Zipfel | Wirkungstheorien der Medien- und-Gewalt-Forschung | E-Book | sack.de
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E-Book, Deutsch, Band 20, 220 Seiten, Format (B × H): 150 mm x 215 mm, Gewicht: 1 g

Reihe: Konzepte. Ansätze der Medien- und Kommunikationswissenschaft

Zipfel Wirkungstheorien der Medien- und-Gewalt-Forschung

E-Book, Deutsch, Band 20, 220 Seiten, Format (B × H): 150 mm x 215 mm, Gewicht: 1 g

Reihe: Konzepte. Ansätze der Medien- und Kommunikationswissenschaft

ISBN: 978-3-8452-8486-6
Verlag: Nomos
Format: PDF
Kopierschutz: Adobe DRM (»Systemvoraussetzungen)



Machen Gewaltdarstellungen in den Medien Menschen aggressiv? Sind Ego Shooter (mit)verantwortlich für Amok-Taten? Fragen wie diese werden in der Öffentlichkeit oft sehr emotional diskutiert. Was aber haben Jahrzehnte intensiver Forschung an Erkenntnissen erbracht? Dieser Band liefert eine übersichtliche und kritische Bilanz des aktuellen Forschungsstandes. Auf Basis theoretischer Überlegungen zu den Wirkungsmechanismen von Mediengewalt werden konkrete empirische Befunde vorgestellt und diskutiert. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf Faktoren, die das Risiko negativer Auswirkungen von Mediengewalt beeinflussen können (Eigenschaften des Rezipienten, der Gewaltdarstellung, des Mediums und der Rezeptionssituation). Abschließend bietet das Buch einen Einblick in teils ideologisch geprägte und zeitweise polemisch geführte Forschungsdebatten. Es eignet sich ebenso als Lehrbuch für Studierende wie als Lektüre für mit medienpädagogischen Fragen befasste Praktiker und andere Interessierte.
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1;Cover;1
2;1. Grundlagen;15
2.1;1.1 Gegenstandsbereich und Problematik;15
2.2;1.2 Der Gewaltbegriff;16
3;2. Forschungslogik und Methode;19
3.1;2.1 Erhebungsverfahren;19
3.2;2.2 Operationalisierungen;23
3.2.1;2.2.1 Medien(gewalt)nutzung;23
3.2.2;2.2.2 Wirkungen violenter Medieninhalte;24
4;3. Wirkungstheorien im Überblick;32
4.1;3.1 Katharsis-These;32
4.2;3.2 Suggestion, Imitation, Ansteckung;38
4.2.1;3.2.1 Nachahmungseffekte bei Selbstmorden;38
4.2.2;3.2.2 Nachahmungseffekte bei Verbrechen;49
4.3;3.3 Habitualisierungs- / Desensibilisierungsthese;52
4.4;3.4 Excitation-Transfer-These;61
4.5;3.5 Stimulationsthese und Priming-Konzept;63
4.6;3.6 Sozial-kognitive Lerntheorie;67
4.7;3.7 Skript-Theorie;73
4.8;3.8 General Aggression Model;76
4.9;3.9 Katalysator-Modell;83
5;4. Zentrale empirische Befunde;88
5.1;4.1 Ergebnisse von Längsschnittuntersuchungen;88
5.2;4.2 Ergebnisse von Meta-Analysen;94
5.3;4.3 Ergebnisse zur Bedeutung von Einflussfaktoren im Wirkungsprozess;100
5.3.1;4.3.1 Eigenschaften des Rezipienten und seines sozialen Umfelds;100
5.3.2;4.3.2 Eigenschaften des Mediums;109
5.3.3;4.3.3 Eigenschaften des Medieninhalts;114
5.3.4;4.3.4 Eigenschaften der situativen Bedingungen bei der Mediennutzung;130
6;5. Kritik und Bilanz;136
6.1;5.1 Die aktuelle Forschungsdebatte;136
6.1.1;5.1.1 Konsens oder Dissens in der Forschung?;138
6.1.2;5.1.2 Theoretische Grundlage;140
6.1.3;5.1.3 Methodische Probleme;141
6.1.4;5.1.4 Verzerrung der Forschungslage;142
6.1.5;5.1.5 Relevanz der Effekte;143
6.1.6;5.1.6 Einfluss auf die öffentliche Debatte: Ursachen und Auswirkungen;146
6.2;5.2 Bilanz;149
7;6. „Top Ten“ der Forschungsliteratur;154
8; Literatur;157
9; Bildnachweise;217
10; Bisher in der Reihe erschienene Bände;219


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