Rach | Charakteristika von Lehr-Lern-Prozessen im Mathematikstudium | E-Book | www.sack.de
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E-Book, Deutsch, 278 Seiten

Rach Charakteristika von Lehr-Lern-Prozessen im Mathematikstudium

Bedingungsfaktoren für den Studienerfolg im ersten Semester
1. Auflage 2014
ISBN: 978-3-8309-8126-8
Verlag: Waxmann Verlag GmbH
Format: PDF
Kopierschutz: Adobe DRM (»Systemvoraussetzungen)

Bedingungsfaktoren für den Studienerfolg im ersten Semester

E-Book, Deutsch, 278 Seiten

ISBN: 978-3-8309-8126-8
Verlag: Waxmann Verlag GmbH
Format: PDF
Kopierschutz: Adobe DRM (»Systemvoraussetzungen)



Beim Übergang von der Schule zur Hochschule im Fach Mathematik verändern sich Lehr-Lern-Prozesse substanziell: Während im Schulunterricht Inhalte verstärkt zur Lösung außermathematischer Probleme genutzt und didaktisch aufbereitet werden, steht im Mathematikstudium die fachlogisch strukturierte Mathematik als Wissenschaft im Vordergrund. In diesem Buch werden neben der theoretischen Analyse mathematischer Lehr-Lern-Prozesse in den beiden Bildungsinstitutionen Ergebnisse einer längsschnittlichen Untersuchung mit 182 Mathematikstudierenden vorgestellt. Eine Analyse der Lernvoraussetzungen sowie die Abnahme von Interesse und Selbstkonzept im Verlauf des ersten Semesters geben Hinweise auf Probleme im individuellen Lernprozess. Im Gegensatz zu motivationalen Merkmalen beeinflussen die mathematische Kompetenz, die schulische Leistung und die Verwendung von Selbsterklärungen den Studienerfolg im ersten Semester. Aus den Ergebnissen werden Vorschläge für Unterstützungsmaßnahmen generiert.

Dr. Stefanie Rach ist nach ihrem gymnasialen Lehramtsstudium wissenschaftliche Mitarbeiterin am Leibniz-Institut für die Pädagogik der Naturwissenschaften und Mathematik (IPN). Sie promovierte 2014 an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel. Zu ihren Forschungsschwerpunkten gehört neben mathematischen Lehr-Lern-Prozessen im Studium auch das Lernen aus Fehlern im Mathematikunterricht.

