Business Design

Design braucht kein Unternehmen, aber Unternehmen braucht Design.
Erscheinungsjahr 2021
ISBN: 978-3-00-066469-4
Verlag: DNKL.DSGN.

Buch, Deutsch, 228 Seiten, Format (B × H): 145 mm x 210 mm, Gewicht: 380 g

Business Design

Design braucht kein Unternehmen – aber Unternehmen braucht Design.

Warum smartes Design essenziell für den Erfolg von Unternehmen ist.

In diesem narrativen Fachbuch für Business Design will Moritz Dunkel ein Gespür dafür vermitteln, was hochwertiges Business Design ausmacht und wie viel es für das visuelle Branding seiner Anwender bewirken kann. Sein Ziel ist kein konventioneller Ratgeber. Vielmehr will der begeisterte Kommunikationsdesigner mit frisch-unterhaltsamen Sach- und Erzählinhalten Flagge zeigen für ein konspiratives Bewusstsein bei Marketing Game Playern und Game Changern.

Zielgruppe

Für wen ist dieses Buch prädestiniert?

Für CEOs im Mittelstand, Freiberufler, Inhaber und Unternehmer und Marketing­verantwortliche. Alle, die mit den vielfältigen Fragestellungen des Unternehmensdesigns respektive Business Designs und dem eigenen optischen Erscheinungsbild befasst sind – herzlich willkommen!

Autoren/Hrsg.

Dunkel, Moritz

Über Autor(innen)

Dunkel, Moritz
Bereits als Kleinkind begann ich, mich als Zeichner und Maler zu verwirklichen, ich bekritzelte alles, was sich als Papier in Reichweite wagte. Schulhefte oder Zeichenblöcke waren bald unter meiner Wu¨rde - ich dachte groß: Die gekalkten Mauern im Keller und die Raufaserzimmerwände meines Elternhauses boten eine wunderbare Spielwiese. Als ganz fru¨her Ästhet schmerzte das kahle Weiß meinen Augen. Vermutlich dachte ich bereits als Dreijähriger: "Das muss schöner werden!" Und ich strengte mich an.

Auch die Häschentapete im Kinderzimmer meiner Schwester erlag meinem Verschönerungsdrang. Die Kritzeleien wurden von meinen Eltern nicht unbedingt unkritisch gesehen. Aber beide waren offen fu¨r mein augenscheinliches Genie und erkannten in den Malerarbeiten Struktur, Konzept, Form und Ästhetik - Elternliebe macht ja bekanntlich blind. Als fru¨he Fans, die sie wurden, förderten sie mich. In der Schulzeit nahm meine Leidenschaft exorbitante Zu¨ge an: Während andere in die Pause strömten, machte ich mich an der Tafel zu schaffen. Es dauert nicht lange, und ich fand mich umschwärmt von meinen Klassenkameradinnen wieder, die grafische Liebesdienste von mir forderten oder mich schamlos ausnutzten: von der Covergestaltung ihrer Mixtapes bis zum Layout der Abitur-Zeitung. Als kreative Jugendsu¨nde kann ich meine Graffiti-Versuche im innerstädtischen Raum mit einem anschließenden Besuch auf der Kölner Polizeiwache verbuchen.
Kurzum: Es gab „no way out“ mehr. Seit ich als Schülerpraktikant in einer Kölner Werbeagentur mit professionellen Pinselstrichen in Berührung kam, hatte mich der Virus vollends im Griff – ich studierte Grafikdesign. Und ich praktizierte es mit hohem Genuss.
Denn Rembrandt und Leonardo da Vinci gab es ja bereits. Bereut hab ich es nie! Denn dieses Thema ist immer jung und frisch und jede Epoche – und diese überleben sich heute wesentlich rasanter als in den letzten Jahrhunderten – nimmt eine eigene Sichtweise auf Design ein. Eines ist unverrückbar: Design und Gestaltung hatten und haben zu allen Zeiten eine hohe Daseinsberechtigung.