Melter / Stifter / Kanelutti-Chilas Zukunftsfeld Bildungs- und Berufsberatung III
1. Auflage 2014
ISBN: 978-3-7639-5482-7
Verlag: wbv Media
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark
Wirkung - Nutzen - Sinn
E-Book, Deutsch, 242 Seiten, PDF
Reihe: Zukunftsfeld Bildungs- und Berufsberatung
ISBN: 978-3-7639-5482-7
Verlag: wbv Media
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark
Welchen Nutzen schafft Bildungs- und Berufsberatung? Was kann sie bewirken? Handelt es sich um ein sinnvolles, gar sinnstiftendes Angebot? Sechzehn Beiträge deutscher, Schweizer und österreichischer Autorinnen und Autoren befassen sich aus unterschiedlichen Perspektiven mit Aspekten dieser Kernfragen. Die Themen reichen von der gesellschaftlichen Verortung von Bildungs- und Berufsberatung über deren Bedeutung für gesellschaftliche Teilhabe bis zu Ansätzen der Wirkungsforschung. Nicht zuletzt werden Konzepte und praktische Zugänge vorgestellt.
Der Sammelband "Zukunftsfeld Bildungs- und Berufsberatung III" basiert auf Beiträgen zur gleichnamigen Fachtagung, die 2014 am Bundesinstitut für Erwachsenenbildung (bifeb) stattgefunden hat. Er ergänzt die Inhalte der beiden Tagungsbände aus den Jahren 2011 und 2013.
Autoren/Hrsg.
Fachgebiete
Weitere Infos & Material
1;Inhalt;6
2;Vorwort;8
3;Einleitung;10
4;1 Zur gesellschaftlichen Funktion von Beratung;14
4.1;Arbeit im „Zwischen“ – zur gesellschaftlichen Verortung von Beratung;16
4.1.1;1 Fokus: Bildungs- und Berufsberatung;17
4.1.2;2 Erläuterung des „Zwischen“;20
4.1.3;3 Zur Organisation des „Zwischen“;22
4.1.4;4 Beratungsangebote als geografische und institutionelle Orte;24
4.1.5;5 Die Bedeutung des Settings;25
4.1.6;6 (Neu-)Orientierung als Eröffnung von „Möglichkeitsräumen“;27
4.1.7;Literatur;28
5;2 Beratung gestalten: Nutzen erzeugen, Sinn stiften;32
5.1;Das Glu¨ck der siebenten Welle – Reflexionen zum Nutzen und Sinn in Beratungen;34
5.1.1;1 Bedeutungen von Nutzen und Sinn;34
5.1.2;2 Entwicklungslinien der (Berufs-)Beratung;37
5.1.3;3 Architektur einer Beratung;41
5.1.4;4 Nutzen und Sinn in Beratungen;44
5.1.5;5 Fazit;54
5.1.6;Literatur;56
6;3 Bildungsberatung und gesellschaftliche Teilhabe;58
6.1;Weil es einen Unterschied macht: Beratung in Diversität und sozialer Gerechtigkeit;60
6.1.1;1 Diversität, Differenz und Intersektionalität;60
6.1.2;2 Beratung und soziale Gerechtigkeit;63
6.1.3;3 Diversität und Differenz als strukturelle Frage;64
6.1.4;4 Diverse Werthaltungen zu Bildung und Beruf;65
6.1.5;5 Bedingungen fu¨r sozial gerechte Beratungsangebote;68
6.1.6;Literatur;68
6.2;In offenen Settings beraten;72
6.2.1;1 Offene Settings fu¨r mehr Zugangsgerechtigkeit;74
6.2.2;2 Offene Settings und Verhandlungsgerechtigkeit;77
6.2.3;3 Offene Settings und Anerkennungsgerechtigkeit;78
6.2.4;4 Offene Settings und Ausstattungsgerechtigkeit;80
6.2.5;5 Offene Settings und gerechtere Anerkennung der Professionalität;81
6.2.6;Literatur;81
6.3;Der Bildungsberater als Streetworker;84
6.3.1;Zur Problematik fixer Beratungsorte;85
6.3.2;Der Mann mit dem Hund oder: Wie der Ort den Anlass und die Form der Begegnung bestimmt;85
6.3.3;Formen der Kontaktaufnahme;87
6.3.4;Erfahrungen aus der Beratung im (halb)öffentlichen Raum;88
6.3.5;Conclusio;89
6.3.6;Literatur;90
6.4;Bildungsarmut – Bestandsaufnahme in der österreichischen Einwanderungsgesellschaft;92
6.4.1;Einleitung;92
6.4.2;Bildungsarmut, Bildungsungleichheit und Bildungsbenachteiligung;93
6.4.3;Bildungsarmut unter Jugendlichen und jungen Erwachsenen in Österreich;94
6.4.4;Bildungsarmut und die Ethnisierung und Kulturalisierung sozialer Unterschiede;97
6.4.5;Bildungserfolg in Einwanderungsländern;98
6.4.6;Bildungsarmut und Strukturen des Bildungswesens;100
6.4.7;Bildungsergebnisse und Bildungsprozesse;103
6.4.8;Ausblick;104
6.4.9;Literatur;105
6.5;Sozialer Ausgleich durch Bildungsberatung? Wahrnehmung aus der Praxis der AK-Bildungsberatung;108