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1;Buchtitel;1
2;Zusammenfassung;5
3;Summary;7
4;Inhalt;9
5;1 Einführung: Ziele und Aufbau der Arbeit;14
6;2 Übergänge zwischen Bildungsinstitutionen: Hürden im individuellen Lernprozess?;19
6.1;2.1 Theorien zur Person-Umwelt-Passung;19
6.2;2.2 Charakterisierung verschiedener Übergänge im Bildungsprozess;21
6.3;2.3 Studieneingangsphase im Fach Mathematik als Hürde: empirische Ergebnisse zur Studienabbruchquote;24
6.4;2.4 Beiträge zu Lehr-Lern-Prozessen in einem Hochschulstudium: Überblick über das Forschungsfeld;27
6.4.1;2.4.1 Entwicklungsprojekte zu Unterstützungsmaßnahmen an Hochschulen;28
6.4.2;2.4.2 Allgemeine Lehr-Lern-Prozesse in einem Hochschulstudium;29
6.4.3;2.4.3 Lehr-Lern-Prozesse in einem Lehramtsstudium;30
6.4.4;2.4.4 Wissenschaftliche Mathematik als Lerngegenstand;31
6.4.5;2.4.5 Einordnung dieser Arbeit in das Forschungsfeld „Lehr-Lern-Prozesse in einem Hochschulstudium“;32
7;I Besonderheiten der Lernumwelt in der Studieneingangsphase im Fach Mathematik;33
8;3 Besonderheiten des Lerngegenstands in der Studieneingangsphase im Fach Mathematik;33
8.1;3.1 Charakter von Mathematik und Ziele mathematischer Lehr-Lern-Prozesse;33
8.1.1;3.1.1 Charakter von Mathematik;34
8.1.2;3.1.2 Ziele mathematischer Lehr-Lern-Prozesse in der Schule;36
8.1.3;3.1.3 Ziele mathematischer Lehr-Lern-Prozesse an der Hochschule;39
8.2;3.2 Bestandteile und Darstellung wissenschaftlicher Mathematik sowie mathematische Denkprozesse;42
8.2.1;3.2.1 Bestandteile und Darstellung wissenschaftlicher Mathematik;42
8.2.2;3.2.2 Mathematische Denkprozesse;43
8.3;3.3 Mathematischer Theorieaufbau am Beispiel des Inhaltsgebiets „Reelle Folgen und Reihen“;45
8.4;3.4 Beweisen: Prozess des Beweisens, Bedeutung in den Bildungsinstitutionen Schule und Hochschule sowie Herausforderungen für Lernende;52
8.4.1;3.4.1 Prozess des Beweisens;52
8.4.2;3.4.2 Steigerung der Bedeutung formal-deduktiver Beweise beim Übergang Schule – Hochschule: Fundierung und Illustration;55
8.4.3;3.4.3 Fähigkeiten beim Beweisen und Herausforderungen für Lernende;64
8.5;3.5 Begriffsbildung: Prozess der Begriffsbildung, Bedeutung in den Bildungsinstitutionen Schule und Hochschule sowie Herausforderungen für Lernende;66
8.5.1;3.5.1 Prozess der Begriffsbildung und Charakter eines Begriffs;67
8.5.2;3.5.2 Steigerung der Bedeutung formaler Begriffsbildungen beim Übergang Schule – Hochschule: Fundierung und Illustration;70
8.5.3;3.5.3 Begriffserwerb und Herausforderungen für Lernende;77
8.6;3.6 Erwartungen der Lernenden bezüglich des Lerngegenstands Mathematik in der Studieneingangsphase;81
8.7;3.7 Zusammenfassung;82
9;4 Besonderheiten des Lehrangebots und dessen Nutzung in der Studieneingangsphase im Fach Mathematik;85
9.1;4.1 Merkmale von Lehrangeboten;85
9.1.1;4.1.1 Sichtstruktur von Lehrangeboten;85
9.1.2;4.1.2 Tiefenstruktur von Lehrangeboten;86
9.1.3;4.1.3 Charakteristika von Lehrpersonen;89
9.2;4.2 Besonderheiten des Lehrangebots in der Studieneingangsphase im Fach Mathematik: Fundierung und Illustration;90
9.2.1;4.2.1 Sichtstruktur des Lehrangebots in der Studieneingangsphase im Fach Mathematik;91
9.2.2;4.2.2 Tiefenstruktur des Lehrangebots in der Studieneingangsphase im Fach Mathematik;94
9.2.3;4.2.3 Charakteristika von Lehrpersonen in der Studieneingangsphase im Fach Mathematik;102
9.2.4;4.2.4 Exkurs: das mathematische Lehrangebot im ersten Semester an der CAU Kiel;102
9.3;4.3 Besonderheiten des Lehrangebots in der Studieneingangsphase im Fach Mathematik: Herausforderungen für die Angebotsnutzung;104
9.3.1;4.3.1 Verwendung von selbstregulativen Fähigkeiten;104
9.3.2;4.3.2 Verwendung von Elaborationsstrategien zur Aufarbeitung mathematischer Inhalte;105
