Lohmann | Maria Lohmanns Säure-Basen-Kochbuch | E-Book | sack.de
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E-Book, Deutsch, 168 Seiten, Format (B × H): 170 mm x 240 mm

Lohmann Maria Lohmanns Säure-Basen-Kochbuch

Der Klassiker mit über 140 einfachen Rezepten zum Entgiften und Wohlfühlen

E-Book, Deutsch, 168 Seiten, Format (B × H): 170 mm x 240 mm

ISBN: 978-3-432-11218-3
Verlag: Enke
Format: EPUB
Kopierschutz: Wasserzeichen (»Systemvoraussetzungen)



Kochen Sie sich in Balance

Mit einer Basenbowl kraftvoll in den Tag starten, mittags ein buntes Gemüseragout aus dem Wok genießen und abends mit einer wärmenden Kürbissuppe den Tag sanft ausklingen lassen. So genuss-voll kann die basische Ernährung sein!

Also, worauf warten Sie noch? Mit der basischen Einsteigerküche der erfahrenen Heilpraktikerin und Ernährungsexpertin Maria Lohmann wird Ihnen die Ernährungsumstellung leicht gemacht. Fin-den Sie heraus, wo die Säure-Fallstricke des Alltags liegen, machen Sie mit den unkomplizierten Rezepten die basische Küche zur Routine und bringen Sie Ihren Säure-Basen-Haushalt ins Gleichgewicht.

- Flexibel und alltagstauglich: Der Tages- und Wochenplan unterstützt Sie bei Ihrer Vorbereitung.
- Basenpower auf einen Blick: Die Sterne-Skala an den über 140 Rezepten zeigt an, wie stark basisch jedes Gericht ist.
- Zutatencheck leicht gemacht: Die Lebensmitteltabelle bietet einen Überblick über den Säure- bzw. Basenwert zahlreicher gängiger Zutaten.

Für mehr Gesundheit und Vitalität!
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Gesundheitsinteressierte


