Wie Rezipienten die Leistung des Journalismus beurteilen können
Buch, Deutsch, 289 Seiten, Format (B × H): 148 mm x 210 mm, Gewicht: 396 g
ISBN: 978-3-658-12040-5
Verlag: Springer
Juliane Voigt verbindet in ihrer Forschungsarbeit erstmals auf breiter empirischer Basis die in der journalistischen Qualitätsforschung meist nebeneinander existierenden Perspektiven der normativen Qualität und der Nutzerqualität miteinander. Ziel des Buches ist es herauszufinden, ob Rezipienten die Qualität von Nachrichten erkennen, welche anderen Indikatoren sie für die Qualitätsbeurteilung heranziehen und welche Bedeutung Rezipienten-Variablen im Qualitätswahrnehmungsprozess haben. Mediennutzern fällt die Beurteilung einzelner Nachrichten anhand normativer Qualitätskriterien eher schwer. Häufig ziehen sie deshalb das Image des Mediums, aus dem die Nachricht stammt, als Indikator für die Qualität des Beitrags heran.
Zielgruppe
Research
Autoren/Hrsg.
Fachgebiete
- Sozialwissenschaften Medien- und Kommunikationswissenschaften Kommunikationswissenschaften Massenmedien & Massenkommunikation
- Sozialwissenschaften Medien- und Kommunikationswissenschaften Medienwissenschaften Medien & Gesellschaft, Medienwirkungsforschung
- Sozialwissenschaften Medien- und Kommunikationswissenschaften Medienwissenschaften Journalismus & Presse
Weitere Infos & Material
Nachrichtenqualität aus normativer Perspektive und Rezipientensicht.- Qualitätswahrnehmungen als Ergebnis dualer Informationsverarbeitungsprozesse.- Image der Medienmarke als Heuristik im Qualitätswahrnehmungsprozess.- Individuelle Unterschiede in der Qualitätswahrnehmungsfähigkeit.- Qualitätswahrnehmungen und Gesamtbewertung einer Nachricht.