9.4;4.4 Zusammenfassung;107
10;5 Diskussion, Grenzen und Implikationen der theoretischen Überlegungen;109
11;II Empirische Studie zu individuellen Lernprozessen im ersten Studiensemester im Fach Mathematik;112
12;6 Bedeutung von individuellen Merkmalen und der Nutzung des Lehrangebots für erfolgreiche Lernprozesse;112
12.1;6.1 Modelle zur Beschreibung von Lehr-Lern-Prozessen;112
12.2;6.2 Terminologien Studienerfolg und Lernerfolg;117
12.3;6.3 Kognitive und motivationale Merkmale in Lernprozessen;118
12.3.1;6.3.1 Kognitive und motivationale Merkmale: Konzeptualisierung und Bedeutung für den Lernerfolg;119
12.3.2;6.3.2 Theorien zur Entwicklung motivationaler Merkmale;128
12.3.3;6.3.3 Kognitive und motivationale Merkmale in der Studieneingangsphase im Fach Mathematik;130
12.4;6.4 Nutzung des Lehrangebots in Lernprozessen;131
12.4.1;6.4.1 Angebotsnutzung: Konzeptualisierung und Bedeutung für den Lernerfolg auf theoretischer Ebene;131
12.4.2;6.4.2 Bedeutung der Angebotsnutzung für den Lernerfolg: empirische Ergebnisse;136
12.4.3;6.4.3 Angebotsnutzung: Kritik an Konzeptualisierung und Operationalisierung mittels berichteter Lernstrategien;140
12.4.4;6.4.4 Angebotsnutzung in der Studieneingangsphase im Fach Mathematik;141
12.5;6.5 Charakterisierung von Lernenden und Unterschiede zwischen Studierenden in Abhängigkeit vom Studiengang;142
12.6;6.6 Zusammenfassung;144
13;7 Forschungsfragen;146
13.1;7.1 Lernvoraussetzungen von Studienanfängerinnen und Studienanfängern im Fach Mathematik zu Beginn des Studiums und die Entwicklung dieser Merkmale im ersten Studiensemester;147
13.2;7.2 Angebotsnutzung beim Lernen von wissenschaftlicher Mathematik am Beispiel des Inhaltsgebiets „Reelle Folgen und Reihen“;152
13.3;7.3 Bedingungsfaktoren für den Modulerfolg im ersten Semester im Fach Mathematik;157
14;8 Methodisches Vorgehen;161
14.1;8.1 Stichprobe;161
14.2;8.2 Erhebungszeitpunkte und Wahl des mathematischen Inhaltsgebiets „Reelle Folgen und Reihen“;162
14.3;8.3 Instrumente;163
14.3.1;8.3.1 Erfassung des Studienerfolgs;163
14.3.2;8.3.2 Erfassung kognitiver und motivationaler Merkmale sowie der fachunspezifischen Qualität der Angebotsnutzung;165
14.3.3;8.3.3 Erfassung mathematischer Kompetenz im Inhaltsgebiet „Reelle Folgen und Reihen“;167
14.3.4;8.3.4 Erfassung der Verwendung von „Selbsterklärungen“ in der Lernsituation „Aufgabenbearbeitung im Selbststudium“;177
14.4;8.4 Ausgewählte Methoden;180
15;9 Ergebnisse;182
15.1;9.1 Lernvoraussetzungen von Studienanfängerinnen und Studienanfängern im Fach Mathematik zu Beginn des Studiums und die Entwicklung dieser Merkmale im ersten Studiensemester;182
15.2;9.2 Angebotsnutzung beim Lernen von wissenschaftlicher Mathematik am Beispiel des Inhaltsgebiets „Reelle Folgen und Reihen“;194
15.3;9.3 Bedingungsfaktoren für den Modulerfolg im ersten Semester im Fach Mathematik;206
16;10 Diskussion, Grenzen und Implikationen der empirischen Untersuchung;215
16.1;10.1 Zusammenfassung und Interpretation der Ergebnisse;215
16.1.1;10.1.1 Lernvoraussetzungen von Studienanfängerinnen und Studienanfängern im Fach Mathematik zu Beginn des Studiums und die Entwicklung dieser Merkmale im ersten Studiensemester;215
16.1.2;10.1.2 Angebotsnutzung beim Lernen von wissenschaftlicher Mathematik am Beispiel des Inhaltsgebiets „Reelle Folgen und Reihen“;221
16.1.3;10.1.3 Bedingungsfaktoren für den Modulerfolg im ersten Semester im Fach Mathematik;226
16.2;10.2 Einschränkungen der Studie;230
16.3;10.3 Ausblick auf sich anschließende Forschungsfragen;232
16.4;10.4 Praktische Implikationen;235
17;11 Schluss;240
18;Literatur;242
19;Abbildungsverzeichnis;271
20;Tabellenverzeichnis;275



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