Allen / Scovel Shinn / Wattles | Deine Gedanken formen deine Realität | E-Book | sack.de
E-Book

E-Book, Deutsch, 408 Seiten

Allen / Scovel Shinn / Wattles Deine Gedanken formen deine Realität

Sammelband

E-Book, Deutsch, 408 Seiten

ISBN: 978-3-7521-2770-6
Verlag: via tolino media
Format: EPUB
Kopierschutz: Kein



Ein ideales Leben führen und die beste Version seiner selbst leben - wer möchte das nicht? In diesem Buch findest du gesammelt drei wichtige Werke dreier beeindruckender Autor/innen zum Thema "Gedanken formen deine Realität". James Allen ist in diesem inspirierenden Sammelband mit seinem bekanntesten Buch "Wie der Mensch denkt, so lebt er", Florence Scovel Shinn mit "Das Spiel des Lebens und wie man es spielt" und Wallace D. Wattles mit "Die Kunst, großartig zu sein" vertreten. Lass dir von diesen drei außergewöhnlichen Schriftstellern und Vordenkern zeigen, wie du dein Ideal und das Leben deiner Träume erreichen kannst.
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Das Spiel
Die meisten Menschen halten das Leben für einen Kampf, doch es ist kein Kampf, sondern ein Spiel. Es ist jedoch ein Spiel, das nicht erfolgreich gespielt werden kann, ohne die Kenntnis des geistigen Gesetzes. Die Regeln dazu finden sich klar und deutlich im Alten und im Neuen Testament. Die Grundlage des großartigen Spiels, so lehrt uns Jesus Christus, ist Geben und Nehmen. „Was der Mensch sät, wird er ernten.“ Das bedeutet, dass alles, was der Mensch in Worte oder Tat aussendet, eines Tages zu ihm zurückkehrt; denn was er gibt, erhält er auch. Sendet er Hass aus, wird er Hass erfahren; sendet er Liebe aus, wird er Liebe erhalten; kritisiert er andere, wird er kritisiert werden; lügt er, wird er belogen werden; betrügt er, wird er betrogen werden. Wir erfahren auch, dass die bildliche Vorstellungskraft eine wesentliche Rolle im Spiel des Lebens spielt. „Mehr als alles hüte dein Herz, denn von ihm geht das Leben aus.“ (Sprichwörter 4,23) Das bedeutet: Was der Mensch sich bildlich vorstellt, wird früher oder später in seinem Leben in Erscheinung treten. Ich kenne einen Mann, der sich vor einer bestimmten Krankheit fürchtete. Es war eine seltene Krankheit und sie zu bekommen höchst unwahrscheinlich, doch er stellte sie sich ständig vor und las viel darüber, bis sie sich tatsächlich in seinem Körper manifestierte und er schließlich als Opfer seiner fehlgeleiteten Vorstellung daran starb. Wir sehen also, um das Spiel des Lebens erfolgreich spielen zu können, müssen wir unsere bildliche Vorstellungskraft trainieren. Ein Mensch, der seine Vorstellungskraft darauf ausgerichtet hat, nur Gutes zu sehen, wird „alles, was er sich recht von Herzen wünscht“ in sein Leben ziehen: Gesundheit, Wohlstand, Liebe, Freunde, vollkommene Selbstverwirklichung und seine höchsten Ideale. Die Vorstellungskraft wurde auch „Schere des Geistes“ genannt, die Tag für Tag die Bilder ausschneidet, die der Mensch sich innerlich vor Augen führt, bis er früher oder später seine eigenen Kreationen in der Außenwelt trifft. Um seine Vorstellungskraft erfolgreich trainieren zu können, muss der Mensch verstehen lernen, wie sein Geist und sein Denken funktionieren. Die alten Griechen sagten: „Erkenne dich selbst.