Anton / Fauerbach / Rößler | Corona Magazine 09/2017: September 2017 | E-Book | sack.de
E-Book

E-Book, Deutsch, Band 35, 200 Seiten

Reihe: Corona Magazine

Anton / Fauerbach / Rößler Corona Magazine 09/2017: September 2017

Nur der Himmel ist die Grenze

E-Book, Deutsch, Band 35, 200 Seiten

Reihe: Corona Magazine

ISBN: 978-3-95936-086-9
Verlag: In Farbe und Bunt Verlag
Format: EPUB
Kopierschutz: Kein



Das Corona Magazine ist ein traditionsreiches und nicht-kommerzielles Online-Projekt, das seit 1997 die Freunde von Sciencefiction, Phantastik und guter Unterhaltung mit Informationen und Hintergründen, Analysen und Kommentaren versorgt und bis zu seiner Jubiläumsausgabe 300 im Mai 2014 von mehr als 8.500 Abonnenten in Form eines eMail-Anhang im HTML-Format gelesen wurde.

Nach dem Wechsel des Projekts zum Verlag in Farbe und Bunt im Herbst 2014 erscheint es nun im zeitgemäßen E-Book-Gewand.


Aus dem Inhalt:

Spotlight
- Der Dunkle Turm – Parallelwelten, Revolvermännner und schwarze Magie

Star Trek
- Die Stars aus Star Trek in anderen Rollen - Teil 29: John de Lancie
- TREKminds - Nachrichten aus der Star Trek-Welt
- Der technische Fortschritt – Wie Klingonisch mit der Zeit geht

Film & Fernsehen
- Neu im Kino: Planet der Affen: Survival
- TUBEnews - Nachrichten aus der Welt der Fernsehröhre
- Unternehmen Capricorn – Eine Marslandung im Filmstudio
- cineBEAT - Nachrichten aus der Welt der Kinoleinwand
- Kino-Vorschau: Neuerscheinungen im September 2017

Literatur in Print & Audio
- Buchkritik: Star Wars. Der Auslöser: Ein Rogue One-Roman von James Luceno
- PERRY RHODAN: Die besseren Terraner – das Zweite Solare Imperium
- Die seltsamen Verwandlungen des Werwolfs. Teil 2: Neben den Hexen vor Gericht

Weitere Inhalte
- Phantastische Spiele: Mass Effect: Andromeda
- Wissenschaft: Das Fermi Paradoxon
- Subspace Link - Neuigkeiten von über aller Welt

und vieles mehr ...
Anton / Fauerbach / Rößler Corona Magazine 09/2017: September 2017 jetzt bestellen!

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Das Corona Magazine ist ein traditionsreiches und nicht-kommerzielles Online-Projekt, das seit 1997 die Freunde von Sciencefiction, Phantastik und guter Unterhaltung mit Informationen und Hintergründen, Analysen und Kommentaren versorgt und bis zu seiner Jubiläumsausgabe 300 im Mai 2014 von mehr als 8.500 Abonnenten in Form eines eMail-Anhang im HTML-Format gelesen wurde.

Nach dem Wechsel des Projekts zum Verlag in Farbe und Bunt im Herbst 2014 erscheint es nun im zeitgemäßen E-Book-Gewand.


Aus dem Inhalt:

Spotlight
- Der Dunkle Turm – Parallelwelten, Revolvermännner und schwarze Magie

Star Trek
- Die Stars aus Star Trek in anderen Rollen - Teil 29: John de Lancie
- TREKminds - Nachrichten aus der Star Trek-Welt
- Der technische Fortschritt – Wie Klingonisch mit der Zeit geht

Film & Fernsehen
- Neu im Kino: Planet der Affen: Survival
- TUBEnews - Nachrichten aus der Welt der Fernsehröhre
- Unternehmen Capricorn – Eine Marslandung im Filmstudio
- cineBEAT - Nachrichten aus der Welt der Kinoleinwand
- Kino-Vorschau: Neuerscheinungen im September 2017

Literatur in Print & Audio
- Buchkritik: Star Wars. Der Auslöser: Ein Rogue One-Roman von James Luceno
- PERRY RHODAN: Die besseren Terraner – das Zweite Solare Imperium
- Die seltsamen Verwandlungen des Werwolfs. Teil 2: Neben den Hexen vor Gericht

Weitere Inhalte
- Phantastische Spiele: Mass Effect: Andromeda
- Wissenschaft: Das Fermi Paradoxon
- Subspace Link - Neuigkeiten von über aller Welt

und vieles mehr ...


