Medieneinflüsse auf kurzfristige Wahlentscheidungen
Buch, Deutsch, 294 Seiten, Format (B × H): 148 mm x 210 mm, Gewicht: 396 g
ISBN: 978-3-658-02655-4
Verlag: Springer
Wahlen werden in Deutschland mittlerweile maßgeblich von Personen entschieden, die sich erst kurz vor der Wahl auf eine Partei festlegen. Wer aber sind diese Spätentscheider und wie treffen sie ihre Wahl? Sind ihre Entscheidungen irrational und impulsiv oder im Gegenteil besonders gewissenhaft und daher verzögert? Welche Informationen ziehen sie heran und sind sie besonders anfällig für Medieneinflüsse?
Um diese und weitere Fragen zu beantworten, haben die Autoren im
Bundestagswahlkampf 2009 eine Mehr-Methoden-Studie durchgeführt. Darin verknüpfen sie eine repräsentative Panel-Befragung mit einer Inhaltsanalyse der Wahlkampfberichterstattung sowie einer Realtime-Response-Studie zum TV-Duell.
Zielgruppe
Research
Autoren/Hrsg.
Fachgebiete
- Sozialwissenschaften Politikwissenschaft Politische Kultur Politische Propaganda & Kampagnen, Politik & Medien
- Sozialwissenschaften Politikwissenschaft Politische Systeme Wahlen und Volksabstimmungen
- Sozialwissenschaften Medien- und Kommunikationswissenschaften Kommunikationswissenschaften Kommunikation & Medien in der Politik
- Sozialwissenschaften Politikwissenschaft Politische Kultur Öffentliche Meinung und Umfragen
- Sozialwissenschaften Politikwissenschaft Politische Kultur Politische Soziologie und Psychologie
- Sozialwissenschaften Soziologie | Soziale Arbeit Spezielle Soziologie Mediensoziologie
Weitere Infos & Material
Spätentscheider und Medienwirkungen.- Kriterien der Wahlentscheidung und Medienwirkungen in Wahlkämpfen.- Untersuchungsdesign, Methoden und Analysestrategien.- Externe Einflüsse I: Wahlkampf und TV-Duell.- Externe Einflüsse II: Die Wahlkampfberichterstattung der Medien.- Die Wähler zu Beginn der heißen Wahlkampfphase: Eine Entscheidertypologie.- Das Kommunikationsverhalten der Wähler.- Die Urteislbildung über die Kandidaten, Parteien und Sachthemen.- Diekte Einflüsse auf die Wahlentscheidung (Persuasion).- Indirekte Einflüsse auf die Wahlentscheidung (Priming).- Zusammenfassung und Schlussfolgerungen: Wähler unter Medieneinfluss.