Buch, Deutsch, Band 31, 240 Seiten, Paperback, Format (B × H): 150 mm x 222 mm, Gewicht: 379 g
Buch, Deutsch, Band 31, 240 Seiten, Paperback, Format (B × H): 150 mm x 222 mm, Gewicht: 379 g
Reihe: Publikationen zur Zeitschrift für Germanistik
ISBN: 978-3-0343-2759-6
Verlag: Peter Lang
Der vorliegende Band stellt Schröder nicht nur als Hamburger Theaterleiter und Shakespeare-Regisseur vor, sondern auch als Schauspieler, produktiven Dramatiker und Übersetzer. Die von Ludwig Tieck eingeleitete vierbändige Auswahl seiner Dramen verdient ebenso neue Aufmerksamkeit wie Schröders Rolle, Lessings naturwahre Schauspielkunst fortgeführt zu haben.
Fachgebiete
- Geisteswissenschaften Theater- und Filmwissenschaft | Andere Darstellende Künste Theaterwissenschaft Einzelne Theaterschauspieler & Regisseure
- Geisteswissenschaften Theater- und Filmwissenschaft | Andere Darstellende Künste Theaterwissenschaft Theatergeschichte
- Geisteswissenschaften Literaturwissenschaft Literaturwissenschaft: Dramen und Dramatiker
Weitere Infos & Material
Bernhard Jahn/Alexander Košenina: Vorwort – Bernhard Jahn: Unterhaltung als Metatheater. Schröders Hamburgische Dramaturgie am Beispiel seiner 'Originaldramen' – Julia Bohnengel: 'Das hohe, das wahre Tragische'. Überlegungen zur Wahl des Eröffnungsstücks von Schröders erster Hamburger Direktion – Martin Schneider: Friedrich Ludwig Schröder als Politiker und Ökonom. Eine Analyse der Zeit von seiner zweiten bis zu seiner dritten Entreprise (1798–1812) – Marion Schmaus: Ökonomie und Familie. Sozialutopien des 18. Jahrhunderts in Schröders Bearbeitungen ('Die Gefahren der Verführung', 'Kinderzucht, oder das Testament', 'Die heimliche Heirat') – Angela Eickmeyer: 'Ich hab’ ihn gereizt, seine Vorwürfe verdient.' Schröders Hamburger 'Kaufmann von Venedig': eine philosemitische Bearbeitung? – Alexander Košenina: Dramatische Fremdvölkerkunde: Schröders Bearbeitung von George Colmans Singspiel 'Inkle und Yarico' – Anke Detken: Schröders Feigenblatt: Entdeckungen zu Bühnenbearbeitungen aus dem Französischen – Martin Jörg Schäfer: Die 'dritte und eigentlich fremde Natur'. Zu Friedrich Ludwig Schröders Konzeption und Praxis des Schauspielens – Jacqueline Malchow: 'Niemand darf in seiner Rolle […] etwas thun, das die Täuschung aufhebt.' Friedrich Ludwig Schröder, die Hamburger Theatergesetze und das Illusionstheater – Manuel Zink: 'Wer spielt denn sonst noch mit?' Schröders 'Privatkomödie' als Exempel für naturwahres Schauspiel – Hans-Joachim Jakob: Johann Friedrich Schink als Schröder-Biograph der ersten Stunde. Sein Porträt im dritten Band der 'Zeitgenossen' (1818) – Johann Friedrich Schink: Jupiters theatralische Reise. Eine Scene aus der Götterwelt (1791)