E-Book, Deutsch, Band 3, 282 Seiten, Format (B × H): 153 mm x 227 mm
Hegels Auseinandersetzung mit seinen Vorgängern
E-Book, Deutsch, Band 3, 282 Seiten, Format (B × H): 153 mm x 227 mm
Reihe: Nomos Universitätsschriften Philosophie
ISBN: 978-3-8452-7660-1
Verlag: Nomos
Format: PDF
Kopierschutz: Adobe DRM (»Systemvoraussetzungen)
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1;Cover;1
2; Einleitung;11
3; Teil I Von Kant zu Antigone und zurück – Hegels dialektischer Versuch zur sittlichen Autonomie;19
3.1; 1. Paradox des Selbstgesetzgebens. Hegels Kritik der moralischen Autonomie bei Kant;29
3.1.1; 1.1 Paradox der Autonomie;30
3.1.2; 1.2 Kants ursprüngliche Idee der Selbstgesetzgebung;35
3.1.2.1; 1.2.1 »Kausalität« als eine allgemeine Kategorie von Kants kritischer Philosophie;36
3.1.2.2; 1.2.2 Kants zweistufige Strategie für die Begründung des freien Willens;41
3.1.2.3; 1.2.3 Die kantische Art von Selbstgesetzgebung: von der Willkür zum Gesetz;43
3.1.2.3.1; 1.2.3.1 »freie Willkür« nach Kant;44
3.1.2.3.2; 1.2.3.2 Von der subjektiven Maxime zum objektiven Gesetz;46
3.1.3; 1.3 Hegels Kritik der fehlenden »Überindividualität« bei Kant;55
3.1.3.1; 1.3.1 Kants Universalisierungsformel und ihr Prinzip der Widerspruchsfreiheit;57
3.1.3.2; 1.3.2 Hegels Kritik an der kantischen Idee des Selbstgesetzgebens;62
3.1.3.2.1; 1.3.2.1 Fehlende Allgemeinheit des moralischen Einzelnen;63
3.1.3.2.2; 1.3.2.2 Kants Unwissen um gesetzgeberische Kraft des Widerspruchs;67
3.1.3.2.3; 1.3.2.3 Das Gewissen als kein Wissen um das »wahrhafte Gute«;71
3.2; 2. Tragödie von Antigone. Hegels Kritik der naturalisierten Autonomie in Antike;75
3.2.1; 2.1 Jenseits der feministischen Tendenz für Antigone;79
3.2.2; 2.2 Unmittelbare Einheit zwischen Subjekt und Gesetz in Antigone;85
3.2.2.1; 2.2.1 Das Selbst-Wissen des sittlichen Charakters als substantielles Individuum;87
3.2.2.2; 2.2.2 Die naturhafte Gestalt der selbstbewussten Individualität bei Antigone und Kreon;95
3.2.3; 2.3 Handeln im Gegensatz-Verhältnis: Die Schuld des sittlichen Handelns;100
3.2.3.1; 2.3.1 Pflicht der ausschließlichen Anerkennung des eigenen (Gesetzes);101
3.2.3.2; 2.3.2 Tragödie der Nicht-Anerkennung des anderen;106
3.2.4; 2.4 Der Übergang zur Neuzeit des Rechts;111
4; Teil II Weder Naturmensch noch reines Ich – Hegels Kritik an zwei Arten vom neuzeitlichen Naturrechtsdenken;119
4.1; 3. Krieg im Naturzustand. Hegels Kritik an empiristischen Naturrechtsbegründung;125
4.1.1; 3.1 Nicht nur gegen Hobbes: eine umfassende Lektüre;125
4.1.2; 3.2 Der »nur in der Inkonsequenz konsequente« Grundsatz des Empirismus;129
4.1.3; 3.3 Empirische Begründung von Natur-Recht: Zirkularität ohne Dialektik;132
4.1.3.1; 3.3.1 Das Bild vom Naturzustand;134
4.1.3.2; 3.3.2 Der Fall Rousseau: Ein nicht zirkuläres Bild des Naturzustandes?;137
4.1.3.3; 3.3.3 Die baldige Transzendierung: Das Übel der einfachsten Natur und dessen Verlassen;143
