Greiler | Das Konzil Und Die Seminare: Die Ausbildung Der Priester in Der Dynamik Des Zweiten Vatikanums | Buch | 978-90-429-1313-4 | sack.de

Buch, Deutsch, Band 48, 386 Seiten, Format (B × H): 161 mm x 238 mm, Gewicht: 708 g

Reihe: Annua Nuntia Lovaniensia

Greiler

Das Konzil Und Die Seminare: Die Ausbildung Der Priester in Der Dynamik Des Zweiten Vatikanums

Buch, Deutsch, Band 48, 386 Seiten, Format (B × H): 161 mm x 238 mm, Gewicht: 708 g

Reihe: Annua Nuntia Lovaniensia

ISBN: 978-90-429-1313-4
Verlag: PEETERS PUB


Mit dieser Arbeit liegt erstmals eine ausführliche Entstehungsgeschichte und Würdigung eines der sogenannten 'kleinen' Dokumente des Zweiten Vatikanischen Konzils (1962-1965) vor: 'Optatam totius', über die Priesterausbildung (28. Oktober 1965). Über den Reformbedarf der Seminare war man sich einig. In welche Richtung sollte die Erneuerung zielen? Zwei Richtungen rangen um eine neue Magna charta seit dem berühmten Seminardekret von Trient (1563). Gleichzeitig wird ein neuer Blick auf die Kirchenversammlung eröffnet: Die Arbeit einer Kommission an einem der pastoralen Texte - eine Arbeit damals und heute im Schatten der sogenannten 'großen' Debatten und Beschlüsse. Eine Rezeption des Konzils aber muss bei all seinen Dokumenten ansetzen.

Wer sollte das Konzil umsetzen, die Erneuerung verheutigen? In der Hauptsache waren die Priester gefragt. Darum legten viele der Konzilsprotagonisten diesem kleinen Text eine große Bedeutung bei. Das Seminardekret hat eine Dezentralisierung eingeleitet und Weichen für eine menschlich, pastoral und geistlich ausgerichtete Ausbildung gestellt. Die weltkirchliche Rahmengesetzgebung wartete auf seine ortskirchliche Umsetzung. Welche Ziele hatte das Konzil tatsächlich im Sinn für die Seminare? 'Optatam totius' kann neu entdeckt werden als Orientierung in der andauernden Diskussion um die Priesterseminare heute. Zugleich markiert dieses Dekret den Wandel in der katholischen Theologie im 20. Jahrhundert.


"Mit beispielhafter Ausdauer und im Streben nach größter Genauigkeit verfolgt Dr. Greiler die Vorgeschichte, den Werdegang und auch die Nachwirkung des Konzilsdekretes über die Ausbildung der Priester. Die Arbeit gibt einen Einblick in das angestrengte, nicht immer harmonische Mühen vieler Glieder der Kirche, die zu verschiedener Zeit und auf mannigfache Weise für oder in einer Versammlung arbeiteten, die sich letztlich vom Heiligen Geist getragen wusste, in der aber menschliche Vermittlung nach besten Kräften zu leisten war. Wurden die bald nach Konzilsende auftauchenden Probleme zu wenig im voraus gespürt? - Als erste Antwort die Gegenfrage: Konnte die Kommission die 1968 hereinbrechende Sturmflut einer auch die Kirche in Mitleidenschaft ziehenden und bis heute fortwirkenden "Kulturrevolution" voraussehen? Durfte man damals annehmen, dass auch im kirchlichen Bereich Autorität und Gehorsam in ihrer Wertung und in ihrer Ausübung so leidvoll geschwächt werden?"

Aus dem Vorwort von Kardinal Augustin Mayer OSB, Sekretär der Konzilskommission für die Studien und Seminare.
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