Päsler Ludwig Tiecks "Heldenbuch"

Texte und Materialien

E-Book, Deutsch, Band 27, 231 Seiten

Reihe: Zeitschrift für deutsches Altertum und deutsche Literatur – Beihefte

ISBN: 978-3-7776-2707-6
Verlag: S. Hirzel
Format: PDF
Kopierschutz: Adobe DRM (»Systemvoraussetzungen)



Ludwig Tieck zählt zu den Gründungsvätern der modernen Germanistik und Anglistik. Als einer der Ersten hat er die Quellen mittelalterlicher Literatur – die Handschriften – studiert. Daraus leitete er ein Programm ab, um diese Literatur einem modernen Publikum zugänglich zu machen. Seine Methode beschrieb er in der Vorrede zu seiner Minnelieder-Ausgabe von 1803. Doch war die Erneuerung der mittelalterlichen Literatur kein Selbstzweck – sie sollte vielmehr für eigene literaturtheoretische Positionen nutzbar gemacht werden. Da er mit seinem Vorhaben schnell in Konkurrenz zu ähnlichen Unternehmungen und zur sich universitär etablierenden Germanistik geriet, sind zu Tiecks Lebzeiten nur die Bearbeitungen der Minnelieder, des Frauendienstes und eines Bruchstücks aus dem König Rother (vollständig erst 1979) erschienen.
Ralf G. Päsler macht mit diesem Band die noch unpublizierten Bearbeitungen Tiecks sowie eine Reihe seiner dazugehörigen Notizen erstmals zugänglich und zeigt den Gesamtumfang der Studien auf. Sie dokumentieren Tiecks ausgedehnte Forschungen und Kenntnisse der mittelalterlichen Literatur. Für alle weiteren Studien zum Thema bildet der Band somit eine wichtige Grundlage.
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Autoren/Hrsg.


Weitere Infos & Material


1;INHALTSVERZEICHNIS;6
2;VORWORT;8
3;ABKÜRZUNGS- UND LITERATURVERZEICHNISSE;10
3.1;ABKÜRZUNGEN;10
3.2;ARCHIVALIEN UND HANDSCHRIFTEN;10
3.3;TIECKS SCHRIFTEN UND BRIEFE;10
3.4;WEITERE TEXT- UND BRIEFAUSGABEN;12
3.5;FORSCHUNGSLITERATUR;13
4;EINLEITUNG;16
4.1;BEGINN UND UMFANG DER MITTELHOCHDEUTSCHEN STUDIEN;17
4.2;ENTSTEHUNGSGESCHICHE DES HELDENBUCHS;19
4.3;EXKURS: DAS ?OTTNIT’-FRAGMENT;25
4.4;BEARBEITUNGSKONZEPT DES HELDENBUCHS;26
4.5;ERGEBNISSE;39
4.6;TIECKS ABSCHRIFTEN UND BEARBEITUNGEN;40
4.7;VORBEMERKUNGEN ZUR EDITION;44
5;LUDWIG TIECKS HELDENBUCH;50
5.1;DIE SCHLACHT BEI RAVENNA;52
5.2;VIRGINAL;134
5.3;ZWERG LAURIN;174
5.4;DER KAYSER OTTNIT;194
6;ANHÄNGE;198
6.1;01. NOTIZEN ZU DIETRICH VON BERN;200
6.2;02. NOTIZEN AUS GOTHAER HANDSCHRIFTEN;201
6.3;03. NOTIZEN AUS DRESDNER HANDSCHRIFTEN;202
6.4;04. NOTIZEN ZU WIENER HANDSCHRIFTEN;205
6.5;05. INHALTSANGABE VON TEILEN DER ?THIDREKSAGA’;207
6.6;06. ENTWURF EINER ?TYTUREL’-BEARBEITUNG;211
6.7;07. AUSLEIHEN TIECKS IN MÜNCHEN 1805;212
6.8;08. STEMMA DER ABSCHRIFTEN UND AUSGABEN DER ?RAVENNASCHLACHT’ VON HEIDELBERG, UB, CPG 314;214
6.9;09. STROPHENKONKORDANZ ZUR ?RAVENNASCHLACHT’;215
6.10;10. ABBILDUNGEN;226


Päsler, Ralf G.
Ralf G. Päsler ist Akademischer Rat am Institut für Deutsche Philologie des Mittelalters der Philipps-Universität Marburg. Forschungsschwerpunkte: Überlieferung mittelalterlicher Literatur, Mittelniederdeutsche Literatur, Deutscher Orden, Sachliteratur (v. a. Geographie, Nautik, Recht) und Mittelalterrezeption in der Romantik.


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