Buch, Deutsch, 279 Seiten, Format (B × H): 148 mm x 210 mm, Gewicht: 381 g
Reihe: Research
Krisenverarbeitung in der Computergesellschaft am Beispiel der US-Notenbank
Buch, Deutsch, 279 Seiten, Format (B × H): 148 mm x 210 mm, Gewicht: 381 g
Reihe: Research
ISBN: 978-3-658-25751-4
Verlag: Springer
Christian Jekat untersucht in diesem Buch die Systemkrise der Notenbanken während und nach der globalen Finanzkrise 2007. Diese stellt sich als eine mediale Währungskrise heraus, hervorgerufen durch digitale Technologien und Währungen. Zentralbanken werden durch die Digitalisierung gezwungen, ihr politisches Monopol der Geldmengenbestimmung neu zu organisieren, und zwar in zeitlicher (Gleichzeitigkeit), sachlicher (Komplexität der Währungsentwicklung) und sozialer Hinsicht (Vertrauen). Es zeigt sich, wie die Notenbanken im Prozess ihrer Krisenbewältigung durch leichtes Geld die Dynamik der Finanzkrise erst erzeugen, das gesellschaftliche Vertrauen in gesetzliche Standardwährungen aufs Spiel setzen und so selbst zur Entstehung jener Digitalwährungen beitragen, die ihre eigene Systemkrise verschärfen.
Zielgruppe
Research
Autoren/Hrsg.
Fachgebiete
- Sozialwissenschaften Soziologie | Soziale Arbeit Spezielle Soziologie Wirtschaftssoziologie, Arbeitssoziologie, Organisationssoziologie
- Wirtschaftswissenschaften Betriebswirtschaft Bereichsspezifisches Management Public Relations
- Sozialwissenschaften Medien- und Kommunikationswissenschaften Kommunikationswissenschaften Kommunikationsmanagement, Public Relations
- Wirtschaftswissenschaften Volkswirtschaftslehre Volkswirtschaftslehre Allgemein Geldwirtschaft, Währungspolitik
Weitere Infos & Material
Krisentheorie und Krisenstudie.- Zur wirtschaftlichen Umwelt der Notenbanken.- Die US-Notenbank in der Computergesellschaft.- Formen digitalen Krisenmanagements.- Digitale Zentralbankwährungen.- Die paradoxen Heilsversprechen der Notenbanken.