4.1.4; 3.4 Fazit: Das Paradox der empirischen Naturrechtstheorie und seine Wahrheit;149
4.2; 4. Zwang der Anerkennung. Hegels Kritik an Fichtes Naturrechtsbegründung;155
4.2.1; 4.1 Eine umfassende Lesart: Nicht nur gegen Fichtes Konzept von Zwang;159
4.2.2; 4.2 Fichtes Methode und Zielsetzung des Naturrechtsdenkens;165
4.2.3; 4.3 Die verkürzte Form von Ich und Anerkennung in Fichtes Naturrechtstheorie;169
4.2.3.1; 4.3.1 Die freie Wirksamkeit des endlichen Vernunftwesens;170
4.2.3.1.1; 4.3.1.1 Freie Wirkung des endlichen Vernunftwesens: Der Widerspruch;171
4.2.3.1.2; 4.3.1.2 Lösung des Widerspruchs: Ein spezifisches Subjekt-Objekt-Verhältnis;172
4.2.3.2; 4.3.2 Aufforderung zur Freiheit;174
4.2.3.2.1; 4.3.2.1 Aufforderung zum freien Handeln: Der Widerspruch;175
4.2.3.2.2; 4.3.2.2 Lösung des Widerspruchs: Spezifizierung des anderen und seiner Wirkung;176
4.2.3.3; 4.3.3 Anerkennung zwischen endlichen Vernunftwesen;180
4.2.3.3.1; 4.3.3.1 Der andere als die Bedindung für meine Eigenheit: Widerspruch;181
4.2.3.3.2; 4.3.3.2 Lösung: Anerkennung des Gegensatzes;183
4.2.4; 4.4 Der hybride Leib als Grund des Urrechts und Ursache des Zwangsrechts;188
4.2.4.1; 4.4.1 Unser eigener Leib als eine doppelte Freiheitssphäre;189
4.2.4.2; 4.4.2 Die Verzahnung der Evidenz des Sollens mit dem Übermaß des Wollens;192
5; Teil III Vom Wir zum Ich und zurück – Zur Dialektik der modernen Sittlichkeitspolik nach Hegel;203
5.1; 5. Natur-Metaphysische Ungleichheitsidee der klassichen Polis. Hegels Kritik an der vormodernen Sittlichkeitspolitik;209
5.1.1; 5.1 Gegen eine zu starke Voraussetzung und einen zu früh kommenden Schluss;213
5.1.2; 5.2 Die naturalistische Polis-Sittlichkeit der Vormoderne;217
5.1.2.1; 5.2.1 Die wahre Freiheit in der klassischen Sittlichkeitspolis;218
5.1.2.2; 5.2.2 Politische Kunst der Teilung und ungleiche Umverteilung der Freiheit;220
5.1.3; 5.3 Aufhebung des inneren wahrhaften Unterschieds zwischen zwei Ständen;224
5.2; 6. Abstrakte Geichheitsidee und absolutes Individuums. Hegels Kritik an moderner Rechtspolitik und seine Lösung für die sittliche Freiheit;229
5.2.1; 6.1 Entstehung des modernen Rechtsvolkes;229
5.2.2; 6.2 Hegels Kritik an der modernen Rechtspolitik nach der abstrakten Gleichheitsidee;232
5.2.3; 6.3 Bildung der absoluten Individualität durch die “aufgehobene Sonderung”;236
5.3; 7. Ausblick auf die Zukunft der sittlichen Freiheit. Die Verzahnung der Ethik mit dem Recht in der Moderne;245
5.3.1; 7.1 Hegels »Vorrede« für die Zukunft der modernen Sittlichkeit;252
5.3.2; 7.2 Das Innere und das Jenseitige als konstitutive Gründe des Sittlichen?;255
5.3.2.1; 7.2.1 »Hass gegen das Gesetz« und Rückkehr in die innere Natur;257
5.3.2.2; 7.2.2 Flucht ins Jenseitige aus »Feindschaft« gegen die Wirklichkeit;259
5.3.3; 7.3 Das Recht als das doppelte »Dasein der Freiheit«;263
6; Literaturverzeichnis;273