Sanders / Bock | Kundenorientierung - Partizipation - Respekt | E-Book | sack.de
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E-Book, Deutsch, 273 Seiten, eBook

Sanders / Bock Kundenorientierung - Partizipation - Respekt

Neue Ansätze in der Sozialen Arbeit
1. Auflage 2009
ISBN: 978-3-531-91763-4
Verlag: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark

Neue Ansätze in der Sozialen Arbeit

E-Book, Deutsch, 273 Seiten, eBook

ISBN: 978-3-531-91763-4
Verlag: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark



Die Sozialarbeit ist einerseits von einer Verschärfung gesellschaftlicher Probl- lagen betroffen, von den politischen Veränderungen des 'aktivierenden Sozi- staats' andererseits und nicht zuletzt von einer grundlegenden Neuordnung in der Finanzierung und Organisation der Erbringung sozialer Leistungen. Im - sammenhang mit diesen Veränderungen sind grundlegende Prinzipien der tra- tionellen Sozialarbeit in Frage gestellt worden, die sich mit den Stichworten Bürokratie, Hierarchie und Paternalismus fassen lassen und die für die Realität der Sozialarbeit bis in die 90er Jahre des letzten Jahrhunderts selbstverständlich und prägend waren. Das bedeutet freilich nicht, dass sich die entsprechenden Handlungsformen und vor allem auch Mentalitäten nicht vielerorts noch immer finden, vor allem, wenn man hinter die Kulissen von Eigen- und Außendarstellungen blickt. T- sächlich macht Neues Angst und Angst verhindert Veränderung, weshalb es eine große Tradition in der Sozialarbeit wie in anderen Lebensbereichen auch gibt, in der Neues als 'nicht praktikabel', zu 'aufwändig', 'mit unserer Klientel und unseren Fallzahlen nicht zu schaffen' abgewehrt wird. Mit diesen oder ähnlichen Floskeln bestärkt man sich gegenseitig, den Veränderungsdruck auszusitzen und im alten Trott weiterzumachen.

Dr. Karin Sanders ist Professorin für Ökonomie, Sozialmanagement und Sozialplanung an der Evangelischen Hochschule Ludwigsburg.
Dr. Dr. Michael Bock ist Professor für Kriminologie, Jugendstrafrecht, Strafvollzug und Strafrecht an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz.

