E-Book, Deutsch, 368 Seiten
Schuppener / Schlichting / Goldbach Pädagogik bei zugeschriebener geistiger Behinderung
1. Auflage 2021
ISBN: 978-3-17-025252-3
Verlag: Kohlhammer
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark
E-Book, Deutsch, 368 Seiten
ISBN: 978-3-17-025252-3
Verlag: Kohlhammer
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark
Prof. Saskia Schuppener, Dr. Helga Schlichting, Dr. Anne Goldbach and Dr. Mandy Hauser are educational researchers focusing on intellectual development at the Institute for Special Education at the University of Leipzig.
Autoren/Hrsg.
Weitere Infos & Material
1;Deckblatt;1
2;Titelseite;4
3;Impressum;5
4;Vorwort des Herausgebers;6
5;Inhalt;8
6;Vorbemerkung der Autorinnen;12
7;Eine Einführung;16
8;Zum Grundverständnis des Etiketts »Geistige Behinderung« – eine Annäherung von außen …;21
8.1;Begrifflichkeitsdiskurse;21
8.2;Definitorische Annäherungen;29
9;Teil I Disziplinäre Grundlagen;36
9.1;1 Historische Entwicklungen;38
9.1.1;1.1 (Soziale) Exklusion;39
9.1.2;1.2 Frühe heilpädagogische Bemühungen;40
9.1.3;1.3 Die Zeit des Nationalsozialismus;45
9.1.4;1.4 Entwicklung einer sogenannten Geistigbehindertenpädagogik;50
9.1.5;1.5 Blickrichtung Inklusion – Aktuelle politische und rechtliche Entwicklungen;55
9.1.6;1.6 Exkurs: Rolle der Selbstvertreterinnen*;58
9.2;2 Ethische und philosophische Grundlagen;60
9.2.1;2.1 Ethisch-normative Reflexionsnotwendigkeit;60
9.2.2;2.2 Anthropologische Positionen und Menschenbilder;62
9.2.3;2.3 Bioethische Entwicklungen und Einflüsse;68
9.2.4;2.4 Ausgewählte ethische Aspekte;76
9.3;3 Fachwissenschaftliche Zugänge;90
9.3.1;3.1 Medizinisch-psychologische Sichtweisen;91
9.3.2;3.2 Soziologische Annäherungen;94
9.3.3;3.3 Ableismus und Disableismus;97
9.3.4;3.4 Materialistisch-konstruktivistische Perspektiven;101
9.3.5;3.5 Bedeutung subjektiver Perspektiven;102
9.4;4 Forschung im Kontext zugeschriebener geistiger Behinderung;105
9.4.1;4.1 Geschichtliche Entwicklung der Forschung im Kontext zugeschriebener geistiger Behinderung;105
9.4.2;4.2 Disability Studies;108
9.4.3;4.3 Ansätze gemeinsamen Forschens;112
9.4.4;4.4 Inklusionssensible Hochschule – Menschen mit zugeschriebener geistiger Behinderung als Akteurinnen* im tertiären Bildungsbereich;120
9.5;5 Fazit und Perspektiven: Disziplinäre Kernfragen einer Pädagogik der Verbesonderung;126
9.5.1;5.1 Dekonstruktion, Rekategorisierung und die disziplinäre Verortung einer verbesondernden Pädagogik;127
9.5.2;5.2 Zur Rolle der Subjekte: die Disziplin als »Interessensvertretung« und »Wissenslieferantin* für Inklusion«?;131
10;Teil II Professionsentwicklung und Konzepte;134
10.1;1 Pädagogische Leitkonzepte;136
10.1.1;1.1 Normalisierung;136
10.1.2;1.2 Selbstbestimmung und Empowerment;140
10.1.3;1.3 Exkurs: Assistenz(verhältnisse);143
10.1.4;1.4 Partizipation und Teilhabe;146
10.1.5;1.5 Exkurs: Leichte Sprache im Kontext von Partizipation und Barrierefreiheit;150
10.1.6;1.6 Integration und Inklusion;152
10.2;2 Diagnostik;157
10.2.1;2.1 Ethische Fragen im Bereich der Diagnostik;159
