Meyer | Sterben kann man jeden Tag | Buch | 978-3-7497-1371-4 | sack.de

Buch, Deutsch, 220 Seiten, Paperback, Format (B × H): 148 mm x 210 mm, Gewicht: 326 g

Meyer

Sterben kann man jeden Tag

Als Bundeswehrsoldat in Afghanistan

Buch, Deutsch, 220 Seiten, Paperback, Format (B × H): 148 mm x 210 mm, Gewicht: 326 g

ISBN: 978-3-7497-1371-4
Verlag: tredition


Zweite, überarbeitete Auflage.

Als Soldat der Reserve war es mir eine Ehre, meinem Land zu dienen. Selbst, wenn die Gefahr zum ständigen Begleiter wird. Der Tod ist für mich kein Unbekannter. In allen meinen Einsätzen wurde ich täglich damit konfrontiert, doch wenn die Situation eintritt und Freunde betroffen sind, kann man den Eigenschutz, den man um seine Seele aufgebaut hat, komplett vergessen. Die Trauer überwältigt alle Vorsätze. Die Zeit in Afghanistan prägte mich in einer tief menschlichen Weise. Je länger ich mich in diesem weit entfernten Teil der Welt befand, desto tiefer wurde das Verständnis über die Kultur der Menschen im Land. Neue Sichtweisen auf ein Land, das in den Medien nur als Krisengebiet betrachte wird. Ich habe aber auch die Schönheit gesehen und Freunde gefunden.
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Autoren/Hrsg.


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Meyer, Andreas
Nach meiner Lehre als Koch kam die Bundeswehr auf mich zu, dass ich noch meinen Wehrdienst ableisten müsste. Um diesem Wunsch zu entsprechen, entschied ich mich nicht nur für die damals obligatorischen neun Monate, sondern verpflichtete mich gleich für zwei Jahre. Während dieser Zeit bekam ich das Angebot, auf acht Jahre zu verlängern, welches ich ebenfalls angenommen habe. Trotz vieler Fortbildungen und Übungen blieb der praktische Einsatz zuerst jedoch reine Theorie. Bis zu 11/9. Ein Tag, an dem sich auch mein Leben veränderte. Während meiner Einsätze in Afghanistan lernte ich die ungefilterte Realität des Krieges kennen. Doch auch die Kameradschaft eines Soldatenlebens lernte ich zu schätzen, weshalb ich mich vier Jahre später wieder zum Dienst bei der Bundeswehr zurückmeldete. Bis heute leiste ich meinen Dienst als Medienproduktions-Feldwebel der Reserve.

Nach meiner Lehre als Koch kam die Bundeswehr auf mich zu, dass ich noch meinen Wehrdienst ableisten müsste. Um diesem Wunsch zu entsprechen, entschied ich mich nicht nur für die damals obligatorischen neun Monate, sondern verpflichtete mich gleich für zwei Jahre. Während dieser Zeit bekam ich das Angebot, auf acht Jahre zu verlängern, welches ich ebenfalls angenommen habe. Trotz vieler Fortbildungen und Übungen blieb der praktische Einsatz zuerst jedoch reine Theorie. Bis zu 11/9. Ein Tag, an dem sich auch mein Leben veränderte. Während meiner Einsätze in Afghanistan lernte ich die ungefilterte Realität des Krieges kennen. Doch auch die Kameradschaft eines Soldatenlebens lernte ich zu schätzen, weshalb ich mich vier Jahre später wieder zum Dienst bei der Bundeswehr zurückmeldete. Bis heute leiste ich meinen Dienst als Medienproduktions-Feldwebel der Reserve.


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