Kvam / Meloni / Parianou | Spielräume der Translation | E-Book | www.sack.de
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E-Book, Deutsch, 332 Seiten

Kvam / Meloni / Parianou Spielräume der Translation

Dolmetschen und Übersetzen in Theorie und Praxis
1. Auflage 2018
ISBN: 978-3-8309-8786-4
Verlag: Waxmann Verlag GmbH
Format: PDF
Kopierschutz: PC/MAC/eReader/Tablet/DL/kein Kopierschutz

Dolmetschen und Übersetzen in Theorie und Praxis

E-Book, Deutsch, 332 Seiten

ISBN: 978-3-8309-8786-4
Verlag: Waxmann Verlag GmbH
Format: PDF
Kopierschutz: PC/MAC/eReader/Tablet/DL/kein Kopierschutz



Was verstehen wir eigentlich unter Dolmetschen? Was bezeichnen wir als Übersetzung? Und wie groß sind die Spielräume, die wir Übersetzern und Dolmetschern zugestehen? All diese Fragen greift der vorliegende Band auf.
Ein Teil der Beiträge beschäftigt sich mit Themenbereichen der intra- und interlingualen Übersetzung unter besonderer Berücksichtigung sprachlich-struktureller Phänomene. Unter dem Stichwort Mehr als nur Sprache behandelt ein weiterer Teil Übersetzen und Dolmetschen für zielkulturelle Adressaten unter professionellem Blickwinkel. Darüber hinaus gehen weitere Beiträge nicht nur auf die Translation im Medienverbund Sprache - Musik - Bild, sondern auch auf die besondere Rolle nicht-sprachlicher Elemente ein.
Die Forschungsergebnisse dieses Bandes richten sich in erster Linie an Translationswissenschaftler, sind aber auch für Praktiker und Studierende gleichermaßen von Interesse.