Spotlight: Der Dunkle Turm – Parallelwelten, Revolvermännner und schwarze Magie
von Thorsten Walch   © 2017 Sony Pictures Releasing GmbH   (tw) – Einer Sache bedarf es bei Stephen King an dieser Stelle ganz sicher nicht: Einer Vorstellung.   Der 1947 geborene US-amerikanische Autor feiert einige Tage nach dem Erscheinen dieser Ausgabe des Corona Magazine erstaunlicherweise bereit seinen 70. Geburtstag und gilt als der »King of Horror« – wer weiß das schon nicht? Die meisten von Kings Romanen wurden zu Weltbestsellern, von denen ein großer Teil mitunter gleich mehrmals erfolgreich verfilmt wurde. Titel wie Carrie (1974), Shining (1977), Friedhof der Kuscheltiere (1983) oder The Green Mile (1996), um nur ein paar wenige zu nennen, schmücken bis heute die Bücher- und/oder Filmregale auch von Konsumenten, die mit der Phantastik im Allgemeinen und Horror im Speziellen angeblich eigentlich nichts zu tun haben.   Der erste Teil der Geschichte von Kings Es (1986) – ein vielfach als sein absolutes Meisterwerk betrachtetes, kiloschweres Werk – wird übrigens noch in diesem Monat ebenfalls als Neuauflage die Kinoleinwände verdüstern, nachdem es im Jahr 1990 bereits eine zweiteilige TV-Adaption gegeben hat.   Doch King kann nicht nur Horror. Auch im Fantasy-Genre hat sich der ungemein produktive Autor in der Vergangenheit immer wieder einmal hervorgetan. Allerdings handelt es sich dabei um Fantasy der ganz speziellen Art.   Von 1982 bis 2012 verfasste King beispielsweise die insgesamt acht Romane seines Zyklus Der Dunkle Turm, der sich nach wie vor großer Beliebtheit bei der Leserschaft erfreut. Schon lange, bevor es Pläne zu einer Filmadaption gab, kamen Comics und Rollenspiele basierend auf der mythisch-mystisch-gruseligen Reihe heraus. In diesen schon standen die Abenteuer in der Welt des titelgebenden machtvollen Bauwerks ganz im Vordergrund.   © 2017 Sony Pictures Releasing GmbH   Film ... oder nicht Film?   Die filmische Adaption des monströsen Werks gestaltete sich allerdings von Beginn an schwierig. Seit mehr als zehn Jahren war immer wieder einmal die Rede von dem Projekt: Einmal wurde angeblich eine ganze TV-Serie geplant, dann wieder hieß es, dass verschiedene prominente Regisseure eine mehrteilige Filmreihe vorbereiteten. Das Projekt wechselte zwischen mehreren großen Filmstudios munter hin und her, und die Namen von bekannten Regisseuren wie Steven Spielberg (BFG: Big Friendly Giant) und Guillermo del Toro (Crimson Peak) wurden das eine oder andere Mal kaum verständlich genuschelt.   Doch heraus kam bei alledem – nichts.   Endlich der Startschuss   Erst Anfang 2016 verkündete King höchstpersönlich, dass der dänische Regisseur Nikolaj Arcel (Antboy – Der Biss der Ameise, 2013) für die Produktionsgesellschaft Sony Pictures nunmehr tatsächlich an einer Verfilmung seiner Dark Fantasy-Reihe arbeiten würde. Für die Hauptrollen habe man den britischen Filmstar Idris Elba (Thor-Filme) sowie seinen US-Kollegen Matthew McConaughey (Interstellar, 2014) engagiert. Neben Arcel selbst arbeite unter anderem Akiva Goldsman (Star Trek: Discovery) am Skript. Keine leichte Aufgabe, schließlich ist die Handlung der achtbändigen Romanreihe des Horrorkönigs außerordentlich komplex und spielt vielfach auf einer rein gedanklichen Ebene, was eine filmische Umsetzung ungemein erschwert.   Nachdem man ursprünglich mit der Absicht gespielt hatte, den ersten Band der Reihe zu verfilmen, entschieden sich Regisseur und Drehbuchautor(en) nach und nach zu einem ungewöhnlichen Schritt: Der Film sollte eine Art »Best Of« der Romanreihe werden und mit dem eigentlichen chronologischen Ablauf der Bücher nur noch am Rande zu tun haben. Dies würde die Möglichkeit eröffnen, das Werk auch für ein Publikum verständlich zu machen, das von dem großen Namen King zwar ins Kino gelockt werden würde, die Vorlage möglicherweise jedoch gar nicht kennt.   So ist seit dem 4. August dieses Jahres in den USA und seit dem 10. August auch hierzulande also Der Dunkle Turm in den Kinos zu sehen.   © 2017 Sony Pictures Releasing GmbH   Worum geht es?   