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Zielgruppe


Professional/practitioner

Weitere Infos & Material


1;Inhalt;5
2;Einführung;7
3;Basisorientierte Leistungssteuerung durch das „ Partizipative Produktionsmanagement“ ( PPM);9
3.1;1 Einführung;10
3.2;2 Aufgabenkriterien von PPM;11
3.3;3 Ziele, Partizipation und Rückmeldung als theoretische Säulen des PPM;12
3.4;4 Schritte zur Entwicklung eines PPM-Systems;14
3.5;5 Wirksamkeit von PPM;24
3.6;Literatur;25
4;Trust - Vertrauen in dezentralen Strukturen, organisationsübergreifenden Projekten und Teams;26
4.1;1 Einleitung;27
4.2;2 Sozialwissenschaftliche Erklärungen zur Entstehung von Vertrauen;28
4.3;3 Vertragliche Schutz- und Kontrollmaßnahmen für den Umgang mit Risiko und Unsicherheit;32
4.4;4 Asymmetrische Informationen und Vertrauen in Kooperationsbeziehungen;34
4.5;5 Die Bedeutung von intrinsischer Motivation in Kooperationsbeziehungen;37
4.6;6 Resümee – Relevanz von Vertrauen in organisationsübergreifenden Kooperationen;40
4.7;7 Perspektiven – Gestaltung von Vertrauensbeziehungen;41
4.8;Literatur;44
5;Vielfalt, Anerkennung und Respekt;45
5.1;1 Überlegungen zu den Begriffen Anerkennung und Respekt im Kontext von Diversity;46
5.2;2 Definitionsansätze und Diversity in der Sozialen Arbeit – eine analytisch- theoretische Fundierung;50
5.3;3 Diversity Kompetenz – eine Querschnitts- und Kernkompetenz;55
5.4;4 Diversity-Kompetenz als Ergebnis des Diversitylernens;60
5.5;5 Diversity-Management als Handlungsinstrument für die Praxis der Sozialen Arbeit;62
5.6;6 Ausblick: Thesen zur Sozialen Arbeit in von Diversity geprägten Kontexten;69
5.7;Literatur;70
6;Der Situationsansatz ist eine Einladung, sich mit Kindern auf das Leben einzulassen;72
6.1;1 Vorbemerkung;73
6.2;2 Historischer Rückblick: Etappen aus 40 Jahren Bildungsgeschichte;73
6.3;3 Ideengeschichtliche Wurzeln;76
6.4;4 Materialien für die Qualitätsentwicklung im Situationsansatz;81
6.5;5 Der Situationsansatz zeigt nachhaltige Wirksamkeit;84
6.6;6 Nachhaltige Verankerung durch Qualifizierung und Netzwerkbildung;86
6.7;7 Die Schools for Life in Thailand – die bestmögliche Bildung für die Kinder der Armen;92
6.8;Literatur;95
7;Angewandte Kriminologie für Sozialarbeiter;97
7.1;1 Gibt es eine Kriminologie für Sozialarbeiter?;98
7.2;2 Anforderungen an die Angewandte Kriminologie;106
7.3;3 Grundzüge der Methodik der Angewandten Kriminologie;109
7.4;4 Das Vorgehen bei der Fallbearbeitung;113
7.5;5 Die Angewandte Kriminologie im Alltag;120
7.6;6 Das „ wohlverstandene“ Interesse des Klienten;125
7.7;7 Verantwortung oder Verweigerung;126
7.8;Literatur;127
8;RAP- Respekt als Antwort und Prinzip;130
8.1;1 Probleme als Möglichkeiten;131
8.2;2 Wissenschaftliche Grundlagen von RAP;132
8.3;3 Jugendliche leiden unter seelischem Schmerz;133
8.4;4 Anderen Schmerz zufügen;139
8.5;5 Entmutigung überwinden;140
8.6;6 Die Wirkung von Optimismus;142
8.7;7 Das resiliente menschliche Gehirn;143
8.8;8 Von Risiko zu Resilienz;144
8.9;9 Zugehörigkeit: Bindung entwickeln;145
8.10;10 Meisterschaft: Ziele entwickeln;146
8.11;11 Unabhängigkeit: Autonomie entwickeln;147
8.12;12 Uneigennützigkeit: Altruismus entwickeln;148
8.13;13 Bindung als Unterstützung, Bindungen aufbauen;149
8.14;14 Von Konflikt zu Kooperation;151
8.15;15 Probleme als Gelegenheiten;152
8.16;16 RAP Grundlagen;154
8.17;Literatur;156
8.18;RAP-Trainingsmöglichkeiten;159
9;Positive Peer Culture;161
9.1;1 Zuspitzung gesellschaftlicher Problemlagen;162
9.2;1 „Durchgreifen“ ist kein Allheilmittel;163
9.3;2 Der Einfluss der Gruppe;165
9.4;3 Positive Jugendkultur;168
9.5;4 „Projekt Chance“ als Beispiel;171
9.6;5 Kultivierte Konfrontation;174
9.7;Literatur;177
10;Früherkennung krimineller Gefährdung;179
10.1;1 Zum Begriff krimineller Gefährdung;180
10.2;2 Möglichkeiten und Grenzen einer Früherkennung krimineller Gefährdung;181
10.3;3 Anforderungen an Feststellungen;182
10.4;4 Kriminelle Gefährdung bei sozialer Auffälligkeit;184
10.5;5 Zum Rückgriff auf Syndrome krimineller Gefährdung;187
10.6;6 Kriminelle Gefährdung bei sozialer Unauffälligkeit;188
10.7;7 School-Shooting;190
10.8;Literatur;198
11;Knast trotz Jugendhilfe?;200
11.1;1 Vorbemerkungen;201
11.2;2 Biografische Voraussetzungen und Erkenntnisse;202
11.3;3 Das Identitätskonzept des Soziologen Lothar Krappmann;208
11.4;4 Praxiseinstieg mit dem inhaftierten Projektmitarbeiter Abdel Aziz A.;209
11.5;5 Hauptbotschaften der inhaftierten Projektmitarbeiter5;212
11.6;6 Erweiterung mit dem Thema Alter / alt werden;218
11.7;7 Wirkungen, Entwicklungen, Vernetzungen;219
11.8;8 Schlussbemerkungen;228
12;Erziehung im geschlossenen Jugendstrafvollzug;231
12.1;1 Einführung;232
12.2;2 Das Konzept;233
12.3;3 Der kriminologische Hintergrund;248
12.4;4 Der pädagogische Hintergrund;256
12.5;5 Die rechtliche Einordnung;259
12.6;6 Zusammenfassung;261
12.7;Literatur;262
12.8;Anhang;265
13;Die Autoren;270

Einführung.- Einführung.- Organisation.- Basisorientierte Leistungssteuerung durch das „Partizipative Produktionsmanagement“ (PPM).- Trust - Vertrauen in dezentralen Strukturen, organisationsübergreifenden Projekten und Teams.- Methoden.- Vielfalt, Anerkennung und Respekt.- Der Situationsansatz ist eine Einladung, sich mit Kindern auf das Leben einzulassen.- Angewandte Kriminologie für Sozialarbeiter.- RAP- Respekt als Antwort und Prinzip.- Positive Peer Culture.- Früherkennung krimineller Gefährdung.- Projekte.- Knast trotz Jugendhilfe?.- Erziehung im geschlossenen Jugendstrafvollzug.


Dr. Karin Sanders ist Professorin für Ökonomie, Sozialmanagement und Sozialplanung an der Evangelischen Hochschule Ludwigsburg. Dr. Dr. Michael Bock ist Professor für Kriminologie, Jugendstrafrecht, Strafvollzug und Strafrecht an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz.



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