Der Gruppe innerhalb der Medizin, der Psychotherapie und der Psychoanalyse geht es zur Zeit in Deutschland, besonders in Ostdeutschland, sehr schlecht. Offensichtlich verstellen auch viele ideologisierte Vorurteile die Sicht auf die Gruppentherapie und insbesondere auf das Intendieren. Deswegen war die Frage wichtig: Was ist eigentlich Intendieren? Dabei wird der Begriff gegen das Licht gehalten, um ihn zu entidealisieren, zu entdämonisieren und dann in eine Reihe mit den anderen Interventionstechniken zu stellen.
Mit Beiträgen von: Adelheid Barth-Stopik, Heinz Benkenstein, Karl-Heinz Bomberg, Holger Brandes, Christa Ecke, Helmut Enke, Stephan Heyne, Agathe Israel, Karl König, Dankwart Mattke, Jürgen Münch, Ingrid Schwetling, Christoph Seidler, Norbert Trabold, Volker Tschuschke.
Israel / Benkenstein / Seidler
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Privatdozent Dr. sc. med. Christoph Seidler, Facharzt für Neurologie und Psychiatrie sowie für Psychotherapeutische Medizin und Psychoanalytiker (DGPT), war bis 1991 Chefarzt des Instituts für Psychotherapie und Neurosenforschung Berlin-Alexanderplatz und arbeitet seitdem in eigener psychotherapeutischer Praxis in Berlin. Er ist Geschäftsführer des Deutschen Arbeitskreises für Intendierte Dynamische Gruppenpsychotherapie (DADG).