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Weitere Infos & Material


1;Buchtitel;1
1.1;Impressum;4
1.2;Inhalt;5
2;Vorwort;7
3;Dolmetschen, Übersetzen und noch mehr … (Sigmund Kvam, Ilaria Meloni, Anastasia Parianou, Jürgen F. Schopp, Kåre Solfjeld);9
4;Spielräume beim Dialogdolmetschen. Zwischen Berufskodex und allgemeiner Moral – Wann und warum wird von der Norm abgewichen? (Anu Viljanmaa);16
4.1;Abstract;16
4.2;1. Einführung;17
4.3;2. Dialogdolmetschen und die Norm: es soll alles übersetzt werden;18
4.4;3. Material und Methode;22
4.5;4. Die Ergebnisse: Spielräume in der Praxis;23
4.5.1;4.1 Der Fall „Prozessordnung“;23
4.5.2;4.2 Der Fall „Beim Arzt“;25
4.5.3;4.3 Der Fall „Ultraschalluntersuchung“;28
4.5.4;4.4 Zusammenfassung der Ergebnisse sowie Reliabilität und Validität;30
4.6;5. Diskussion: Beweggründe und Rollenbilder;31
4.7;6. Zum Schluss;35
4.8;Literatur;36
5;Die prinzipielle Kommunikativität des Körpers beim Kommunaldolmetschen (Lars Felgner);39
5.1;Abstract;39
5.2;1. Einleitung – Relevanz körperkommunikativer Aspekte beim Dolmetschen;40
5.3;2. Primäre Zielsetzung der Arbeit;44
5.4;3. Aufbau;45
5.5;4. Kinesik, Körpersprache, nonverbale Kommunikation, nonverbales Verhalten, nonverbales Handeln, nonverbale Interaktion – Was denn nun?;46
5.6;5. Grundlegende Beziehungen zwischen Nonverbalem und Verbalem und sich daraus für die Dolmetschpraxis ergebende Implikationen;49
5.6.1;5.1 Erweiterung des translatorischen Textverständnisses um die Dimension des Nonverbalen;55
5.7;6. Vorläufige empirische Bestätigung des erweiterten, körpersemiotischen Textbegriffs;58
5.7.1;6.1 Videokorpus und Transkription;59
5.7.2;6.2 Beispiel 1: Übermäßige nonverbale Abschwächung der rhetorisch-emotiven Kraft des illokutiven Originalaktes;59
5.7.3;6.3 Beispiel 2: Nicht erfolgte verbale oder nonverbale Reproduktion der visuellen Information verletzt das Patientenrecht auf möglichst vollständige Information;60
5.7.4;6.4 Beispiel 3: Nicht-Wiedergabe auffälligen nonverbalen Verhaltens führt zu Intervention und Unterbrechung des Kommunikationsflusses;61
5.7.5;6.5 Beispiel 4: Der Körper des Dolmetschers als Projektionsfläche für Interpretationen der primären Sprecher;63
5.8;7. Ausblick;64
5.9;Literatur;67
6;Das Profil der Gerichtsdolmetscher in Griechenland und Deutschland (Anastasios Ioannidis);70
6.1;Abstract;70
6.2;1. Einleitung;71
6.3;2. Vorgehensweise;71
6.4;3. Professionalisierungskriterien;72
6.4.1;3.1 Qualifikationsnachweis;73
6.4.2;3.2 Ausbildung;76
6.4.3;3.3 Berufsbild: Aufgabenprofil, Leistungsstandards, Berufsethik;77
6.4.4;3.4 Standesorganisation;80
6.4.5;3.5 Status als Beruf;81
6.5;4. Nachwort;82
6.6;Literatur;82
7;Dolmetschen im Babel des Dritten Reichs. Blick auf ein Forschungsfeld (Evangelos Tsirmpas);85
7.1;Abstract;85
7.2;1. Einleitung;85
7.3;2. Zielsetzung und Vorgehensweise;87
7.4;3. Nazisprache vs. Lagerszpracha: Sprachliche Gegenpole des Holocaust;87
7.5;4. Dolmetschen im Rahmen der Konzentrationslager;88
7.6;5. Anwendung der modernen Dolmetschtheorien auf das Lagerdolmetschen;91
7.7;6. Die Rolle des Lagerdolmetschers. Dolmetschen im Rahmen des Machtdifferenzials;94
7.8;7. Ausblick;96
7.9;Literatur;97
8;Audiodeskription und Sichtdolmetschen: Translation über Sinnesgrenzen. Eine Begriffsanalyse (Maija Hirvonen);100
8.1;1. Einführung;101
8.2;2. Über-Setzen: Audiodeskription in der Translationswissenschaft;102
8.3;3. Zum Begriff der Audiodeskription;104
8.3.1;3.1 Vom Übersetzungsvorgang zur Dienstleistung;105
8.3.2;3.2 Unterschiedliche Benennungen, gleicher Begriff? Audiodeskription als Sichtdolmetschen;107
8.3.2.1;3.2.1 Interaktives Handeln beim Sichtdolmetschen;109