Der New Yorker Teenager Jake Chambers (Tom Taylor, Legends) wird seit dem Tod seines Vaters von beunruhigend realen Alpträumen geplagt. In diesen hat er Visionen von einer fremden Welt, in der ein riesiger Turm das Böse in jeder Form von den vielen verschiedenen Welten und Dimensionen des Universums fernhält. Ein geheimnisvoller schwarz gekleideter, gereifter Schönling namens Walter (McConaughey) versucht jedoch mit einer Gefolgschaft aus rattenartigen Humanoiden, die ihre Gesichter hinter menschlichen Masken verbergen, den Turm zu vernichten und die Finsternis hereinbrechen zu lassen. Hierzu bedient er sich der Hilfe von Kindern, die er in den verschiedenen Dimensionen gefangen genommen hat. Ein Mann namens Roland Deschain von Gilead (Elba), der letzte einer aussterbenden Bruderschaft genannt die »Revolvermänner«, versucht mit schwindendem Erfolg, Walter daran zu hindern. Bei alledem scheint die Zahl 19 eine besondere Rolle zu spielen.   Jake hält seine intensiven Träume in düster-surrealistischen Zeichnungen fest. Seine Mutter Laurie (Katheryn Winnick, Vikings), sein neuer Stiefvater Lon (Nicholas Pauling, Unfriend) sowie sein bester Freund Timmy (Michael Barbieri, Spider-Man: Homecoming) halten Jakes Visionen jedoch für einen Ausdruck seiner nicht verarbeiteten Trauer um seinen Vater. Kurzerhand arrangiert seine Mutter für Jake einen Aufenthalt in einer Kurzzeit-Psychiatrie.   Nur Minuten, bevor zwei Beschäftigte der Einrichtung Jake zu seiner ersten Therapie-Sitzung abholen sollen, kann dieser dank Internet ein altes dunkles Haus in seiner Heimatstadt identifizieren, das eine wichtige Rolle in seinen Visionen spielt. Sehr schnell kann Jake zudem die beiden Psychiatrie-Fachkräfte als Angehörige der Menschenmasken tragenden Horrorgestalten aus seinen Träumen erkennen. In letzter Sekunde kann er den beiden entkommen.   In dem Haus entdeckt Jake sodann einen Mechanismus, der ihn in die fremde, düster-bedrohliche Welt des Dunklen Turms entführt, in der vielerlei schaurige Monster und andere Gefahren zur Tagesordnung gehören und die andeutungsweise eine verfallene Version von Jakes eigener Dimension ist. Hier trifft er auf Roland, der anfänglich alles andere als begeistert vom Auftauchen des Jungen ist. Jake kann Roland jedoch von seiner Verbindung zu dieser Parallelwelt überzeugen. Roland erkennt, dass der Junge die Möglichkeit besitzt, Walter und seine Scharen in ihrem Bestreben aufzuhalten, den Turm zu vernichten.   Etwa zur gleichen Zeit ist der schwarzgekleidete Walter in Jakes Realität, die er als die »fundamentale Welt« bezeichnet, aufgetaucht. Auf der Suche nach Hinweisen tötet er Laurie und Lon. Danach aktiviert er seine Gefolgsleute in dieser Welt.   Roland bringt Jake zu einem friedliebenden Volk, dessen mächtige Seherin Arra (Claudia Kim, The Avengers 2: Age of Ultron) Jake den Weg weisen soll, die endgültige Vernichtung des Dunklen Turms zu verhindern. Doch das Dorf wird von Walters Schergen angegriffen und fast alle Bewohner getötet. Jake und der schwer verletzte Roland können nur mit Mühe und Not entkommen. Sie flüchten in Jakes Realität. Doch Walter ist ihnen dicht auf der Spur, und es kommt in New York schließlich zur tödlichen Konfrontation zwischen Jake und Roland auf der einen Seite und dem mächtigen Walter auf der anderen ...   © 2017 Sony Pictures Releasing GmbH   Was man dazu sagen kann   Hin und wieder tut man sich mit Kritiken dann besonders schwer, wenn man ein Faible für den Hauptdarsteller hat. Elba dürfte ganz ohne Zweifel zu jenen Schauspielern gehören, die nicht einmal dann eine schwache darstellerische Leistung abliefern würden, wenn der Regisseur des Films dies ausdrücklich verlangt. Entsprechend ist auch seine Interpretation des Roland (der im Gegensatz zum Buch niemals bei seinem vollständigen Namen Roland Deschain von Gilead genannt wird) als glänzend zu bezeichnen. Ähnlich verhält es sich bei McConaughey, der schon in vorherigen Filmen durch sein erstklassiges Spiel auffiel. Auch dem jungen Taylor dürfte eine große Zukunft als Schauspieler bevorstehen.   Das jedoch rettet den Film nicht vor einigen Fehlern, die man ohne Zweifel begangen hat.   Einerseits legte Arcel großen Wert darauf, die Verfilmung von Kings Romanzyklus so allgemeinverständlich wie irgend möglich zu halten. Andererseits setzt er an vielen Stellen zu viele Vorkenntnisse des Zuschauers voraus. Das schlägt sich insbesondere in der Schilderung der Welt des Dunklen Turms nieder, bezüglich der sich eine Vielzahl von Fragen auftun, auf deren Beantwortung das Publikum vergeblich wartet. Das beginnt mit dem zeitlichen Setting, das offensichtlich eine Erde der fernen Zukunft schildert, doch abgesehen von einer oder zwei schwammigen Bemerkungen der agierenden Charaktere gibt es hierauf keinen Hinweis.   Wird auf die Herkunft und die Motivation von Revolvermann Roland...


