E-Book, Deutsch, 277 Seiten, eBook
Pixa Neuausrichtung der Strukturpolitik
2011
ISBN: 978-3-8349-6819-7
Verlag: Betriebswirtschaftlicher Verlag Gabler
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark
Partizipation und Wahrung von Arbeitnehmerinteressen in Nordrhein-Westfalen
E-Book, Deutsch, 277 Seiten, eBook
ISBN: 978-3-8349-6819-7
Verlag: Betriebswirtschaftlicher Verlag Gabler
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark
Tim Pixa diskutiert, inwiefern sich Gewerkschaften aktuell als proaktive Förderer in regionale Strukturpolitik einbringen können. Er analysiert insbesondere mögliche Auswirkungen der wettbewerbsorientierten Akzentuierung der Strukturförderung in Nordrhein-Westfalen sowie der Abwertung von Regionen als Handlungsebene im Zuge der strukturpolitischen Neuausrichtung in der Förderperiode 2007 bis 2013.
Dr. Tim Pixa promovierte bei Hon.-Prof. Dr. Klaus Kost an der Fakultät für Geowissenschaften der Ruhr-Universität Bochum. Er ist als Berater in nationalen und internationalen Projekten, u.a. zur Regional- und Strukturpolitik sowie Branchen- und Unternehmensentwicklung, tätig.
Zielgruppe
Research
Autoren/Hrsg.
Weitere Infos & Material
1;Geleitwort;6
2;Zusammenfassung;8
3;Gender Mainstreaming Hinweis;13
4;Tabellen und Abbildungen;18
5;Abkürzungen;19
6;1 Kontext;22
6.1;1.1 Problemstellung;22
6.2;1.2 Forschungsstand;27
6.3;1.3 Erkenntnisinteresse, Fragestellungen und Struktur der Arbeit;32
6.4;1.4 Methodik und Untersuchungssample;35
6.5;1.5 Zum Aufbau der Arbeit;42
7;2 Theoriegeleitete Zugänge einer partizipativen Strukturpolitik;46
7.1;2.1 ‚Governance’ als strukturpolitische Interaktionsform;47
7.2;2.2 ‚Governance’ – ein Alltagsbegriff als Name einer Perspektive?;51
7.2.1;2.2.1 Disziplinäre Ursprünge des Begriffs;51
7.2.2;2.2.2 Die Entwicklung von ‚Governance’ als politische Kultur;53
7.2.3;2.2.3 Strukturformen und -mechanismen von ‚Governance’;56
7.3;2.3 ‚Regional Governance’ als regionale Form der Selbststeuerung;58
7.3.1;2.3.1 Operationalisierung und Nutzen von ‚Regional Governance’;60
7.3.2;2.3.2 Einbindung in europäisches Regieren;61
8;3 Regionale Strukturpolitik zwischen Wachstum und Ausgleich;66
8.1;3.1 Sozio-ökonomische Effekte des Strukturwandels in NRW;67
8.2;3.2 Leitbilder und Aufgabenfelder von Strukturpolitik;72
8.2.1;3.2.1 Definition, Rahmenbedingungen und Abgrenzung ihrer Teilbereiche;72
8.2.2;3.2.2 Leitbilder regionaler Strukturpolitik, Zielelemente und -inkompatibilität;75
8.2.2.1;3.2.2.1 Leitbild Wachstum;76
8.2.2.2;3.2.2.2 Leitbild Ausgleich;77
8.2.2.3;3.2.2.3 Leitbild Stabilität;78
8.2.2.4;3.2.2.4 Leitbild Nachhaltigkeit;80
8.2.3;3.2.3 Zielinkompatibilitäten;81
8.3;3.3 Aktuelle Entwicklungen europäischer Strukturpolitik;83
8.3.1;3.3.1 Entwicklung der europäischen Strukturfonds seit 1989;84
8.3.2;3.3.2 Die Programmumsetzung in der Strukturförderperiode ab 2007;87