8.3.2.2;3.2.2 Sprechsprachliche Dimensionen;110
8.3.2.3;3.2.3 Das Besondere der Dolmetscherrolle;112
8.4;4. Weitere Aspekte: Audiodeskription aus transdisziplinärer Sicht;113
8.5;5. Zu den Wurzeln: eine Behandlung der Audiodeskription durch eine klassische Translationstheorie;116
8.6;6. Fazit und Ausblick;118
8.7;Literatur;122
9;Audiovisuelle Übersetzung und ihre Grenzen: Richtlinien, Normen und praktische Anwendungen. Ein Erfahrungsbericht (Ismini Karantzi);125
9.1;Abstract;125
9.2;1. Einführung;126
9.3;2. Problemstellung;127
9.4;3. Audiobeschreibung (AD);127
9.5;4. Unser Beispielkorpus;130
9.5.1;4.1 Audiobeschreibung;130
9.5.2;4.2 Kompensationsstrategien in der Audiobeschreibung;132
9.6;5. Zusammenfassung;137
9.7;Literatur;138
10;Redewiedergabe im Deutschen und Norwegischen. Divergierende Systeme und übersetzerische Probleme (Kåre Solfjeld);142
10.1;Abstract;142
10.2;1. Einleitung;142
10.3;2. Strukturinventare und -kontraste Deutsch-Norwegisch;143
10.4;3. Übersetzungsprobleme;145
10.4.1;3.1 Formen der indirekten Rede;145
10.4.2;3.2 Indirekte Wiedergabe in syntaktisch abhängigen Sätzen;146
10.4.3;3.3 Indirekte Wiedergabe in syntaktisch unabhängigen Sätzen;150
10.5;4. Zum Schluss;157
10.6;Literatur;158
11;Die Übersetzung dialektaler und gesprochensprachlicher Figurenrede. Am Beispiel von Alfred Döblins „Berlin Alexanderplatz“ und seinen beiden Übersetzungen ins Norwegische;161
11.1;Abstract;161
11.2;1. Einleitung;161
11.3;2. Berliner Dialekt in „Berlin Alexanderplatz“;162
11.3.1;2.1 Phonologie;162
11.3.1.1;2.1.1 Vokale;162
11.3.1.2;2.1.2 Konsonanten;164
11.3.2;2.2 Morphologie;166
11.3.2.1;2.2.1 „Akkudativ“;167
11.3.2.2;2.2.2 Pluralformen;167
11.3.2.3;2.2.3 Präpositionen;167
11.4;3. Eine kleine Fallstudie: Textbeispiel mit norwegischen Übersetzungen;168
11.5;4. Schluss und Ausblick;172
11.6;Literatur;173
12;Der Text im Text. Oder: Typographie als narratives Element. Beispiele zu einem visuellen Translationsproblem (Jürgen F. Schopp);175
12.1;Abstract;175
12.2;Prolog: Eine ‚typographische Wende‘ in Sprach- und Literaturwissenschaft?;175
12.3;1. Translation: Vom Ausgangstext zum Zieltext?;178
12.3.1;1.1 Translation und ihr Spielraum – ein paar grundsätzliche Bemerkungen;178
12.3.2;1.2 Im Fokus die Sprache: die Übersetzungs-Klassifikation von Roman Jakobson;180
12.3.3;1.3 Die semiotische Perspektive und das translatorische Paradox;181
12.3.4;1.4 Das zielkulturelle Kommunikat: typographisch, multimodal, polysemiotisch;184
12.4;2. Der Text als Zeichengewebe – Text und Typographie;185
12.4.1;2.1 Ein paar Bemerkungen zum Textbegriff;185
12.4.2;2.2 Tektonik, Textur, Typographie: der Text als Zeichengewebe (das TT+T-Modell);188
12.4.3;2.3 ‚Eingebetteter Text‘ und Textverbund;191
12.4.4;2.4 Semiotische Aspekte: Zeichen- und Abbildungsfunktionen der Typographie;192
12.4.5;2.5 Translationsrelevante Typographie-Analyse: Orthotypographie und Textbild;195
12.5;3. Der Text im Text;197
12.5.1;3.1 Der Fall Sund: Eine suboptimale Texteinbettung;197
12.5.2;3.2 Der Fall Kárason: Das textsortenspezifische Textbild;199
12.5.3;3.3 Der Fall Twain: Das autor-intendierte Textbild;201
12.6;4. Schlussbemerkungen: Translatorisches Stiefkind Typographie?;206
12.7;Literatur;206
13;Technische Ikonotexte und Translation. Zum Mit- und Ineinander von Text und Bild in Instruktionstexten (Anastasia Parianou);211
13.1;Abstract;211
13.2;1. Einleitung;211
13.3;2. Problemstellung und Vorgehensweise;213
13.4;3. Ikonotexte und Ikonokultur;214
13.4.1;3.1 Ikonotexte und Ikonokultur in der Technischen Kommunikation;214
13.4.2;3.2 Ikonographie und Orthographie: Das Kontinuum zwischen Visuellem und Verbalem;218