“ In unserer Psyche lassen sich drei Bereiche unterscheiden: das Unbewusste, das Bewusste und das Überbewusstsein. Das Unbewusste ist Energie ohne Richtung. Wie Dampf oder elektrischer Strom führt es aus, wozu es angeleitet wird; aus sich selbst heraus aktiv werden, kann es nicht. Was auch immer ein Mensch mit tiefem Gefühl empfindet oder sich lebhaft bildlich vorstellt, prägt sich seinem Unbewussten ein und wird von diesem minutiös ausgeführt. Ein Beispiel: Eine Frau, die ich kenne, "spielte" als Kind gerne Witwe. Sie kleidete sich ganz in Schwarz und trug einen langen schwarzen Schleier. Die Leute hielten sie deshalb für klug und amüsant. Als sie erwachsen war, heiratete sie einen Mann, in den sie sehr verliebt war. Doch der starb bereits nach kurzer Zeit und sie trug jahrelang schwarze Kleider und Trauerflor. Das Bild von sich selbst als Witwe hatte sich so tief in ihr Unbewusstes eingeprägt, dass es sich im Lauf weniger Jahre verwirklichte. Das Bewusste wird auch als vergängliches oder Bewusstsein des Fleisches bezeichnet. Es ist der Teil des menschlichen Bewusstseins, der das Leben so sieht, wie es zu sein scheint. Es richtet sein Augenmerk auf Tod, Unglück, Krankheit, Armut sowie jede Art von Begrenzung und prägt all dies dem Unbewussten ein. Das Überbewusstsein ist der Geist Gottes in jedem Menschen und das Reich vollkommener Ideen. Es enthält das „perfekte Muster“, wie Platon es nannte, den göttlichen Entwurf, den es für jeden Menschen gibt. „Es gibt einen Platz, den du ausfüllen sollst und den niemand sonst auszufüllen vermag; etwas, das du zu tun hast, was kein anderer tun kann.“ Im Überbewusstsein findet sich ein vollkommenes Bild davon. Dieses Bild blitzt gewöhnlich nur hin und wieder als unerreichbar scheinendes Ideal im Bewusstsein auf, als „etwas, das zu gut ist, um wahr zu sein“. In Wirklichkeit ist es aber die wahre Bestimmung (oder Ziel) des Menschen, die ihm von der Unendlichen Intelligenz, die in ihm wohnt, in aufblitzenden Bildern aufgezeigt wird. Vielen Menschen ist ihre wahre Bestimmung jedoch unbekannt. Deshalb rackern sie sich damit ab, Dinge zu erlangen und Umstände zu schaffen, die ihnen nicht zugedacht sind, und die nur zu Misserfolgen und Unzufriedenheit führen würden, sollten sie jemals erreicht werden. Ein Beispiel: Eine Frau suchte mich auf und bat mich, „das Wort zu sprechen“, das bewirken sollte, dass sie einen Mann heiraten würde, den sie sehr liebte. (Sie nannte ihn A. B.) Ich antwortete darauf, dass ich damit die geistigen Gesetze verletzen würde, und dass ich stattdessen „das Wort“ für den richtigen Mann sprechen würde, die „göttliche Wahl“, den Mann, der nach göttlichem Recht zu ihr gehörte. Ich fügte hinzu: „Wenn A. B. der richtige Mann für Sie ist, können Sie ihn nicht verlieren. Ist er es aber nicht, werden Sie einen passenden anderen Mann finden.“ Sie traf sich zwar regelmäßig mit Herrn A. B., doch die Beziehung der beiden kam nicht voran. Eines Abends kam sie zu mir und sagte: „Wissen Sie, seit einer Woche finde ich Herrn A. B. gar nicht mehr so wunderbar.“ Ich antwortete: „Vielleicht ist er ja nicht die göttliche Wahl - gut möglich, dass ein anderer Mann der richtige für Sie ist.“ Bald darauf lernte sie tatsächlich einen anderen Mann kennen, der sich sofort in sie verliebte und ihr erklärte, sie wäre die ideale Frau für ihn. Außerdem sagte er ihr all die Dinge, die sie von Herrn A. B. gern gehört hätte. „Es ist schon beinahe unheimlich“, bemerkte sie. Bald darauf erwiderte sie seine Liebe und verlor jegliches Interesse an Herrn A. B. Diese Geschichte illustriert das Gesetz der Substitution. Weil eine falsche Idee durch eine richtige ersetzt wurde, war kein Verlust oder Opfer damit verbunden. Jesus Christus sagte: „Euch aber muss es zuerst um sein Reich und um seine Gerechtigkeit gehen, dann wird euch alles andere dazugegeben.