10.2.2;2.2 Diagnostik des ›Förderschwerpunktes geistige Entwicklung‹;162
10.2.3;2.3 Zum Dilemma der Intelligenzdiagnostik;164
10.2.4;2.4 Ansätze einer prozessorientierten dialogischen Diagnostik;167
10.2.5;2.5 Bedeutung einer Diagnostik im Kontext von Inklusion;172
10.3;3 Bildung;175
10.3.1;3.1 Grundverständnis von Bildung;175
10.3.2;3.2 Zum Risiko des Bildungsreduktionismus;177
10.3.3;3.3 Zur transitiven Dimension von Bildung;182
10.3.4;3.4 Zur reflexiven Dimension von Bildung;186
10.3.5;3.5 Zusammenfassende Gedanken zu Bildungsfragen und -perspektiven;191
10.4;4 Förderung, Therapie und Pflege;194
10.4.1;4.1 Förderung und Förderkonzepte;194
10.4.2;4.2 Die Bezugsprofessionen Medizin, Therapie und Pflege;198
10.4.3;4.3 Professionelle Kooperation;206
10.4.4;4.4 Exkurs: Schmerzen als interprofessionelle Herausforderung für Medizin, Pflege, Therapie und Pädagogik;211
10.4.5;4.5 Exkurs: Herausforderndes Verhalten im Kontext interprofessioneller Vernetzung und Kooperation von Pädagogik, Psychiatrie und Therapie;213
10.5;5 Fazit und Perspektiven: Spannungsfelder und Reflexionsanforderungen an die Profession einer verbesondernden Pädagogik;217
10.5.1;5.1 Flexinormalistische Reflexionsnotwendigkeit – zum Spannungsfeld der (De)Kategorisierung und Dekonstruktion in der pädagogischen Praxis;218
10.5.2;5.2 Subjektorientiertung als Kernaspekt im Kontext von Interprofessionalität;220
11;Teil III Lebensbereiche und institutionelle Strukturen;226
11.1;1 Vorschulischer Bereich;228
11.1.1;1.1 Eltern und Familie;228
11.1.2;1.2 Frühförderung;233
11.1.3;1.3 Kindertagesstätten;241
11.2;2 Schule;248
11.2.1;2.1 Zur Entwicklung verbesondernder Schulstrukturen;249
11.2.2;2.2 Differente Schulsettings - von der Segregation zur inklusiven Beschulung?;251
11.2.3;2.3 Zur Rolle von Schulbegleitung;255
11.2.4;2.4 Ziele des (Fach)Unterrichts;261
11.2.5;2.5 (Fach)didaktische Ansätze und Unterrichtsprinzipien;262
11.3;3 Beruf;270
11.3.1;3.1 Berufliche Bildung;271
11.3.2;3.2 Angebote beruflicher Teilhabe;272
11.3.3;3.3 Akteurinnen* der beruflichen Integration;275
11.3.4;3.4 Reflexion der beruflichen Teilhabesituation;279
11.4;4 Wohnen;282
11.4.1;4.1 Strukturelle Dilemmata zur Wohnsituation;283
11.4.2;4.2 Differente Wohnangebote;284
11.4.3;4.3 Unterstützungsleistungen für selbstbestimmtes inklusionsorientiertes Wohnen;289
11.5;5 Freizeit;291
11.5.1;5.1 Teilhabesituation von Menschen mit zugeschriebener geistiger Behinderung;292
11.5.2;5.2 Selbstbestimmte Freizeit und persönliche Assistenz;294
11.6;6 Alter;296
11.6.1;6.1 Älterwerden und alt sein;297
11.6.2;6.2 Alter und Krankheit;298
11.6.3;6.3 Übergang in den Ruhestand – Bildung im Alter;303
11.6.4;6.4 Wohnen im Alter;307
11.6.5;6.5 Sterben, Tod und Trauer;309
11.7;7 Fazit und Perspektiven: Reflexionen von Verbesonderung im Kontext von Institutionsentwicklung und differenten Lebensbereichen;313
11.7.1;7.1 Zur Relevanz der Frage nach ReInstitutionalisierung oder DeInstitutionalisierung;313
11.7.2;7.2 Subjekt-Perspektiven auf (De)Kategorisierungsrisiken im Bereich der Institutionalisierung;316
12;Literaturverzeichnis;318