Lee | Dialektik der sittlichen Freiheit | E-Book | sack.de
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E-Book, Deutsch, Band 3, 282 Seiten, Format (B × H): 153 mm x 227 mm

Reihe: Nomos Universitätsschriften Philosophie

Lee Dialektik der sittlichen Freiheit

Hegels Auseinandersetzung mit seinen Vorgängern

E-Book, Deutsch, Band 3, 282 Seiten, Format (B × H): 153 mm x 227 mm

Reihe: Nomos Universitätsschriften Philosophie

ISBN: 978-3-8452-7660-1
Verlag: Nomos
Format: PDF
Kopierschutz: Adobe DRM (»Systemvoraussetzungen)



In diesem Buch geht es um eine Philosophie, die aus einer unermüdlichen Kritik entstand: Die Philosophie, die ihre Konstitution überhaupt dem Verbinden der Kritiken an anderen Philosophien zu verdanken scheint. Es ist die Hegels. Hegel ist bekannt als ein Denker, der die für seine Philosophie konstitutiven und wichtigen Ansätze aus der kritischen Auseinandersetzung mit seinen Vorgängern, deren monumentale Leistungen in der Geschichte der Philosophie anerkannt wurden, gewonnen hat. Ausgehend von dieser Überzeugung rekonstruiert dieses Buch Hegels Sittlichkeitsidee durch die intensive Analyse seiner zweistelligen Kritiken an den ethischen Gesetzesmodellen (bei Kant und Antigone), neuzeitlichen Naturrechtstheorien (von Hobbes und Fichte), und politischen Regierungsformen (der antiken Ungleichheitsidee und der modernen abstrakten Gleichheitsidee).
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1;Cover;1
2; Einleitung;11
3; Teil I Von Kant zu Antigone und zurück – Hegels dialektischer Versuch zur sittlichen Autonomie;19
3.1; 1. Paradox des Selbstgesetzgebens. Hegels Kritik der moralischen Autonomie bei Kant;29
3.1.1; 1.1 Paradox der Autonomie;30
3.1.2; 1.2 Kants ursprüngliche Idee der Selbstgesetzgebung;35
3.1.2.1; 1.2.1 »Kausalität« als eine allgemeine Kategorie von Kants kritischer Philosophie;36
3.1.2.2; 1.2.2 Kants zweistufige Strategie für die Begründung des freien Willens;41
3.1.2.3; 1.2.3 Die kantische Art von Selbstgesetzgebung: von der Willkür zum Gesetz;43
3.1.2.3.1; 1.2.3.1 »freie Willkür« nach Kant;44
3.1.2.3.2; 1.2.3.2 Von der subjektiven Maxime zum objektiven Gesetz;46
3.1.3; 1.3 Hegels Kritik der fehlenden »Überindividualität« bei Kant;55
3.1.3.1; 1.3.1 Kants Universalisierungsformel und ihr Prinzip der Widerspruchsfreiheit;57
3.1.3.2; 1.3.2 Hegels Kritik an der kantischen Idee des Selbstgesetzgebens;62
3.1.3.2.1; 1.3.2.1 Fehlende Allgemeinheit des moralischen Einzelnen;63
3.1.3.2.2; 1.3.2.2 Kants Unwissen um gesetzgeberische Kraft des Widerspruchs;67
3.1.3.2.3; 1.3.2.3 Das Gewissen als kein Wissen um das »wahrhafte Gute«;71
3.2; 2. Tragödie von Antigone. Hegels Kritik der naturalisierten Autonomie in Antike;75
3.2.1; 2.1 Jenseits der feministischen Tendenz für Antigone;79
3.2.2; 2.2 Unmittelbare Einheit zwischen Subjekt und Gesetz in Antigone;85
3.2.2.1; 2.2.1 Das Selbst-Wissen des sittlichen Charakters als substantielles Individuum;87
3.2.2.2; 2.2.2 Die naturhafte Gestalt der selbstbewussten Individualität bei Antigone und Kreon;95
3.2.3; 2.3 Handeln im Gegensatz-Verhältnis: Die Schuld des sittlichen Handelns;100
3.2.3.1; 2.3.1 Pflicht der ausschließlichen Anerkennung des eigenen (Gesetzes);101
3.2.3.2; 2.3.2 Tragödie der Nicht-Anerkennung des anderen;106
3.2.4; 2.4 Der Übergang zur Neuzeit des Rechts;111
4; Teil II Weder Naturmensch noch reines Ich – Hegels Kritik an zwei Arten vom neuzeitlichen Naturrechtsdenken;119
