Buch, Deutsch, Band 24, 174 Seiten, broschiert, Format (B × H): 148 mm x 210 mm, Gewicht: 261 g
Der Wirtschafts- und Finanzdiskurs in den G20
Buch, Deutsch, Band 24, 174 Seiten, broschiert, Format (B × H): 148 mm x 210 mm, Gewicht: 261 g
Reihe: Schriftenreihe des Instituts für Politikwissenschaft
ISBN: 978-3-8288-3999-1
Verlag: Tectum Verlag
Ob die jüngste globale Wirtschafts- und Finanzkrise zu einem tatsächlichen Bruch mit der Vorherrschaft neoliberalen Denkens in den Kreisen der politischen Entscheider führte, überprüft Jan Schablitzki anhand der G20-Gipfelstellungnahmen der letzten Jahre. Dabei wird in einem ersten Schritt der Neoliberalismus in seiner Abgrenzung zu anderen Wirtschaftsvorstellungen definiert und basierend auf der Hegemonietheorie von Ernesto Laclau und Chantal Mouffe als hegemoniale Form identifiziert. Nach dem Aufbrechen der neoliberalen Hegemonie durch die Finanzkrise untersucht der Autor anschließend, ob sich weiterhin hegemoniale Spuren des Neoliberalismus in den Gipfelstellungnahmen der G20-Staats- und Regierungschefs zwischen 2008 und 2014 finden lassen und schließt mit einer Analyse, ob der Neoliberalismus auch diese Krise unbeschadet überstehen oder ob alternatives Denken bereits an Raum gewinnen konnte.
Autoren/Hrsg.
Fachgebiete
- Sozialwissenschaften Politikwissenschaft Politische Ideologien Liberalismus, Libertarismus
- Sozialwissenschaften Politikwissenschaft Regierungspolitik Wirtschafts- und Finanzpolitik
- Wirtschaftswissenschaften Finanzsektor & Finanzdienstleistungen Finanzkrisen
- Wirtschaftswissenschaften Volkswirtschaftslehre Finanzkrisen, Wirtschaftskrisen
- Wirtschaftswissenschaften Volkswirtschaftslehre Wirtschaftspolitik, politische Ökonomie