13.4.3;3.3 Das Mit- und Ineinander von Text und Bild: Beispiele aus der Technischen Dokumentation;221
13.4.3.1;3.4 ‚Aus alt mach neu‘;223
13.5;4. Technische Kommunikation in Ost und West;227
13.6;5. Technische Ikonotexte und Translation;230
13.7;6. Ausblick;236
13.8;Literatur;238
14;Translatorischer Spielraum und Comics – das Beispiel der Disney-Geschichten (Ilaria Meloni);243
14.1;Abstract;243
14.2;1. Einleitung;244
14.3;2. Die Disney-Comics und ihre Übersetzung in Deutschland;245
14.4;3. Textsortenmerkmale;247
14.5;4. Analyse der Beispiele;248
14.5.1;4.1 Dominanz des Bildes und Beibehaltung der Text-Bild-Relation;249
14.5.2;4.2 Differierende Bild-Fokussierung;250
14.5.3;4.3 Geänderter Text-Bild-Bezug;251
14.5.4;4.4 Ergänzung der Sprechtexte in der Übersetzung;253
14.5.5;4.5 Die akustische Ebene in der Übersetzung;255
14.5.6;4.6 Intersemiotische Übersetzung;257
14.6;5. Schlussbemerkungen;257
14.7;Literatur;260
15;Sprache in Fesseln. Zur Übersetzung von Liedern im Rahmen eines erweiterten Translationsbegriffs (Sigmund Kvam);264
15.1;Abstract;264
15.2;1. Einleitung: Worum es geht und wie verfahren wird;264
15.3;2. Theoretische Rahmenbedingungen;265
15.3.1;2.1 Semiotik und Pragmatik als grundlegende kommunikationswissenschaftliche Kategorien;265
15.3.2;2.2 Musterhaftigkeit und Textbegriff;266
15.4;3. Zum Translationsbegriff;268
15.4.1;3.1 Grundsätzliches;268
15.4.2;3.2 Intrasemiotische Translation;269
15.4.3;3.3 Intersemiotische Translation;270
15.5;4. Das Forschungsobjekt und die empirische Basis;271
15.6;5. Methodisches;271
15.7;6. Ergebnisse im Überblick;272
15.7.1;6.1 Kunstlieder;272
15.7.2;6.2 Die populärmusikalischen Übersetzungsgrenzgänger;275
15.7.3;6.3 Die Translationsgrenzgänger Ersatztexte: Rekonstruierbare Invarianz auf übergeordneter funktionaler Ebene;278
15.7.4;6.4 Translationsgrenze überschritten: Die Neuvertextung einer Melodie;280
15.8;7. Schlussfolgerung und Ausblick;281
15.9;Literatur;284
16;Paratexte in Übersetzungen zwischen Kulturen. Deutsche Übersetzungen des klassischen persischen Werkes „Der Rosengarten“ (Golestân) von Sa’di (Nina Zandjani);287
16.1;Abstract;287
16.2;1. Einleitung;288
16.3;2. Forschungskontext;290
16.3.1;2.1 Genereller Ansatz;290
16.3.2;2.2 Übersetzungsstrategien;291
16.3.3;2.3 Genette und andere Paratext-Forscher;291
16.4;3. Analyseverfahren;295
16.5;4. Zur Materialgrundlage: Die übersetzten Texte;295
16.6;5. Die Paratexte;297
16.6.1;5.1 Allgemeines;297
16.6.2;5.2 Titelseite und Kolophon;300
16.6.3;5.3 Widmungen und Danksagungen;300
16.6.4;5.4 Vor- und Nachworte;301
16.6.4.1;5.4.1 Grafs Vorwort;301
16.6.4.2;5.4.2 Bellmanns Nachwort;303
16.6.4.3;5.4.3 Göpels/Ali-Shahs Vorwort;305
16.6.5;5.5 Anmerkungen;306
16.6.5.1;5.5.1 Generelles;306
16.6.5.2;5.5.2 Grafs Anmerkungen, einschließlich Personennamen und Koranzitate;308
16.6.5.3;5.5.3 Bellmanns Anmerkungen, einschließlich Erläuterungen zu den Personennamen und Koranzitate;309
16.6.5.4;5.5.4 Göpel/Ali-Shahs Anmerkungen, einschließlich Personennamen und Verzeichnis der Koranzitate;310
16.6.6;5.6 Andere Paratexte;311
16.6.6.1;5.6.1 Grafs Verzeichnisse;311
16.6.6.2;5.6.2 Bellmanns Erläuterungen;311
16.6.6.3;5.6.3 Göpel/Ali-Shahs Literaturverzeichnisse;311
16.7;6. Beispielsanalyse;312
16.7.1;6.1 Zur Einteilung der Beispiele;312
16.7.2;6.2 Religiöse Elemente;312
16.7.3;6.3 Literarische Elemente;315
16.7.4;6.4 Historische Elemente;316
16.7.5;6.5 Geographische Elemente;317
16.7.6;6.6 Kulturelle Elemente;318
16.7.7;6.7 Textbezogene Elemente;320
16.8;7. Konklusion;321
16.9;Literatur;322
17;Autorenverzeichnis;328



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