Demand | MERKUR  Dt. Zeitschrift für europ. Denken 855 | Buch | 978-3-608-97494-2 | sack.de

Buch, Deutsch, 104 Seiten, kartoniert, Format (B × H): 168 mm x 234 mm, Gewicht: 194 g

Reihe: MERKUR Gegründet 1947 als Deutsche Zeitschrift für europäisches Denken

Demand

MERKUR Dt. Zeitschrift für europ. Denken 855

Buch, Deutsch, 104 Seiten, kartoniert, Format (B × H): 168 mm x 234 mm, Gewicht: 194 g

Reihe: MERKUR Gegründet 1947 als Deutsche Zeitschrift für europäisches Denken

ISBN: 978-3-608-97494-2
Verlag: Klett-Cotta Verlag


Jürgen Große sichtet kursierende Untergangserzählungen vom Ende der DDR. Ökologisches Den-ken von rechts analysiert Markus Steinmayr. Nicht nur, aber auch anlässlich von Corona denkt Ro-land Reichenbach über die Chancen und die Überschätzung der Digitalisierung im Bildungsbereich nach. Kris Decker, der erste Merkur-Preis-Träger, hat über das Klima promoviert, allerdings aus his-torisch-ethnografischer Sicht, und fragt sich nicht zuletzt, welche Form von Wissen in diesem Be-reich produziert wird.

In ihrer Literaturkolumne schreibt Eva Geulen über einen neuerdings diskutierten politisierten Blick auf das Tun der Literaturwissenschaft. Andreas Eckert informiert in seiner Geschichtskolumne über das Wirken der 1919 gegründeten International Labour Organization (ILO). Samir Sellami porträ-tiert den theorie- und experimentierfreudigen Autor Fred Moten.

Stefanie Gänger und Jürgen Osterhammel sehen in der Corona-Krise einen willkommenen Anlass, noch einmal neu über den Sinn und mögliche Grenzen der Globalgeschichte nachzudenken. Markus Linden nimmt den Übergangsbereich von Konservatismus und Neuer Rechter und dabei vor allem wichtige Scharnier-Autoren und -Institutionen in den Blick. Corey Robin kritisiert die auch und gerade angesichts der Corona-Krise fatale Fixierung auf die Elite-Institutionen unter den US-Universitäten. Und Robin Detje zeigt sich getroffen vom unsolidarischen Verhaltens so vieler in der Corona-Krise.
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Weitere Infos & Material


JÜRGEN GROßE
Der Untergang

MARKUS STEINMAYR
Fridays for Yesterday.
Ein Kommentar zur politischen Ökologie

ROLAND REICHENBACH
Homeschooling, distant learning und das selbstorganisierte Kind

KRIS DECKER
Exkursion ins Hinterland

EVA GEULEN
Literaturkolumne.
Neues und Altes aus den Literaturwissenschaften

ANDREAS ECKERT
Geschichtskolumne.
Arbeit

SAMIR SELLAMI
Synkopischer Widerstand.

STEFANIE GÄNGER/JÜRGEN OSTERHAMMEL
Denkpause für Globalgeschichte

MARKUS LINDEN
Das Scharnier - Neuer Konservatismus und Neue Rechte

COREY ROBIN
Plädoyer für eine öffentliche Universität

ROBIN DETJE
Nicht einmal Kapitalismus


Demand, Christian
Christian Demand, Jg. 1960, hat Philosophie und Politikwissenschaft studiert und die Deutsche Journalistenschule absolviert. Er war als Musiker und Komponist tätig, später als Hörfunkjournalist beim Bayerischen Rundfunk. Nach Promotion und Habilitation in Philosophie unterrichtete er als Gastprofessor für philosophische Ästhetik an der Universität für angewandte Kunst Wien. 2006 wurde er auf den Lehrstuhl für Kunstgeschichte der Akademie der Bildenden Künste in Nürnberg berufen, wo er bis 2012 lehrt. Buchveröffentlichungen: Die Beschämung der Philister: Wie die Kunst sich der Kritik entledigte (2003), Wie kommt die Ordnung in die Kunst? (2010).Christian Demand ist Herausgeber des MERKUR.

Christian Demand, Jg. 1960, hat Philosophie und Politikwissenschaft studiert und die Deutsche Journalistenschule absolviert. Er war als Musiker und Komponist tätig, später als Hörfunkjournalist beim Bayerischen Rundfunk. Nach Promotion und Habilitation in Philosophie unterrichtete er als Gastprofessor für philosophische Ästhetik an der Universität für angewandte Kunst Wien. 2006 wurde er auf den Lehrstuhl für Kunstgeschichte der Akademie der Bildenden Künste in Nürnberg berufen, wo er bis 2012 lehrt. Buchveröffentlichungen: Die Beschämung der Philister: Wie die Kunst sich der Kritik entledigte (2003), Wie kommt die Ordnung in die Kunst? (2010).
Christian Demand ist Herausgeber des MERKUR.


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