Buch, Deutsch, Band 178, 264 Seiten, Format (B × H): 157 mm x 236 mm, Gewicht: 356 g
Täterschaft und Teilnahme im römischen Strafrecht
Buch, Deutsch, Band 178, 264 Seiten, Format (B × H): 157 mm x 236 mm, Gewicht: 356 g
Reihe: Strafrechtliche Abhandlungen. Neue Folge
ISBN: 978-3-428-12155-7
Verlag: Duncker & Humblot GmbH
Der Verfasser behandelt in Anlehnung an die heutige Systematik den gesamten Bereich der Beteiligungslehre. Er arbeitet anhand der römischen Rechtsquellen Begrifflichkeiten und Fallgruppen der heute unterschiedenen Täterschaftsarten heraus; auch eine römischrechtliche Lehre von der Teilnahme, d.h. Anstiftung und Beihilfe, weist er nach. Bei aller gebotenen Vorsicht gelingt es ihm, aus dem kasuistischen und terminologisch unübersichtlichen Material eine Vielzahl moderner strafrechtlicher Rechtsfiguren zu deduzieren, wobei die Entsprechungen zwischen modernen und antiken Rechtsgrundsätzen bisweilen erstaunlich sind.
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Einleitung: Die strafrechtliche Fragestellung - Die Ziele dieser rechtshistorischen Arbeit - Der Gang der Darstellung - Die Behandlung der Quellen - 1. Teil: Das Grundprinzip der Abgrenzung von Täterschaft und Teilnahme: Tatbestandsspezifische Abgrenzung - Die Abgrenzung bei den Allgemeindelikten - 2. Teil: Die Täterschaft: Die unmittelbare Täterschaft - Die mittelbare Täterschaft - Mittäterschaft - 3. Teil: Die Teilnahme: Der Strafgrund der Teilnahme - Die Akzessorietät der Teilnahme - Die Teilnahmefähigkeit des Teilnehmers - Der Teilnahmevorsatz - Die Anstiftung - Die Beihilfe - Der Versuch der Teilnahme - Die Strafe für Teilnahme - 4. Teil: Sonderfälle: Die negative Teilnahme: Teilnahme durch Unterlassen - Die nachträgliche Teilnahme oder nachträgliche Beihilfe: Anschlussdelikte - Die ratihabitio: Teilnahme durch Billigung der Tat - 5. Teil: Zusammenfassung der Ergebnisse - Quellenregister - Literaturverzeichnis - Sachwortverzeichnis