“ Und er wies darauf hin, dass dieses Reich dem Menschen innewohne. Das Reich Gottes ist das Reich der richtigen Ideen oder des göttlichen Musters. Jesus Christus lehrte, dass des Menschen Worte eine wesentliche Rolle im Spiel des Lebens spielen. „Denn aufgrund deiner Worte wirst du freigesprochen und aufgrund deiner Worte wirst du verurteilt werden.“ Viele Menschen haben durch unbedachte Worte Unglück in ihr Leben gezogen. Ein Beispiel: Vor einiger Zeit fragte mich eine Frau, warum ihr Leben auf einmal von Armut und Beschränkungen geprägt sei. Zuvor hatte sie ein eigenes Heim gehabt, war von wunderschönen Dingen umgeben gewesen und hatte über viel Geld verfügt, aber die Führung des Haushalts war ihr oft zu viel gewesen, so dass sie immer wieder gesagt hatte: „Ich habe das alles so satt - ich wünschte mir, ich würde in einem Schrankkoffer leben.“ Und sie fügte hinzu: „Heute lebe ich in einem Schrankkoffer.“ Sie hatte sich selbst in einen „Koffer“ hineingeredet. Das Unbewusste hat keinen Sinn für Humor und so passiert es, dass Leute sich durch Dinge, die sie nur so im Spaß sagen, Probleme und Unglück in ihr Leben ziehen. Ein Beispiel: Eine Frau, die über viel Geld verfügte, sagte oft im Spaß, dass sie bald „reif für das Armenhaus sei“. Und innerhalb von wenigen Jahren war sie nahezu mittellos, weil sie ihrem Unbewussten ständig ein Bild von Mangel und Beschränkung eingeimpft hatte. Zum Glück wirkt das Gesetz in beide? Richtungen, sodass auch ein Zustand des Mangels in einen des Wohlstands verwandelt werden kann. Ein Beispiel: An einem heißen Sommertag kam eine Frau zu mir und bat mich um eine „Behandlung“ für Wohlstand. Sie war ausgelaugt, niedergeschlagen und entmutigt. Sie sagte mir, dass sie gerade noch acht Dollar besäße. Ich antwortete: „Gut, dann werden wir diese acht Dollar segnen und sie vermehren, so wie Jesus Christus das Brot und die Fische vermehrt hat.“ Denn Er hat uns gelehrt, dass jeder Mensch über die Macht verfügt, zu segnen und zu vermehren, zu heilen und gedeihen zu lassen. „Was soll ich denn jetzt tun?“, wollte sie wissen. „Folgen Sie Ihrer Intuition“, schlug ich ihr vor. „Haben Sie irgendeine Ahnung, die Ihnen sagt, dass Sie etwas Bestimmtes tun oder irgendwohin gehen sollten?“ Intuition bedeutet, auf die innere Stimme zu hören oder sich von einem inneren Antrieb leiten zu lassen. Sie ist dem Menschen ein unfehlbarer Führer und ich werde mich in einem späteren Kapitel ausführlicher mit ihren Gesetzen befassen. Die Frau sagte: „Ich weiß nicht recht - aber mir scheint, ich sollte nach Hause zurückkehren. Mein Geld reicht gerade noch für die Fahrkarte.“ Sie wohnte in einer anderen Stadt unter sehr beschränkten Umständen, und der Verstand (oder Intellekt) hätte ihr sicher gesagt: „Bleib in New York, such‘ dir Arbeit und sieh zu, dass du Geld verdienst.“ Ich antwortete: „Dann fahren Sie nach Hause. Eine Eingebung sollte man nie übergehen.“ Ich sprach die folgenden Worte für sie: „Unendlicher Geist, mache den Weg für große...


Die drei in diesem Buch versammelten Autor/innen James Allen, Florence Scovel Shinn und Wallace D. Wattles haben sich bereits vor über 100 Jahren mit der Macht der Gedanken und ihrem Einfluss auf unser Leben auseinander gesetzt.


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