Schilling / Korsch / Lohrengel | Schilling, J: Evangelium in der Geschichte der Frömmigkeit | Buch | 978-3-374-04522-8 | sack.de

Buch, Deutsch, 512 Seiten, GEH, Format (B × H): 155 mm x 230 mm

Schilling / Korsch / Lohrengel

Schilling, J: Evangelium in der Geschichte der Frömmigkeit

Buch, Deutsch, 512 Seiten, GEH, Format (B × H): 155 mm x 230 mm

ISBN: 978-3-374-04522-8
Verlag: Evangelische Verlagsansta


Durch das Evangelium tritt die Kirche als 'congregatio sanctorum', als Versammlung der Heiligen, in die Geschichte. In den Strukturen und Ereignissen der Geschichte lebt sie freilich als 'corpus permixtum', als Körperschaft, in der Glaubende und Nichtglaubende versammelt sind. Die Kirchengeschichte hat es grundsätzlich mit dieser Spannung in ihrem Gegenstand zu tun. Als kritische Historie ermittelt sie Abläufe und Geschehnisse, durch die die Kirche in die Geschichte verflochten ist. Dabei begegnen ihr unterschiedliche Gestalten kirchlicher Ordnung, miteinander konkurrierende christliche Lebensentwürfe, hervorstechende individuelle Lebensläufe, die sie in eine Gesamtbetrachtung zu integrieren hat.
Die Aufsätze dieses Bandes verfolgen an ganz verschiedenen Orten der Kirchengeschichte den Zusammenhang zwischen dem Evangelium, das zum Glauben ruft, und der Geschichte, in der der Glaube lebt. Dabei achtet Johannes Schilling stets auf die vielfältigen Grundgestalten christlichen Lebens, wie sie in christlich geprägten Lebensläufen zur Erscheinung kommen und institutionell zur Geltung gebracht werden. Die sachliche Mitte und der theologische Maßstab der historischen Beobachtungen finden sich in der reformatorischen Neuentdeckung des Evangeliums, das seine gründende und kritische Kraft auch in der Nachgeschichte der Reformation zur Anschauung bringt.
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Schilling, Johannes
Johannes Schilling, Dr. theol. Dr. phil., Jg. 1951, ist Professor für Kirchen- und Dogmengeschichte und Direktor des Instituts für Kirchengeschichte der Theologischen Fakultät der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel. Er hat Musikwissenschaft, Germanistik, Lateinische Philologie des Mittelalters sowie Evangelische Theologie in Göttingen, Zürich, Wien und München studiert. Schilling arbeitete in der Kommission zur Herausgabe der Werke Martin Luthers, war Mitarbeiter am Seminar für Lateinische Philologie sowie Lehrbeauftragter für Kirchengeschichte in Marburg und Assistent für Kirchengeschichte in Göttingen. Nach Lehrstuhlvertretungen in Hamburg und München erhielt er 1993 den Ruf nach Kiel. Seit 1999 ist er Präsident der Luther-Gesellschaft. Er gehört dem Vorstand des Vereins für Reformationsgeschichte an und steht dem Wissenschaftlichen Beirat der Stiftung Luthergedenkstätten in Sachsen-Anhalt als Vorsitzender vor.


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