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Weitere Infos & Material


Basenfreundliche Ernährung ist gesund
Eine latente Übersäuerung lässt sich hervorragend durch die Ernährung beeinflussen bzw. verhindern. Mit dem richtigen Ernährungswissen gelingt das auch Ihnen! Wer einige Regeln beachtet, wird die wohltuende Wirkung des Basenkochens bald feststellen. Bei der Auswahl Ihrer Getränke können Sie ebenfalls punkten: Basenfreundliche Wässer und Tees liefern zusätzlich reichlich Basenreserven. 10 Tipps für basisches Kochen und Essen
Um in eine Säure-Basen-Balance zu gelangen oder darin zu bleiben, ist es wichtig, einige Grundsätze langfristig zu berücksichtigen. Beim Basenkochen gibt es keine verbotenen Nahrungsmittel. Auf den folgenden Seiten finden Sie Tipps für basenorientiertes Essen und Trinken. Sie werden sehen, wie angenehm und unkompliziert die Umstellung ist. 1. Kartoffeln, Nudeln & Co.
Kartoffeln sind basisch, Nudeln und Reis säurebildend. Deshalb sollten Kartoffeln in allen Variationen häufig auf Ihrem Speiseplan stehen. Nudeln und Reis können auch in Zukunft auf den Tisch kommen. Es hängt bei ihnen ganz davon ab, wie Sie sie zubereiten: Mit frischem Gemüse, fruchtigen Tomaten und reichlich Salat wird aus dem Nudel- oder Reisgericht eine basenüberschüssige Mahlzeit. Je stärker die Basenreserven, desto besser die Abwehr von »Säureattacken«. Wer überwiegend basenüberschüssig kocht, kann auch mal die Pasta beim Italiener um die Ecke genießen. 2. Fleisch in kleinen Mengen
Hin und wieder Lust auf Fleisch – warum nicht? Entschärfen Sie das Ganze einfach mit frisch gedünstetem Gemüse der Saison und Kartoffeln und lassen Sie dafür Knödel oder Spätzle weg. Außerdem muss es ja nicht ein riesiges Steak sein. Ideal sind kleine, fettarme Portionen, die weniger als Salat und Gemüse ausmachen. Wenn Fleisch, dann gönnen Sie sich Bio-Fleisch: Es garantiert hohe Qualität (das Fleisch ist aromatischer und fester) und eine einwandfreie Tierhaltung. Das Futter besteht größtenteils aus Bio-Getreide. Außerdem stehen die Tiere nicht unter Stress (zusätzliche Übersäuerung!), weil sie über genügend Platz verfügen und ganzjährig Auslauf ins Freie haben. 3. Mit Getränken Basenpunkte sammeln
Quellwasser, Mineralwasser und ? basische Kräutertees – eine Wohltat für die Basenvorräte. Den Körper mit Basen regelrecht fluten – das ist mit ? Heilwässern möglich, die einen hohen Mineralgehalt haben. Basenpower haben besonders kalzium- und magnesiumreiche Wässer. Heilwässer sind nicht für den ständigen Gebrauch gedacht, aber vorübergehend sehr hilfreich. Wichtig ist auch, dass Sie jeden Tag genügend trinken, etwa 2 Liter. Wer Kaffee oder schwarzen Tee mag, braucht nicht darauf zu verzichten, sollte sich aber auf etwa 2 Tassen täglich beschränken. 4. Ein guter Tropfen zum Essen
Helles Bier ist im leicht sauren Bereich angesiedelt, Pils und dunkles Bier sind leicht basisch. Es gibt einfach Gerichte und Situationen, da macht Bier das Essen perfekt: beim Grillen oder bei einer Brotzeit im Biergarten. Das gleichen Sie aus mit frischem Sommersalat, Gurken oder Gemüsesticks. Wein wird leicht basisch bewertet. Am besten greifen Sie zu Rotwein. Aber Achtung: Er muss trocken sein. Geben Sie trockenem Rotwein den Vorzug, am besten, wenn er in Eichenfässern (Barrique) gereift ist. Die darin gebildeten Stoffe, in kleinen Mengen aufgenommen, stärken Herz und Gefäße. Größere Mengen Alkohol sind dagegen generell schädlich. 5. Wurst- oder Käsebrot ist nicht so günstig
Hier lauern die versteckten Säuren, an die keiner denkt, weil ein belegtes Brot schnell mal zwischendurch gegessen wird. Dabei können Sie gerade bei diesen kleinen (Zwischen-)Mahlzeiten basenmäßig punkten. Wurst wie Salami oder Bierschinken wirkt säurebildend. Käse wird ernährungswissenschaftlich positiv eingestuft, weil er reichlich Kalzium enthält. Wenn man ihn allerdings aus dem Blickwinkel der Säure-Basen-Balance betrachtet, kommt er weniger gut weg: Bestimmte Käsesorten wie Cheddar, Schmelzkäse oder Parmesan haben sogar einen höheren Säurewert als viele Fleisch- und Wurstwaren. Frischkäse schneidet von allen Käsearten am besten ab. Brot ist ebenfalls säuernd. Von allen Brotsorten wird Sauerteigbrot am besten bewertet. Eine Alternative ist ein ? Brot aus Kartoffeln. 6. Gemüse: zurück zu den Wurzeln
