Kirschbaum | Im intertextuellen Schlangennest | Buch | 978-3-631-67050-7 | sack.de

Buch, Deutsch, Band 3, 454 Seiten, Format (B × H): 154 mm x 216 mm, Gewicht: 678 g

Reihe: Postcolonial Perspectives on Eastern Europe

Kirschbaum

Im intertextuellen Schlangennest

Buch, Deutsch, Band 3, 454 Seiten, Format (B × H): 154 mm x 216 mm, Gewicht: 678 g

Reihe: Postcolonial Perspectives on Eastern Europe

ISBN: 978-3-631-67050-7
Verlag: Lang, Peter GmbH


Die Monographie leistet einen Beitrag zu einer Forschungsrichtung, die man analog zur New Imperial History als Neue Imperiale Literaturgeschichte bezeichnen könnte.
Durch die Verbannung des polnischen Dichters Adam Mickiewicz nach Russland kam es in den 1820er Jahren zu einer in ihrer Intensität einmaligen Begegnung zwischen der polnischen und russischen Romantik. Paradigmatische Geltung haben vor allem die konfliktreichen Konstellationen zwischen Mickiewicz und Puškin. Im Kontext postkolonialer Ansätze zu Ostmitteleuropa untersucht das vorliegende Buch das intertextuelle Spannungsfeld, in dem die beiden Literaturen ihre (anti-)hegemonialen Schreibstrategien entwickelten und dabei kontroverse poetisch-politische Polen- und Russland-Figurationen entwarfen, die bis heute nachwirken.
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Inhalt: Romantik und Imperialismus – Postcolonial Studies und Tropologie der Interkulturalität – Intertextualität – Mimikry – Revision – Genre-Kolonialismen – Mickiewicz – Puškin – Ryleev – Niemcewicz – Vjazemskij – Orientalismus und Panslavismus – Nord und Winterdiskurse – Russisch-polnische Ukraine-Imaginationen – Bonapartismus und Katastrophismus.


Heinrich Kirschbaum ist Juniorprofessor für westslavische Literaturen und Kulturen an der Humboldt-Universität zu Berlin. Seine Forschungsschwerpunkte liegen in interslavischen und west-osteuropäischen Literatur- und Kulturbeziehungen vom 19. Jahrhundert bis zur Gegenwart (mit Fokus auf Russland, Polen, Belarus und Ukraine), in der Rhetorik der Interkulturalität sowie der Poetik der Autoreferenzialität.


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