E-Book, Deutsch, 177 Seiten
Reihe: Basistexte Erziehungshilfen
Wigger / Schmid / Cavelti Zur Wirkmächtigkeit von Gesellschaftsbildern
1. Auflage 2022
ISBN: 978-3-7799-6822-1
Verlag: Juventa Verlag GmbH
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark
Ethnographische Befunde aus der Welt der Erziehungshilfen
E-Book, Deutsch, 177 Seiten
Reihe: Basistexte Erziehungshilfen
ISBN: 978-3-7799-6822-1
Verlag: Juventa Verlag GmbH
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark
Annegret Wigger, Dr. Phil., ist Professorin im Ruhestand an der Fachhochschule St. Gallen mit den Forschungsschwerpunkten Kinderrechte und Heimerziehung.
Autoren/Hrsg.
Weitere Infos & Material
1;Inhalt;6
2;Einleitung;10
3;Teil I Leerstelle Gesellschaft – eine Spurensuche;16
3.1;1 Leerstelle Gesellschaft – vier Indizien;18
3.1.1;1.1 Erziehung war gestern;18
3.1.2;1.2 Bedeutungsverlust von Kollektiven in Erziehungskontexten;22
3.1.3;1.3 Das Fehlen gesellschaftlicher Utopien in der Pädagogik/Erziehung;26
3.1.4;1.4 Professionelle Selbstbezüglichkeit/Selbstgenügsamkeit;31
3.2;2 Die Unsichtbarkeit von Gesellschaftsbildern;34
4;Teil II Vorstellungsfragmente Sozialer Ordnung in der institutionellen Erziehung;36
4.1;1 Forschungsmethodischer Zugang;37
4.2;2 Organisationsleitbilder – Ausdruck expliziter Vorstellungen Sozialer Ordnung;39
4.2.1;2.1 Leitbild einer Einrichtung für berufliche Integration;42
4.2.2;2.2 Leitbild einer Kinder- und Jugendheimeinrichtung;45
4.2.3;2.3 Leitbild einer Waldkinderkrippe;47
4.2.4;2.4 Leitbild einer Kriseninterventionseinrichtung;49
4.2.5;2.5 Leitbild eines Sonderschulinternates;50
4.2.6;2.6 Institutionelle Steuerung entkoppelt von Gesellschaft;52
4.3;3 Orte der Erziehung als gesellschaftlich geprägte Gelegenheitsstruktur;54
4.3.1;3.1 Die Wohngruppe Pudel im Wohnblock am Rande der Stadt12;55
4.3.2;3.2 Sport, Spiel, Spaß – ein Ort kompetitiver Betätigung;66
4.3.3;3.3 Hausaufgaben machen – ein Ort des Lernens;68
4.3.4;3.4 Kochen und Essen – ein Ort der Versorgung;68
4.3.5;3.5 Das Dachgeschoss – ein Ort des kompetitiven Miteinanders;69
4.4;4 Das alltägliche Essen – eine wiederkehrende Manifestation Sozialer Ordnung;73
4.4.1;4.1 Das Essen als wiederkehrendes Ereignis im pädagogischen Alltag;73
4.4.2;4.2 Die Gestaltung von Mahlzeiten als Manifestation von Ordnungsvorstellungen;80
4.5;5 Biographischer Kontext von Vorstellungen Sozialer Ordnung;87
4.5.1;5.1 Die Vorstellungswelt von Bernd: Das freie Individuum in keiner ›Wünsch-dir-was-Gesellschaft‹;88
4.5.2;5.2 Die Vorstellungswelt von Fiona: In Gemeinschaft unterwegs sein;96
4.5.3;5.3 Die Vorstellungswelt von Milan: Im Mitziehen immer wieder Nischen für sich entdecken;101
4.5.4;5.4 Die Vorstellungswelt von Carmen: Der eigene Erfahrungshorizont zählt – kein Läufer auf dem Schachbrett sein wollen;106
4.6;6 Eine kindgerechte Soziale Ordnung in einer pädagogischen Nische – eine Fallanalyse;114
4.6.1;6.1 Erste Annäherung an den Fall;114
4.6.2;6.2 Die Wohngruppe Maulwurf – eine pädagogische Nische in einer großen Organisation;118
4.6.3;6.3 Eine besondere Wohngruppe in einer durchorganisierten Einrichtung;131
4.6.4;6.4 Das Nebeneinander verschiedener Vorstellungsfragmente Sozialer Ordnung;135
5;Teil III Wirkmächtigkeit von Gesellschaftsbildern in pädagogischen Praxen;140
5.1;1 Der Zusammenhang von Vorstellungen Sozialer Ordnung und Gesellschaftsbildern;141
5.2;2 Verschiedene Gesellschaftsbilder als Handlungsori-entierung sozialpädagogischer Praxis;143
5.2.1;2.1 Gesellschaft als komplexes Getriebe;144
5.2.2;2.2 Gesellschaft als diffuser Herrschaftszusammenhang;148
5.2.3;2.3 Gesellschaft als loses Nebeneinander von Lebenswelten;151
5.2.4;2.4 Gesellschaft als statisches Gefüge mit begrenzter Platzzahl;154
5.2.5;2.5 Gesellschaft als Interaktionsgeflecht autonomer Subjekte;158
5.2.6;2.6 Gesellschaft als Zusammenspiel patriarchaler Machtkonstellationen;161
5.3;3 Professionelle Positionierung in Abhängigkeit von Gesellschaftsbildern;166
6;Schlusswort;170
7;Literatur;172