E-Book, Deutsch, Band 21, 254 Seiten
Pretis Frühförderung und Frühe Hilfen
1. Auflage 2020
ISBN: 978-3-497-61346-5
Verlag: Ernst Reinhardt Verlag
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark
Einführung in Theorie und Praxis
E-Book, Deutsch, Band 21, 254 Seiten
Reihe: Beiträge zur Frühförderung interdisziplinär
ISBN: 978-3-497-61346-5
Verlag: Ernst Reinhardt Verlag
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark
Fachkräfte in Frühförderung und Frühen Hilfen unterstützen Klein- und Vorschulkinder mit Entwicklungsschwierigkeiten sowie deren Eltern bzw. Familiensysteme. Dabei kommt es besonders darauf an, selbstorganisatorische Entwicklungs- und Reifungsprozesse anzuerkennen sowie die besondere Beeinflussbarkeit in den ersten Lebensjahren zu nutzen.
Der Autor bündelt überblicksartig die wichtigsten Informationen zu Konzepten, Arbeitsprinzipien, methodischem Vorgehen und deren Effizienz. Er zeigt, wie die ICF als "gemeinsame Sprache" von Frühförderung und frühen Hilfen dienen kann. Eigene Kapitel behandeln die Themen Teilhabe sowie Kinder psychisch kranker Eltern. Ein Grundlagenwerk für Fachkräfte, das auch als Einführung für Studierende dienen kann!
Zielgruppe
PädagogInnen, SozialarbeiterInnen und andere
Fachkräfte in Frühförderung und Frühen Hilfen sowie Studierende der entsprechenden Fächer
Autoren/Hrsg.
Weitere Infos & Material
1;Impressum;4
2;Inhalt;5
3;Vorwort;9
4;1 Definition von Frühförderung und Frühen Hilfen;11
4.1;1.1Modelltheoretische Zugänge;11
4.2;1.2Historische Wurzeln der Frühförderung;15
4.3;1.3Sich verändernde Modelle;19
4.4;1.4Über den Tellerrand geblickt;20
4.5;1.5Checkliste Definition;23
5;2 Arbeitsprinzipien und Schlüsselkonzepte früher Unterstützungssysteme;25
5.1;Menschenbildannahmen;25
5.2;2.2Arbeitsprinzipien;29
5.2.1;2.2.1Früh- bzw. Rechtzeitigkeit;29
5.2.2;2.2.2Familienorientierung;37
5.2.3;2.2.3Ganzheitlichkeit;44
5.2.4;2.2.4Ressourcenorientierung;48
5.2.5;2.2.5Inter- bzw. Transdisziplinarität;52
5.3;2.3Alleinstellungsmerkmale von Frühförderung und Frühen Hilfen;56
5.4;2.4Checkliste Arbeitsprinzipien;57
6;3Methoden früher Fördermaßnahmen und deren Effizienz;58
6.1;3.1Methoden der Frühförderung;58
6.1.1;3.1.1Lerntheoretische Ansätze;59
6.1.2;3.1.2Kognitive (verstehensorientierte) Ansätze;60
6.1.3;3.1.3Selbstwirksamkeitsansätze;61
6.1.4;3.1.4Spieltheoretische Ansätze;62
6.1.5;3.1.5Übungstheoretische Ansätze;63
6.1.6;3.1.6Systemische Ansätze;64
6.1.7;3.1.7Enabling environment (förderliche Umwelt);65
6.1.8;3.1.8Motorische Ansätze;66
6.1.9;3.1.9Basale Stimulation;67
6.1.10;3.1.10Wissenschaftlich wenig anerkannte Verfahren;67
6.2;3.2Über die Effektivität und Effizienz früher Fördermaßnahmen;68
6.2.1;3.2.1Die gute Nachricht;71
6.2.2;3.2.2Die komplexe Nachricht;74
6.2.3;3.2.3In Richtung praktischer Lösungen;76
6.3;3.3Checkliste Methodik und Wirksamkeit;81
7;4Der Prozess der Förderung;82
7.1;4.1Fördermaßnahmen aus der Sicht der Eltern;82
7.2;4.2Die Einzelschritte aus der Sicht der Eltern;85
7.2.1;4.2.1Erstkontakt;86
7.2.2;4.2.2 Erstgespräch/Offene Beratung;88
