Stadlmayer | Kein Kleingeld im Länderschacher. Südtirol, Triest und Alcide Degasperi 1945/46 | Buch | 978-3-7030-0364-6 | sack.de

Buch, Deutsch, Band 320, 340 Seiten

Reihe: Schlern-Schriften

Stadlmayer

Kein Kleingeld im Länderschacher. Südtirol, Triest und Alcide Degasperi 1945/46

2., verbesserte Auflage 2004 (1. Auflage 2002).

Buch, Deutsch, Band 320, 340 Seiten

Reihe: Schlern-Schriften

ISBN: 978-3-7030-0364-6
Verlag: Universitätsverlag Wagner


Die Südtiroler Frage in den Jahren 1945/46 ist so ungewöhnlich spannend, weil hier eine ganze Reihe von Komponenten hereinspielten, die das damalige Weltgeschehen prägten: der beginnende Ost-West-Gegensatz, die Spannungen zwischen Großbritannien und den USA, Italiens Doppelrolle als besiegtes Land und Siegerstaat, Österreichs schwierige Lage als Opfer gemäß der Moskauer Deklaration von 1943 und als Verlierer. Und mitten in diesem Konglomerat von sich abzeichnenden Entwicklungen und Problemkreisen ein winziges Land, um das es ging: Südtirol. Die Entwicklung der Südtiroler Frage 1945/46 und das österreichisch-italienische Abkommen vom September 1946 waren schon mehrfach das Thema zeitgeschichtlicher Forschungen (vgl. auch Schlern-Schriften 302). Viktoria Stadlmayer bringt mit einer vertieften Schau auf die Parallelen in der Triest- und der Südtirolfrage einen neuen Akzent in die Debatte ein: Warum konzentrierte sich der italienische Ministerpräsident und Außenminister Alcide Degasperi nicht schwerpunktmäßig auf die Erhaltung Triests und Westistriens für Italien, auf jenes Gebiet, das für die italienische Bevölkerung an erster Stelle kam? Auch der Handlungsspielraum von Außenminister Karl Gruber und die Rolle der Südtiroler Politiker werden kritisch ausgeleuchtet.
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