Weidemann | Interkulturelles Lernen | E-Book | www.sack.de
E-Book

E-Book, Deutsch, 346 Seiten, Format (B × H): 148 mm x 225 mm

Reihe: Kultur und soziale Praxis

Weidemann Interkulturelles Lernen

Erfahrungen mit dem chinesischen 'Gesicht': Deutsche in Taiwan
1. Auflage 2015
ISBN: 978-3-8394-0264-1
Verlag: transcript
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark

Erfahrungen mit dem chinesischen 'Gesicht': Deutsche in Taiwan

E-Book, Deutsch, 346 Seiten, Format (B × H): 148 mm x 225 mm

Reihe: Kultur und soziale Praxis

ISBN: 978-3-8394-0264-1
Verlag: transcript
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark



Längere Auslandsaufenthalte gelten als wichtige Gelegenheiten für den Erwerb interkultureller Handlungskompetenz. Doch wie gestaltet sich dieser in der Praxis? In dieser qualitativen Längsschnittstudie werden Bedingungen und Ablauf informellen interkulturellen Lernens näher untersucht. Die sozial- und kulturpsychologische Untersuchung individueller Lernprozesse deutscher Studierender und Manager gründet auf den Ergebnissen eines zweijährigen Forschungsaufenthalts in Taiwan. In detailreichen Analysen zeichnet die Autorin ein lebendiges Bild individueller Bedingungen für die Ausweitung kulturspezifischen Wissens und die Konstruktion kultureller Differenz.

Doris Weidemann (Prof. Dr.) lehrt Interkulturelle Kommunikation an der Hochschule Zwickau.
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Autoren/Hrsg.


