Schulz-Nieswandt | Zur Metaphysikbedürftigkeit der empirischen Alter(n)ssozialforschung | E-Book | www.sack.de
E-Book

E-Book, Deutsch, Band 28, 124 Seiten, Format (B × H): 153 mm x 227 mm

Reihe: Studien zum sozialen Dasein der Person

Schulz-Nieswandt Zur Metaphysikbedürftigkeit der empirischen Alter(n)ssozialforschung


1. Auflage 2018
ISBN: 978-3-8452-9129-1
Verlag: Nomos
Format: PDF
Kopierschutz: Adobe DRM (»Systemvoraussetzungen)

E-Book, Deutsch, Band 28, 124 Seiten, Format (B × H): 153 mm x 227 mm

Reihe: Studien zum sozialen Dasein der Person

ISBN: 978-3-8452-9129-1
Verlag: Nomos
Format: PDF
Kopierschutz: Adobe DRM (»Systemvoraussetzungen)



Der Essay skizziert kritisch das Problem der inter- und transdisziplinieren Alternsforschung aus zwei Perspektiven: einerseits aus der Sicht der Bedeutung der Wertbezüge, die erst den Sinn empirischer Befunde ermöglichen, andererseits im Lichte der Differenz epistemischer und ontologischer Wahrheitstheorie. Es geht um die Differenz zwischen der sozialen Wirklichkeit einerseits und andererseits der Frage nach der Wirklichkeit der ontologischen Möglichkeiten des Menschen, im Lebenszyklus zu einer wahren Existenz zu kommen. Die Differenz nennen wir Entfremdung: eine Differenz zwischen ontologischen Möglichkeiten und empirischer Faktizität. Empirische Sozialforschung dient erst der sozialen Innovation, wenn neue Formen des Zusammenlebens entwickelt werden, die das Wesen des Menschen zum Ausdruck bringen. Das ist der Referenzpunkt, der erst empirische Befunde zum Sprechen bringt, also relevant werden lässt. Empirische Wissenschaft braucht diese Metaphysik.

Schulz-Nieswandt Zur Metaphysikbedürftigkeit der empirischen Alter(n)ssozialforschung jetzt bestellen!

Autoren/Hrsg.


Weitere Infos & Material


1;Cover;1
2; Zusammenfassung;9
3; Summary;10
4; Vorwort;11
5; Einführung;17
6; 1. Sinn und Grenzen großer Erzählungen;26
7; 2. Was ist der Mensch? Die Anthropologie der Pan-Figur und über die Metapher „Oma strickt einen Pullover für den Enkel – mit Herzblut“;28
8; 3. Anthropologie der „Arbeit am Mythos“;34
9; 4. Über das Sprechen empirischer Befunde und zur Logik des unlogischen Satzes „weniger ist mehr“;40
10; 5. Was ist Altern und wie erforscht man es wozu?;50
11; 6. Der neue epistemologische Rahmen der Problemperspektivität im Rekurs auf Gaston Bachelard;54
12; 7. Ontologische Wahrheit innerhalb und außerhalb epistemologischer Wahrheit;57
13; 8. Wissenschaft zwischen segmentärer Siedlungskultur, unklaren Identitätsentwürfen und partieller Einheitsbestrebungen;60
14; 9. Über das Was und Wie: Was ist Altern? Und wie erforscht man das Altern?;66
15; 10. Über das Wozu: Wozu Alternsforschung?;75
16; 11. Über die Interdependenz des Wozu und dem Wie der Forschung;79
17; 12. Fazit;81
18; 13. Ausblick;84
19; 14. Zur Logik qualitativer Forschung: z. B. Ethnomethodologie der Sprechakte und ihrer Raumbildung;86
20; 15. An den Grenzen der Möglichkeit, wissenschaftliches Wirklichkeitsverständnis in Sprache zu fassen;90
21; Literatur;93



Ihre Fragen, Wünsche oder Anmerkungen
Vorname*
Nachname*
Ihre E-Mail-Adresse*
Kundennr.
Ihre Nachricht*
Lediglich mit * gekennzeichnete Felder sind Pflichtfelder.
Wenn Sie die im Kontaktformular eingegebenen Daten durch Klick auf den nachfolgenden Button übersenden, erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Ihr Angaben für die Beantwortung Ihrer Anfrage verwenden. Selbstverständlich werden Ihre Daten vertraulich behandelt und nicht an Dritte weitergegeben. Sie können der Verwendung Ihrer Daten jederzeit widersprechen. Das Datenhandling bei Sack Fachmedien erklären wir Ihnen in unserer Datenschutzerklärung.