1997 und damit in den Urzeiten des öffentlichen Internets wurde das Corona Magazine einst als Newsletter einiger Star Trek-Fans gegründet, entwickelte sich aber schon bald über dieses Thema hinaus zu einem Magazin der gesamten Phantastik. Nie elitär abgrenzend, sondern immer Film-, Fernseh-, Buch- und Spiele-Begeisterte, aber vor allem alle Fans aus der ganzen Gesellschaft mitnehmend, wurde das Magazin schon bald zum größten und erfolgreichsten Online-Projekt der Phantastik. Nicht nur, dass jede Ausgabe des Corona Magazine stets kostenlos war, auch jeder Redakteur arbeitet traditionell unentgeltlich. Knapp drei Dutzend Mitarbeiter bringen seit Herbst 2014 das Magazin im zeitgemäßen E-Book-Gewand auf den Markt. Jedes E-Book ist weiterhin kostenlos, aber prall gefüllt mit fünf verschiedenen Newsblöcken, frischen Reportagen, findigen Analysen, fabulösen Artikeln und meinungsfreudigen Kolumnen. Kino, Fernsehen, Buch, Spiel, das Fandom und die Wissenschaft sind feste Bestandteile des Corona Magazine. Abgerundet wird jede Ausgabe mit der Gewinnergeschichte des fortlaufenden Kurzgeschichtenwettbewerbs.


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