Stefan May, Dr. phil. - Studium der Rechtswissenschaften und Philosophie in Berlin, München Tübingen. Nach dem ersten juristischen Staatsexamen und der Magisterprüfung in Philosophie Promotion in Soziologie an der Ludwig-Maximilians-Universität in München bei Prof. Dr. Ulrich Beck. Von 1999-2007 wissenschaftlicher Mitarbeiter an der LMU-München im Sonderforschungsbereich 536 'Theorie reflexiver Modernisierung'. Seit 2007 wissenschaftlicher Geschäftsführer des Münchner Centrums für Governance-Forschung an der LMU-München; seit Juli 2012 an der Juristischen Fakultät der LMU München Forschungsschwerpunkte: Wissenschafts- und Risikosoziologie, Politische Soziologie, Rechtssoziologie. Ausgewählte Publikationen: (2004): 'Rechtspolitische Nebenfolgen und Entscheidungskonflikte der Biomedizin', in: Ulrich Beck und Christoph Lau (Hrsg.), Entscheidung und Entgrenzung. Was ist neu an der Theorie reflexiver Moderne?, Frankfurt/M.: Suhrkamp, S. 193-211; (2005): 'Herrschaft kraft Nicht-Wissen? Politische und rechtliche Folgeprobleme der Regulierung neuer Risiken', in: Soziale Welt, 56 (2005), S. 213-230; (2006): Nebenfolgen. Analysen zur Konstruktion und Transformation moderner Gesellschaften (zusammen mit Stefan Böschen und Nick Kratzer), Weilerswist: Velbrück-Wissenschaft; (2009): (Hrsg. zusammen mit Edgar Grande), Perspektiven der Governance-Forschung, Baden-Baden, Nomos; (2010): 'An den Grenzen des Wissens - entscheidungspolitische Wissenskonflikte und die Renaissance des liberalen Dezisionismus', in: Grenzen des Wissens - Wissen um Grenzen, Hrsg. v. Ulrich Wengenroth und Wolfgang Bonss, Velbrück-Wissenschaft, (2012).