8.4;3.4 Historischer Diskurs zur nordrhein-westfälischen Strukturpolitik;90
8.4.1;3.4.1 Regionalisierte Strukturpolitik;92
8.4.2;3.4.2 Wachstumsorientierte Clusterpolitik;98
8.4.3;3.4.3 Aktuelle Umsetzung des Ziel 2-Programms (EFRE);101
8.4.3.1;3.4.3.1 Räumliche und inhaltliche Prioritätensetzung;102
8.4.3.2;3.4.3.2 Finanzvolumina;105
8.4.3.3;3.4.3.3 Ziele, Schwerpunkte und Handlungsfelder;106
8.5;3.5 Stellungnahmen zur Umsetzung des Ziel 2-Programms (EFRE);110
8.5.1;3.5.1 Wissenschaftlicher Diskurs;111
8.5.2;3.5.2 Beurteilungen aus Sicht gewerkschaftlicher Akteure;115
8.6;3.6 Zwischenfazit;118
9;4 Leistungsfähigkeit gewerkschaftlicher Strukturpolitik;124
9.1;4.1 Wahrnehmung des Strukturwandels aus Gewerkschaftssicht;124
9.1.1;4.1.1 Charakteristika des Strukturwandels;128
9.1.2;4.1.2 Auswirkungen und Herausforderungen Verlust von Industriearbeitsplätzen;132
9.2;4.2 Strukturpolitische Handlungsfelder von Gewerkschaften;144
9.2.1;4.2.1 Strukturpolitisches Grundverständnis: proaktiv versus reaktiv;144
9.2.2;4.2.2 Politikfelder und Aufgabenbereiche;148
9.3;4.3 Strukturpolitische Potenziale der Gewerkschaften;160
9.3.1;4.3.1 Strukturpolitik als inhärente Gewerkschaftspolitik;160
9.3.2;4.3.2 Strukturpolitik als Instrument gewerkschaftlicher Mitgliedergewinnung;164
9.3.3;4.3.3 Zuständigkeiten innerhalb von Arbeitnehmervertretungen;168
9.4;4.4 Barrieren gewerkschaftlicher Strukturpolitik;173
9.4.1;4.4.1 Gewerkschaftsinterne Hemmnisse;173
9.4.1.1;4.4.1.1 Ungeklärte Zuständigkeiten;174
9.4.1.2;4.4.1.2 Repräsentationsdefizit in der ‚New Economy’;179
9.4.1.3;4.4.1.3 Personalressourcen und Handlungsorientierungen;186
9.4.2;4.4.2 Gewerkschaftsexterne Hemmnisse;195
9.4.2.1;4.4.2.1 Strukturpolitik im Zeichen der Transformation von Regulationsformen;198
9.4.2.2;4.4.2.2 Stellenwert und Veränderung wissenschaftlicher Infrastrukturen;202
9.5;4.5 Zwischenfazit;206
10;5 Strukturpolitische Verflechtungen von Gewerkschaften;209
10.1;5.1 Institutionalisierte Beteiligung von Gewerkschaften;210
10.1.1;5.1.1 Partnerschaft im Rahmen der europäischen Strukturfonds;210
10.1.2;5.1.2 Teilnahme an den Ziel 2-Programmumsetzungsverfahren;214
10.1.3;5.1.3 Formalisierte Beteiligungsoptionen auf Ebene der MR;218
10.2;5.2 Gewerkschaftliche Partizipation auf Branchenebene;221
10.2.1;5.2.1 Allianz ‚Pro Industrie und Nachhaltigkeit’;222
10.2.2;5.2.2 Branchenund Technologieinitiativen;228
10.3;5.3 Brancheninitiativen mit lokalem Schwerpunkt – das ‚dortmund-project’;232
10.4;5.4 Regionale Initiativen und Netzwerke;239
10.4.1;5.4.1 ‚Gewerkschaften und Betriebsräte im Strukturwandel’;240
10.4.2;5.4.2 ‚Kompetenznetzwerk Essen’;247
10.5;5.5 Zwischenfazit;252
11;6 Fazit und Ausblick;255
11.1;6.1 Phänomene der strukturpolitischen Neuausrichtung;255
11.2;6.2 Perspektiven der Wahrung von Arbeitnehmerinteressen;266
11.3;6.3 Offene Forschungsfragen, (Hypo-)Thesengenerierung und Ausblick;272
12;Literatur;277