Ester / Gemert | GER-KUNSTLER-BILDER | Buch | 978-90-420-1137-3 | sack.de

Buch, Deutsch, Band 52, 223 Seiten, PB, Format (B × H): 150 mm x 220 mm, Gewicht: 200 g

Reihe: Duitse Kroniek

Ester / Gemert

GER-KUNSTLER-BILDER

Buch, Deutsch, Band 52, 223 Seiten, PB, Format (B × H): 150 mm x 220 mm, Gewicht: 200 g

Reihe: Duitse Kroniek

ISBN: 978-90-420-1137-3
Verlag: BRILL/RODOPI


Inhaltsübersicht
Zum Geleit
Yvonne DELHEY: Goethe als Erlösergenie des Sturm und Drang. Das Pandämonium Germanikum von Jakob Michael Reinhold Lenz
Klaus GILLE: “Die Disproportion des Talents mit dem Leben”. Goethes Torquato Tasso
Hans ESTER: Mörike und Mozart. Die Faszination des Nächtlichen
Leopold DECLOEDT: „ In Balzacketten geschmiedet geschmiedet“. Eine Glosse zu Stefan Zweig und Honoré de Balzac
Waltraud WENDE: Künstlerbilder – oder: Über den Umgang mit dem Tod bei Ferdinand Hodler und Erica Pedretti
Jerker SPITS: „Die Großväter sind die Lehrer“. Thomas Bernhard über den Schriftsteller Johannes Freumbichler
Sjaak ONDERDELINDEN: „So kann es gewesen sein“. Peter Härtlings Künstlerromane
Guillaume van GEMERT: Nachschwingendes Glück und hochschlagende Hämmerchen. Zu Dieter Kühns Musikerdarstellungen
Hans ESTER: Günter Grass und Theodor Fontane. Ein genüßlicher Irrtum
Anthonya VISSER: Hans-Josef Ortheils Faustinas Küsse – ein postmoderner Künstlerroman?
Rezensionen
Nachruf
Abstracts
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Weitere Infos & Material


Bereits in der Antike entwickelte sich eine Metakunst, die die Kunst und das Künstlertum selber zum Objekt von Kunstäusserungen machte. In der Zeit der Postmoderne ist die Thematisierung realer Kunst und realer Künstlergestalten in der Kunst nicht mehr wegzudenken. Künstler-Bilder vereint zehn Aufsätze, die sich mit literarischen Werken befassen,in denen der Autor sich historischen Künstlergestalten zuwendet, um sich so in ihnen zu spiegeln. Objekt der Darstellung sind Musiker, bildende Künstler und, vor allem, Dichter. Zeitlich reicht das Spektrum von Jakob Michael Reinhold Lenz’ Umgang mit Goethe als verehrtem Vorbild im 18. bis zu Hanns-Josef Ortheils eigenwilliger Sicht aus dem späten 20. Jahrhunderts auf die römischen Abenteuer Goethes. Ihm treten Mörike und Mozart, Stefan Zweig und Balzac, Hodler und Pedretti, Bernhard und Freumbichler, Härtling und Hölderlin, Kühn und Schumann sowie Grass und Fontane, um nur einige zu nennen, an die Seite.

Nur selten ist die historische Künstlergestalt Gegenstand der Verehrung oder der Idealisierung. Vereinnahmung, Vergegenwärtigung, Problematisierung oder gar Ironisierung waren und sind in der Auseinandersetzung mit ihr nicht weniger ergiebig. Die Vielfalt der Möglichkeiten im produktiven Umgang mit historischem Schöpfertum will der vorliegende Band aufscheinen lassen.


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