4.1; 3. Krieg im Naturzustand. Hegels Kritik an empiristischen Naturrechtsbegründung;125
4.1.1; 3.1 Nicht nur gegen Hobbes: eine umfassende Lektüre;125
4.1.2; 3.2 Der »nur in der Inkonsequenz konsequente« Grundsatz des Empirismus;129
4.1.3; 3.3 Empirische Begründung von Natur-Recht: Zirkularität ohne Dialektik;132
4.1.3.1; 3.3.1 Das Bild vom Naturzustand;134
4.1.3.2; 3.3.2 Der Fall Rousseau: Ein nicht zirkuläres Bild des Naturzustandes?;137
4.1.3.3; 3.3.3 Die baldige Transzendierung: Das Übel der einfachsten Natur und dessen Verlassen;143
4.1.4; 3.4 Fazit: Das Paradox der empirischen Naturrechtstheorie und seine Wahrheit;149
4.2; 4. Zwang der Anerkennung. Hegels Kritik an Fichtes Naturrechtsbegründung;155
4.2.1; 4.1 Eine umfassende Lesart: Nicht nur gegen Fichtes Konzept von Zwang;159
4.2.2; 4.2 Fichtes Methode und Zielsetzung des Naturrechtsdenkens;165
4.2.3; 4.3 Die verkürzte Form von Ich und Anerkennung in Fichtes Naturrechtstheorie;169
4.2.3.1; 4.3.1 Die freie Wirksamkeit des endlichen Vernunftwesens;170
4.2.3.1.1; 4.3.1.1 Freie Wirkung des endlichen Vernunftwesens: Der Widerspruch;171
4.2.3.1.2; 4.3.1.2 Lösung des Widerspruchs: Ein spezifisches Subjekt-Objekt-Verhältnis;172
4.2.3.2; 4.3.2 Aufforderung zur Freiheit;174
4.2.3.2.1; 4.3.2.1 Aufforderung zum freien Handeln: Der Widerspruch;175
4.2.3.2.2; 4.3.2.2 Lösung des Widerspruchs: Spezifizierung des anderen und seiner Wirkung;176
4.2.3.3; 4.3.3 Anerkennung zwischen endlichen Vernunftwesen;180
4.2.3.3.1; 4.3.3.1 Der andere als die Bedindung für meine Eigenheit: Widerspruch;181
4.2.3.3.2; 4.3.3.2 Lösung: Anerkennung des Gegensatzes;183
4.2.4; 4.4 Der hybride Leib als Grund des Urrechts und Ursache des Zwangsrechts;188
4.2.4.1; 4.4.1 Unser eigener Leib als eine doppelte Freiheitssphäre;189
4.2.4.2; 4.4.2 Die Verzahnung der Evidenz des Sollens mit dem Übermaß des Wollens;192
5; Teil III Vom Wir zum Ich und zurück – Zur Dialektik der modernen Sittlichkeitspolik nach Hegel;203
5.1; 5. Natur-Metaphysische Ungleichheitsidee der klassichen Polis. Hegels Kritik an der vormodernen Sittlichkeitspolitik;209
5.1.1; 5.1 Gegen eine zu starke Voraussetzung und einen zu früh kommenden Schluss;213
5.1.2; 5.2 Die naturalistische Polis-Sittlichkeit der Vormoderne;217
5.1.2.1; 5.2.1 Die wahre Freiheit in der klassischen Sittlichkeitspolis;218
5.1.2.2; 5.2.2 Politische Kunst der Teilung und ungleiche Umverteilung der Freiheit;220
5.1.3; 5.3 Aufhebung des inneren wahrhaften Unterschieds zwischen zwei Ständen;224
5.2; 6. Abstrakte Geichheitsidee und absolutes Individuums. Hegels Kritik an moderner Rechtspolitik und seine Lösung für die sittliche Freiheit;229
5.2.1; 6.1 Entstehung des modernen Rechtsvolkes;229
5.2.2; 6.2 Hegels Kritik an der modernen Rechtspolitik nach der abstrakten Gleichheitsidee;232
5.2.3; 6.3 Bildung der absoluten Individualität durch die “aufgehobene Sonderung”;236
5.3; 7. Ausblick auf die Zukunft der sittlichen Freiheit. Die Verzahnung der Ethik mit dem Recht in der Moderne;245
5.3.1; 7.1 Hegels »Vorrede« für die Zukunft der modernen Sittlichkeit;252
5.3.2; 7.2 Das Innere und das Jenseitige als konstitutive Gründe des Sittlichen?;255
5.3.2.1; 7.2.1 »Hass gegen das Gesetz« und Rückkehr in die innere Natur;257
5.3.2.2; 7.2.2 Flucht ins Jenseitige aus »Feindschaft« gegen die Wirklichkeit;259
5.3.3; 7.3 Das Recht als das doppelte »Dasein der Freiheit«;263
6; Literaturverzeichnis;273


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