Weitere Infos & Material


1;INHALT;5
2;Vorbemerkung;9
3;Einleitung;11
4;1. Interkulturelles Lernen im Ausland;17
4.1;Einleitung;17
4.2;Akkulturation;19
4.2.1;Akkulturation während Auslandsaufenthalten;21
4.2.2;Akkulturation westlicher Ausländer in China und Taiwan;24
4.2.3;Kritik;30
4.3;Interkulturelles Lernen;33
4.3.1;Interkulturelles Lernen aus psychologischer Sicht;35
4.3.2;Interkulturelle Lern- und Entwicklungsmodelle;44
4.4;Schlussfolgerung;55
5;2. Alltagstheorien;59
5.1;Hintergrund und Forschungsfeld;59
5.2;Alltagstheorien und interkulturelle Interaktionen;61
5.2.1;Unterschiedliche Alltagstheorien der beteiligten Akteure;62
5.2.2;Alltagstheorien über den Ablauf interkultureller Interaktionen;64
5.2.3;Veränderung von Alltagstheorien;65
5.3;Das Forschungsprogramm Subjektive Theorien;66
5.3.1;Begriffsbestimmung;67
5.3.2;Kommunikative und explanative Validierung;71
5.3.3;Modifikation Subjektiver Theorien;75
5.3.4;Kritik;78
5.4;Schlussfolgerung;80
6;3. ‚Gesicht‘;83
6.1;‚Gesicht‘– ein universales Konzept?;83
6.2;Lian und Mianzi – zwei Facetten von ‚Gesicht‘;87
6.3;Konstituenten von ‚Gesicht‘;89
6.3.1;Moralische Integrität;91
6.3.2;Fähigkeit;92
6.3.3;Status;92
6.3.4;Kultiviertheit;92
6.4;‚Gesicht‘ in der sozialen Interaktion;93
6.4.1;Das eigene ‚Gesicht‘ verlieren;94
6.4.2;Anderen ‚Gesicht‘ nehmen;94
6.4.3;Das eigene ‚Gesicht‘ mehren;94
6.4.4;Anderen ‚Gesicht‘ geben;95
6.4.5;Das eigene ‚Gesicht‘ wahren;95
6.4.6;Das ‚Gesicht‘ anderer wahren;96
6.5;‚Gesicht‘ in deutsch-chinesischen Interaktionen;98
6.5.1;‚Gesicht wahren‘ und ‚Gesicht verlieren‘;99
6.5.2;‚Gesicht haben‘ und ‚Gesicht geben‘;103
7;4. Zielsetzung der empirischen Untersuchung;107
8;5. Durchführung der empirischen Untersuchung;109
8.1;Der Untersuchungsort: Taiwan als Lebensumfeld;109
8.1.1;Materielle Lebensbedingungen;109
8.1.2;Zur Lebenssituation deutscher Studenten in Taiwan;112
8.1.3;Zur Lebenssituation deutscher ‚Expatriates‘ in Taiwan;114
8.1.4;Meine eigene Lebenssituation;118
8.2;Ereignisse im Befragungszeitraum;119
8.3;Teilnehmer der Untersuchung;120
8.4;Untersuchungsablauf;122
8.4.1;Testphase;122
8.4.2;Kontaktanbahnung;122
8.4.3;Erstes Interviewtreffen;123
8.4.4;Erstellen des Interviewtranskripts und Strukturbildentwurfs;123
8.4.5;Erstes Strukturlegetreffen;124
8.4.6;Zweites Interview- und Strukturlegetreffen;124
8.4.7;Drittes Interview- und Strukturlegetreffen;124
8.5;Untersuchungsablauf im Überblick;124
8.6;Erhebungsmethoden;125
8.6.1;Offenes Interview zur allgemeinen Lebenssituation in Taiwan;126
8.6.2;Teilstrukturiertes Interview zum Thema ‚Gesicht‘;130
8.6.3;Strukturlegeverfahren;134
8.7;Auswertung;137
8.7.1;Interview und Strukturbild zum Thema ‚Gesicht‘;138
8.7.2;Interview zur allgemeinen Lebenssituation;140
9;6. Der Lernprozess im Spiegel der Strukturbilder;143
9.1;Das Datenformat am Beispiel Weber;144
9.2;Wissen über ‚Gesicht‘: Übersicht über die Inhalte der Strukturbilder;152
9.2.1;Definition;152
9.2.2;‚Gesicht‘ verlieren;153
9.2.3;‚Gesicht‘ nehmen;156
9.2.4;‚Gesicht‘ haben;159
9.2.5;‚Gesicht‘ geben;161
9.3;Veränderung der formalen Strukturmerkmale über die Zeit;163
9.3.1;Zunahme von Inhalten und Relationen;163
9.3.2;Ungleichmäßige Repräsentation der vier Themenfelder;164
9.3.3;Lernverläufe;164
9.4;Veränderung der Wissensinhalte;165
9.4.1;Neue Inhalte sind erfahrungsnah;165
9.4.2;Der Machtaspekt von ‚Gesicht‘ als vorrangiges Lernfeld;172
9.4.3;Neue Inhalte sind häufig negativ gefärbt;174
9.5;Zusammenfassung und offene Fragen;176
10;7. Einzelfallanalysen;181
10.1;Denise;183
10.1.1;Biographischer Hintergrund;183
10.1.2;Übergriffe des Fremden;185
10.1.3;Schlussfolgerungen für den Lernprozess;197
10.2;Matthias;199
10.2.1;Biographischer Hintergrund;199
10.2.2;„Von der Fremde zur Heimat“: Fremdheit und Befremden;201
10.2.3;Schlussfolgerungen für den Lernprozess;208
10.3;Klaus;210
10.3.1;Biographischer Hintergrund;210
10.3.2;Taiwan als Feld von Möglichkeiten;212
10.3.3;Schlussfolgerungen für den Lernprozess;222
10.4;Stefan;223
10.4.1;Biographischer Hintergrund;223
10.4.2;Das Vermeiden von ‚Fehlern‘ und Identifizieren von Fremdheit;225
10.4.3;Schlussfolgerungen für den Lernprozess;237
10.5;Marion;239
10.5.1;Biographischer Hintergrund;239
10.5.2;‚Unabhängigkeit‘ und ‚Bezogenheit‘;240
10.5.3;Schlussfolgerungen für den Lernprozess;255
10.6;Schneider;256
10.6.1;Biographischer Hintergrund;256
10.6.2;Kontrolle und Handlungsfähigkeit;257
10.6.3;Schlussfolgerungen für den Lernprozess;267
10.7;Zusammenfassung und Schlussfolgerung;269
11;8. Fallvergleichende Analysen;273
11.1;Die Bedeutung chinesischer Sprachkenntnisse;273
11.1.1;Funktionen chinesischer Sprachkenntnisse;274
11.1.2;Schlussfolgerung;283
11.2;Lernstrategien;284
11.2.1;Quellen neuen Wissens über ‚Gesicht‘;284
11.2.2;‚Aktive‘ und ‚passive‘ Nutzung von Quellen neuen Wissens;286
11.2.3;Schlussfolgerung;291
11.3;Bewusstheit (‚Awareness‘) für ‚Gesicht‘;292
11.3.1;‚Gesicht‘ im Alltag erkennen;292
11.3.2;Schlussfolgerung;295
11.4;Der Einfluss der Untersuchung;296
11.4.1;Sensibilisierung für ‚Gesicht‘;296
11.4.2;Andere Einflüsse;298
11.4.3;Schlussfolgerung;298
11.5;Zusammenfassung und Schlussfolgerungen;299
12;9. Diskussion;301
12.1;Ergebnisse und Kritik der empirischen Längsschnittstudie;301
12.2;Voraussetzungen und Verlauf ‚interkulturellen‘ Lernens;306
12.2.1;Ethnozentrismus – Ethnorelativismus;306
12.2.2;Lernstrategien;307
12.2.3;Dissonanzerleben;307
12.2.4;Interkulturalität;311
12.3;Unterstützung informellen Lernens im Ausland;315
12.3.1;Erweiterung der Lernstrategien;316
12.3.2;Interkulturelles Training / Coaching;317
12.4;Fazit;318
13;10. Zusammenfassung;319
14;Verzeichnis der Abbildungen und Tabellen;323
15;Literatur;325


Weidemann, Doris
Doris Weidemann (Prof. Dr.) lehrt Interkulturelle

Kommunikation an der Westsächsischen Hochschule Zwickau. Ihr Forschungsinteresse gilt internationaler Wissenschaftskooperation und chinesischer Kulturpsychologie.

Doris Weidemann (Prof. Dr.) lehrt Interkulturelle
Kommunikation an der Westsächsischen Hochschule Zwickau. Ihr Forschungsinteresse gilt internationaler Wissenschaftskooperation und chinesischer Kulturpsychologie.



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