Wurzel- und Knollengemüse machen auf den ersten Blick nicht so viel her wie leuchtend rote Tomaten oder gelbe Paprikaschoten, doch basenmäßig sind sie die Favoriten. Möhren, Kartoffeln, Petersilienwurzel und Rote Bete lassen sich zudem lecker zubereiten. Auch grünes Gemüse und Salate haben eine sehr positive Basenbilanz. Ganz oben stehen hier Spinat, Zucchini und Feldsalat. Im Winter, wenn weniger frisches Gemüse angeboten wird, können Sie frische Sprossen verwenden. Mit frischen Kräutern wie Basilikum, Petersilie oder Schnittlauch lässt sich jedes Gericht basisch aufwerten. Mein Tipp Gutes von Gestern: Ich koche gleich einen größeren Topf Pellkartoffeln und verwende die restlichen Kartoffeln erst später. Ein Teil der Stärke verwandelt sich nämlich beim Abkühlen in resistente Stärke, die der Körper nicht verwerten kann (= geht also nicht auf die Hüften), dafür aber die Lieblingsspeise der nützlichen Darmbakterien ist. Dasselbe gilt auch für Reis und Nudeln. 7. Berufstätig und wenig Zeit zum Kochen?
Von Ihren basischen Lieblingssuppen können Sie ruhig eine größere Menge zubereiten und portionsweise in kleinen Behältern einfrieren. Die Suppen können im Wasserbad rasch aufgetaut oder auf dem Herd erwärmt werden. Gut ist auch ein kleiner Vorrat an Salatsauce im Kühlschrank, der für einige Tage reicht. Mein Tipp Wenn ich kleine Vorräte anlege, fällt das Säure-Basen-Kochen gleich noch leichter. Aus meiner Erfahrung weiß ich, dass alles gleich viel besser geht, wenn man sich selbst einen kleinen basischen Vorrat zaubert. 8. Die besten Fette & Öle
Für gutes Öl sollten Sie etwas mehr Geld ausgeben. Raps- und Olivenöl wirken im Stoffwechsel neutral, das heißt, sie belasten nicht mit Säuren, haben aber viele Vorteile: Ihre ungesättigten Fettsäuren werden vom Körper u. a. zur Herstellung von Zellmembranen und lebensnotwendigen Botenstoffen verwendet. Der Säuregehalt eines Nahrungsmittels ist natürlich nicht das einzig entscheidende Kriterium bei der Bewertung. Das wird deutlich am Beispiel Margarine: Sie wirkt schwach basisch, trotzdem bevorzugen wir die leicht säuernde Butter, weil sie stärker naturbelassen ist. Tierische Fette enthalten viele gesättigte Fettsäuren, die als ungünstig gelten. Viele pflanzliche Fette haben dagegen einen hohen Gehalt an einfach und mehrfach ungesättigten Fettsäuren. Besonders vorteilhaft sind die Omega-3-Fettsäuren. Olivenöl schmeckt in Salaten und kalten Speisen, ist aber auch zum Kochen bei milder Hitze geeignet. Rapsöl ist ein Allrounder, eignet sich zum Kochen und Braten. Das nussig schmeckende Walnussöls ist ideal für die kalte Küche und enthält viele gesunde Omega-3-Fettsäuren. Leinöl punktet noch stärker durch seinen hohen Gehalt an Omega-3-Fettsäuren. Man darf es nur kalt verwenden. 9. Zucker und andere Süßmacher
Laut den Säure-Basen-Tabellen wirkt Zucker nicht stark säuernd bzw. wird als neutral eingestuft. Aber das ist nur die eine Seite. Die andere Seite ist, dass Zucker mit verschiedenen Nahrungsmitteln im Darm Gärungsprozesse auslösen kann, die eine Säurebelastung hervorrufen und insgesamt den Körper schädigen – die Zähne durch Karies oder die Blutgefäße durch erhöhte Blutzuckerwerte. Honig liegt leicht im basischen Bereich und Melasse reagiert im Körper basisch, dennoch sollten Sie Zucker und andere Süßungsmittel zurückhaltend einsetzen. Natürliche Süße liefern reifes Obst, Mandeln oder ungeschwefelte Trockenfrüchte wie Datteln und Feigen. Als Süßungsmittel kommen außerdem Stevia und Fruchtsüßen wie Apfel- und Birnendicksaft oder Agavendicksaft infrage. 10. Die richtige Kombination ist alles!
Idealzustand: 80 % unserer Nahrung sollten basisch oder neutral und 20 % dürfen säuernd sein. Wer Brot, Nudeln und Reis liebt, der darf und soll sie auch weiterhin essen. Es kommt letztlich auf die richtige Kombination an: Ganz leicht lässt sich ein zunächst säureüberschüssiges Gericht mit frischem Salat, Obst und Gemüse in den basischen Bereich verschieben. Vermeiden sollten Sie die Kombination mehrerer starker Säurebildner in einer Mahlzeit, etwa Nudeln mit Gulasch oder Reis mit Garnelen. Mein Tipp In Salate gebe ich oft noch eine kleine, in Scheiben geschnittene...


Maria Lohmann ist Heilpraktikerin, Medizinjournalistin und Buchautorin. Schwerpunkt ihrer Tätigkeit ist seit über 25 Jahren die Naturheilkunde einschließlich gesunder Ernährung. Einen wesentlichen Gesundheitsfaktor sieht sie im Gleichgewicht des Säure-Basen-Haushalts. Aus ihrem eigenen turbulenten Berufs- und Familienleben weiß sie, wie schnell sich ein Säureüberschuss im Körper einschleichen kann: Stress, zu wenig Bewegung, der schnelle Griff zu ungesundem Essen – das bleibt nicht ohne Folgen. Mit diesem Buch liefert sie die besten Strategien und Rezepte dafür, auch im stressigen Alltag das Säuren- Basen-Gleichgewicht wiederherzustellen.
Maria Loh-mann hat bereits zahlreiche medizinische Bücher und Ratgeber zu verschiedenen Gesundheitsthemen veröffentlicht.


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