6.5.1;1 Bildungschancen und Armutsgefährdung;108
6.5.2;2 Welchen Beitrag kann Bildungs- und Berufsberatung zum sozialen Ausgleich leisten?;111
6.5.3;Literatur;120
7;4 Beratung und Orientierungim Kontext des gesellschaftlichen Wandels;122
7.1;Vom Kompass zum Radar – Über den Wandel der gesellschaftlichen Relevanz von Bildungsberatung;124
7.1.1;Gesellschaftliche Umbru¨che;124
7.1.2;Übergang in die leichte Moderne;126
7.1.3;Bedeutung fu¨r die Bildungsberatung;128
7.1.4;Adressatinnen und Adressaten;129
7.1.5;Sozial-symbolische Ebene;130
7.1.6;Alter;131
7.1.7;Geschlecht;132
7.1.8;Zunahme atypischer Beschäftigung;132
7.1.9;Schluss;133
7.1.10;Literatur;133
7.2;Vom ExpertenInnenmodell zum Befähigungsmodell;136
7.2.1;Gesellschaftliche Herausforderungen;136
7.2.2;„Lifelong Guidance“ als Antwort;137
7.2.3;Der Paradigmenwechsel;138
7.2.4;Lifelong Guidance-Strategien;139
7.2.5;Praktische Konsequenzen;140
7.2.6;Literatur;141
7.3;Plädoyer fu¨r eine subjekt- und kompetenzorientierte Berufswahl;142
7.3.1;Theorien der Berufswahl: traditionelles versus neues Paradigma;142
7.3.2;Vorherrschendes Paradigma: Berufswahl als rationaler Entscheidungsprozess;143
7.3.3;Empirische Einwände gegen den traditionellen Ansatz der Berufswahl;145
7.3.4;Alternative Berufsorientierungs- und Beratungskonzeptionen;148
7.3.5;Folgerungen fu¨r die Berufsberatung: Berufsorientierung muss erlernt werden;150
7.3.6;Literatur;151
8;5 Konzepte und praktische Zugänge;154
8.1;Zwischen Komposition und Improvisation – Merkmale, Nutzen und Sinn eines Beratungskonzepts;156
8.1.1;1 Merkmale, Inhalte und Gliederung eines Beratungskonzepts;157
8.1.2;2 Elemente eines Beratungskonzepts;159
8.1.3;3 Nutzen und Sinn eines Beratungskonzepts;164
8.1.4;Literatur;166
8.2;Lichtblicke durch Schwarzmalen;168
8.2.1;Unter welchen Voraussetzungen erleben sich Ratsuchende in der Beratung als Ku¨nstlerinnen und Ku¨nstler?;171
8.2.2;Wie werden Ratsuchende mit kunstanaloger Haltung vertraut gemacht?;172
8.2.3;Wie werden gelingende ku¨nstlerische Experimente gestaltet?;174
8.2.4;Beispiel eines ku¨nstlerischen Experiments und der anschließenden Ernte;174
8.2.5;Was kann mit ku¨nstlerischen Erfahrungen in Beratungenerreicht werden?;176
8.2.6;Fazit;176
8.2.7;Literatur;176
8.3;Arbeit mit Gruppen – ihr Nutzen und Nachteil fu¨r die Bildungs- und Berufsberatung;178
8.3.1;1 Berufsfindungsphasen und Gruppenangebote;179
8.3.2;2 Reflexive und transitive Arbeitsformen mit Gruppen;181
8.3.3;3 Erfolgsfaktoren reflexiver Gruppenformen;182
8.3.4;4 Probleme informationsorientierter Gruppenformen;183
8.3.5;5 Das Zusammenspiel von Feldkompetenzen und didaktisch-methodischen Kompetenzen – Voraussetzung fu¨r eine professionelle Gruppenarbeit in der Bildungs-und Berufsberatung;184
8.3.6;6 Thesen zum Nutzen und zum Nachteil von Gruppenangeboten in der Berufs- und Bildungsberatung;187
8.3.7;Literatur;189
8.4;Resilienz als neuer Ansatz im ressourcenorientierten Beratungsprozess;190
8.4.1;1 Resilienz als neuer Modebegriff;191
8.4.2;2 Einblicke in die Resilienzforschung;192
8.4.3;3 Begriffserklärung und Definition;193
8.4.4;4 Resilienz als dynamischer Entwicklungs- und Anpassungsprozess;194
8.4.5;5 Schutzfaktorenkonzept;195
8.4.6;6 Trainingsprogramme;196
8.4.7;7 Kritische Anmerkungen;200
8.4.8;Literatur;201
8.5;Das Beratungsprofil von Stop Dropout;204
8.5.1;1 Was ist Stop Dropout?;204
8.5.2;2 Das Beratungsprofil;205
8.5.3;3 Zusammenfassung;210
8.5.4;Literatur;211
9;6 Wirkungen von Bildungsberatung analysieren;212
9.1;„Ich sehe doch am Gesicht des Klienten, was wirkt und was nicht!“;214
9.1.1;1 Wirkungsanalysen von Bildungsberatung im aktuellen politischen und gesellschaftlichen Kontext;214
9.1.2;2 Ansatz und methodisches Vorgehen;216
9.1.3;3 Systematik der Wirkungsanalysen;216
9.1.4;4 Fazit: Vielfältiger Sinn durch eine Vielfalt bei Wirkungsanalysen;234
9.1.5;Literatur;236
10;Autorinnen und Autoren;240