Buch, Deutsch, Band 1321, 356 Seiten, Format (B × H): 157 mm x 233 mm, Gewicht: 545 g
Buch, Deutsch, Band 1321, 356 Seiten, Format (B × H): 157 mm x 233 mm, Gewicht: 545 g
Reihe: Schriften zum Öffentlichen Recht
ISBN: 978-3-428-14869-1
Verlag: Duncker & Humblot GmbH
Autoren/Hrsg.
Fachgebiete
- Rechtswissenschaften Öffentliches Recht Staats- und Verfassungsrecht
- Rechtswissenschaften Internationales Recht und Europarecht Internationales Recht Internationales Öffentliches Recht, Völkerrecht, Internationale Organisationen
- Rechtswissenschaften Internationales Recht und Europarecht Internationales Recht Internationales Zivilprozess- und Schiedsverfahrensrecht
Weitere Infos & Material
1. Das Rechtsproblem aus deutscher und internationaler Sicht
Einführung – Die deutsche Anerkennungspraxis zu fremdstaatlichen Aufhebungsurteilen – Die 'Gretchenfrage' der internationalen Handelsschiedsgerichtsbarkeit – Die historische Entwicklung der Vollstreckung von Schiedssprüchen als Grundlage für die unterschiedliche Vollstreckungspraxis
2. Hat das deutsche Anerkennungs- und Vollstreckungsgericht nach den beiden Vollstreckungsübereinkommen ein Ermessen?
Das Anerkennungs- und Vollstreckungsermessen bei der Vollstreckung eines aufgehobenen Schiedsspruchs gemäß Art. V Abs. 1 lit. e) UN-Übereinkommen – Art. IX Europäisches Übereinkommen von 1961
3. Verfassungsrechtliche und weitere völkervertragliche Kriterien der Ermessensausübung
Das Anerkennungs- und Vollstreckungsverfahren als überprüfbarer staatlicher Akt – Der grundrechtliche Schutzstandard im Rahmen des Anerkennungs- und Vollstreckungsverfahrens – Der Schutzstandard der Europäischen Menschenrechtskonvention – Die Wirkung von Meistbegünstigungsklauseln im Investionsschutzrecht – Die justizielle Zusammenarbeit in Zivilsachen der Europäischen Union und die Schiedsgerichtsbarkeit
4. Die Rolle des Völkergewohnheitsrechts im Rahmen des Art. 25 GG bei der Beurteilung der ausländischen Aufhebungsentscheidung
Die Verbindlichkeit des Völkergewohnheitsrecht für die deutschen Gerichte über Art. 25 GG – Relevantes Völkergewohnheitsrecht im Rahmen des deutschen Anerkennungs- und Vollstreckungsverfahrens
5. Die Prüfung der ordre public-Klausel des § 328 Abs. 1 Nr. 4 ZPO
Der ordre public-Vorbehalt des § 328 Abs. 1 Nr. 4 ZPO im Rahmen der Anerkennung von ausländischen Aufhebungsurteilen – Der Schutzbereich des ordre public-Vorbehalts – Die grundgesetzlichen Einfallsnormen für das Völkerrecht und die Prüfung der ordre public-Vorbehaltsklausel des § 328 Abs. 1 Nr. 4 ZPO
Ergebnis und Schlussthesen
Annex A: Internationale Verträge
Annex B: Internationale Rechtsprechung
Literaturverzeichnis, Verzeichnis der verwendeten Rechtsprechung, Sachwortverzeichnis