Herrmann | Planung und Entscheidung im Umgang mit problembehafteten Kreditengagements – der Kundenwert als Zielgröße | Buch | 978-3-8300-9007-6 | sack.de

Buch, Deutsch, Band 119, 362 Seiten, PB, Format (B × H): 148 mm x 210 mm, Gewicht: 450 g

Reihe: Finanzmanagement

Herrmann

Planung und Entscheidung im Umgang mit problembehafteten Kreditengagements – der Kundenwert als Zielgröße

Eine Analyse auf Grundlage der Aufbau- und Ablauforganisation der Kreditüberwachung gemäß MaRisk

Buch, Deutsch, Band 119, 362 Seiten, PB, Format (B × H): 148 mm x 210 mm, Gewicht: 450 g

Reihe: Finanzmanagement

ISBN: 978-3-8300-9007-6
Verlag: Verlag Dr. Kovac


Das Kreditgeschäft ist ein wesentlicher Bestandteil des Bankgeschäfts. Jedoch belasten Bonitätsverschlechterungen und Kreditausfälle die Finanz- und Ertragslage des Kreditinstituts und führen im Fall unerwarteter Verluste zur Aufzehrung des Eigenkapitals. Daher kommt einem effizienten Problemkreditmanagement in Kreditinstituten eine hohe Bedeutung zu. Der Fragestellung, wie ein effizientes Problemkreditmanagement aussehen kann, wird in diesem Buch nachgegangen. Dazu wird -im Rahmen einer Analyse der MaRisk-Vorgaben zur risikoorientierten Ausgestaltung der Kreditüberwachung- ein Entscheidungsprozess abgeleitet, der den Entscheidungsablauf im Umgang mit problembehafteten Kreditengagements regelt. Innerhalb dieses Entscheidungsprozesses muss sich die Bank zu zwei Zeitpunkten (frühes bis mittleres und fortgeschrittenes Krisenstadium) entscheiden, welche Handlungsoption (Stillhalten, Unterstützung des Kreditnehmers oder Beendigung der Kundenbeziehung) ihren eigenen Zielsetzungen entspricht. Diese Entscheidungsprobleme werden als einperiodische Entscheidungsmodelle abgebildet. Die entwickelten Modelle formalisieren den in den MaRisk unterstellten Wirkungszusammenhang zwischen Ratingeinstufung und Betreuungsintensität. Des Weiteren dient der Kundenwert als übergeordnete Zielgröße der Entscheidungsmodelle, sodass die Entscheidung auf einer ganzheitlichen Bewertung der Kundenbeziehung basiert. Die Parameter der Entscheidungsmodelle werden im Anschluss einer Sensitivitätsanalyse unterzogen, um ihre Bedeutung für die Entscheidung im Umgang mit dem problembehafteten Kreditengagement zu untersuchen. Außerdem erfolgt für den ersten Entscheidungszeitpunkt eine Überführung des Entscheidungsmodells in ein zweiperiodisches Modell auf Basis der flexiblen Planung. Dieses Modell zeigt auf, wie die Behandlung eines Kreditengagements im frühen bis mittleren Krisenstadium geplant werden kann. Der Entscheidungsprozess und die Entscheidungsmodelle lassen sich durch ihre Ausrichtung an den MaRisk-Vorgaben in die bestehende Aufbau- und Ablauforganisation der Kreditüberwachung implementieren und können so zu einem effizienteren Problemkreditmanagement beitragen.
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