur- und Kulturwissenschaft, die Ausdruck unterschiedlicher Wissenschaftskulturen sind, haben den Blick auf die Poesie der Spätantike deutlich verändert. Der Tagungsband bringt ein breites Spektrum moderner Methoden zur Anwendung und zeigt Perspektiven für die Forschung auf diesem Gebiet auf. Ausgehend von der Prämisse, dass die spätantike Dichtung Teil eines kulturellen Systems ist, in dem sie sich entworfen und das sie mitgestaltet hat, werden Form und Funktion der Gedichte in ihrem Zusammenhang untersucht und in einen weiteren gesellschaftlichen Kontext gestellt. Die einzelnen Beiträge bieten neue Interpretationen zu den Werken paganer und christlicher Dichter wie Iuvencus, Avian, Ausonius, Claudian, Paulinus von Nola, Dracontius, Venantius Fortunatus, aber auch zu kleineren Dichtungen, wie den Laudes Domini oder dem Doppelgedicht Metrum in Genesin / Carmen de Evangelio.

Aus dem Inhalt:

J. Charlet, Claudien et son public

H. Harich-Schwarzbauer, Prodigiosa silex. Serielle Lektüre der Carmina minora Claudians

M. Guipponi-Gineste, Poétique de la réflexivité chez Claudien

A. Burnier, Décrire à la première personne: L’instande d’énonciation dans la Moselle d’Ausone et le neuvième Natalicium de Paulin de Nole

N. Rücker, Ausonio possis considere portu (Verg. Aen. 3,378). Ausonius, Paulinus, Ovid und Vergil: Spätantike Briefdichtung neu gelesen

J. Uden, The Failure of Fable: Art and Law in Avianus

P. Schierl, Tu casti rectique tenax. Gottes- und Kaiserlob in den Laudes Domini

F. Consolino, Priamo, Pompeo e Giovanni Battista. Caratteri e limiti dell’allusività in Giovenco 3,33-72

K. Pollmann, Populus surgit melior? Dekadenz und Fortschritt im pseudo-hilarianischen Doppelgedicht Metrum in Genesin – Carmen de Evangelio

N. Hecquet-Noti, Entre exégèse et épopée: Présence auctoriale dans Juvencus, Sédulius et Avit de Vienne

D. Shanzer, Poetry and Exegesis: Two Variations on the Theme of Paradise

L. Galli Milic, Stratégies argumentatives dans la Satisfactio de Dracontius

L. Chappuis Sandoz, ‹Ci-gît la gracieuse Vilithute …›. Construction sociale et religieuse de la femme dans les épitaphes de Venance Fortunant (carm. 4)

M. Roberts, Venantius Fortunatus and the Uses of Travel in Late Latin Poetry
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Zielgruppe


Neue Interpretationen paganer und christlicher Dichter Aktuelle Paradigmen der Literatur- und Kulturwissenschaft, die Ausdruck unterschiedlicher Wissenschaftskulturen sind, haben den Blick auf die Poesie der Spätantike deutlich verändert. Der Tagungsband bringt ein breites Spektrum moderner Methoden zur Anwendung und zeigt Perspektiven für die Forschung auf diesem Gebiet auf. Ausgehend von der Prämisse, dass die spätantike Dichtung Teil eines kulturellen Systems ist, in dem sie sich entworfen und das sie mitgestaltet hat, werden Form und Funktion der Gedichte in ihrem Zusammenhang untersucht und in einen weiteren gesellschaftlichen Kontext gestellt. Die einzelnen Beiträge bieten neue Interpretationen zu den Werken paganer und christlicher Dichter wie Iuvencus, Avian, Ausonius, Claudian, Paulinus von Nola, Dracontius, Venantius Fortunatus, aber auch zu kleineren Dichtungen, wie den Laudes Domini oder dem Doppelgedicht Metrum in Genesin / Carmen de Evangelio. Aus dem Inhalt: J. Charlet, Claudien et son public H

Weitere Infos & Material


Henriette Harich-Schwarzbauer ist seit 2002 Ordinaria für Latinistik an der Universität Basel. Ihre Forschungsgebiete sind römische Philosophie, römisches Epos, Literatur der Spätantike, Philosophiegeschichte, Humanismus und Antikerezeption.

Petra Schierl studierte Klassische Philologie in Oxford und München. Sie ist seit 2004 Assistentin am Lehrstuhl für Lateinische Philologie der Universität Basel. Ihre Arbeitsschwerpunkte sind Literatur der republikanischen und augusteischen Zeit, insbesondere Epos und Tragödie, spätantike Dichtung und Rezeption.


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