7.2.3;4.2.3Diagnostik (in der Frühförderung);91
7.2.4;4.2.4Erstellen eines Förder-, Behandlungs- oder Hilfeplans;93
7.2.5;4.2.5Umsetzung der Unterstützungsmaßnahmen;95
7.2.6;4.2.6Reflexion eines Unterstützungszeitraumes;98
7.2.7;4.2.7Beendigung des Unterstützungszeitraumes;100
7.2.8;4.2.8Transition (Übergang zu weiteren Betreuungsmaßnahmen);102
7.3;4.3Checkliste Prozesse;104
8;5Die ICF als gemeinsame Sprache in der Frühförderung und den Frühen Hilfen;105
8.1;5.1Eine Einführung in die ICF;105
8.1.1;5.1.1Für Fachkräfte;105
8.1.2;5.1.2Für Eltern;106
8.2;5.2Was ist die ICF?;106
8.2.1;5.2.1Für Fachkräfte;106
8.2.2;5.2.2Für Eltern;108
8.3;5.3Wie geht das?;109
8.3.1;5.3.1Für Fachkräfte;109
8.3.2;5.3.2Für Eltern;111
8.4;5.4Die ICF sagt nicht, was dem Kind fehlt;113
8.4.1;5.4.1Für Fachkräfte;113
8.4.2;5.4.2Für Eltern;115
8.5;5.5Was machen wir, wenn wir die ICF verwenden?;115
8.5.1;5.5.1Für Fachkräfte;115
8.5.2;5.5.2Für Eltern;124
8.6;5.6Das Bewerten von Beobachtungen im Rahmen der ICF;127
8.6.1;5.6.1Für Fachkräfte;127
8.6.2;5.6.2Für Eltern;134
8.7;5.7Von der Bewertung zur Einschätzung des Hilfebedarfs;137
8.7.1;5.7.1Für Fachkräfte;137
8.7.2;5.7.2Für Eltern;138
8.8;5.8Checkliste ICF;139
9;6Frühe Förderung für alle Kinder?;140
9.1;6.1Ist die Frühförderung inklusiv?;140
9.2;6.2Die Zielperspektive der Inklusion: „Dazugehören“;149
9.3;6.3Teilhabe als Zielperspektive;151
9.4;6.4Was kennzeichnet Teilhabeziele?;156
9.5;6.5Verwechslungen und Mythen;159
9.6;6.6Checkliste Inklusion und Teilhabe;167
10;7Organisationsformen;169
10.1;7.1Organisationsformen, Wirksamkeitstrialog und das Ziel der Prävention;169
10.2;7.2Frühförderung und Frühe Hilfen als Teil des Sozialmarktes;174
10.3;7.3Systeme und die „Teilung“ der Kinder;175
10.4;7.4Smarte Ziele als Hilfsmittel in Richtung stärkerer Outcome-Orientierung;178
10.5;7.5Das Verhältnis zwischen Teilhabezielen und smarten Zielen;189
10.6;7.6Modell- und Qualitätsentwicklung;190
10.7;7.7In Richtung zukünftiger inklusiver Modelle der Frühförderung und der Frühen Hilfen;194
10.8;7.8Checkliste Organisation;196
11;8 Neue verletzliche Gruppen: Kinder psychisch kranker Eltern;197
11.1;8.1Worüber reden wir?;197
11.2;8.2Herausforderungen für Fachkräfte;206
11.3;8.3Über die Terminologie;211
11.4;8.4Psychische Verletzlichkeit im Erwachsenenalter;215
11.5;8.5Betroffene Kleinkinder;217
11.6;8.6Ein erhöhtes Risiko neben der Belastung;219
11.7;8.7Aber mein Kind merkt doch nichts;221
11.8;8.8Ressourcen von Kindern psychisch verletzlicher Eltern;223
11.9;8.9Was tun?;224
11.10;8.10Strukturelle hilfreiche Rahmenbedingungen;233
11.11;8.11Checkliste „Neue verletzliche Gruppen“;234
12;9 Ausblick: Informations- und Kommunikationstechnologie in der frühen Förderung;235
12.1;9.1Was außer Frage steht;235
12.2;9.2Apps und Tablets: Fluch oder Segen für die kindliche Entwicklung?;237
12.3;9.3Kann ein Lerncomputer pädagogische Fachkräfte ersetzen?;238
12.4;9.4IKT in der Förderplanung und Dokumentation;239
12.5;9.5Checkliste IKT;243
13;10Literatur;244
14;11Sachregister;253