Buch, Deutsch, Band 12, 273 Seiten, broschiert, Format (B × H): 153 mm x 227 mm, Gewicht: 412 g
Buch, Deutsch, Band 12, 273 Seiten, broschiert, Format (B × H): 153 mm x 227 mm, Gewicht: 412 g
Reihe: Schriften zum Bildungs- und Wissenschaftsrecht
ISBN: 978-3-8329-6958-5
Verlag: Nomos
Zunächst werden die Entwicklung der Idee wissenschaftlicher Selbstkontrolle, die Grundlagen der an allen deutschen Hochschulen existierenden Verfahren sowie die hiervon betroffenen Rechte und Interessen dargelegt. Im Zentrum steht die Frage nach der Ausgestaltung der Verfahrensordnung, wobei besonders auf die Auswirkungen der Wissenschaftsfreiheit des Betroffenen einerseits und der Hochschulautonomie andererseits eingegangen wird. Ausführliche Beachtung wird des Weiteren der Frage nach der gerichtlichen Überprüfbarkeit der Verfahren und ihrer Ergebnisse geschenkt. Daneben wird die Möglichkeit der Verfahrensbeendigung durch Schlichtung behandelt.
Besonders vor dem Hintergrund der in jüngster Zeit vermehrt in den Fokus der Öffentlichkeit gerückten Fehlverhaltensfälle bietet das Werk Hochschulen und Wissenschaftlern Hilfestellung bei der Durchführung von Verfahren wissenschaftlicher Selbstkontrolle.
Informationen zur Reihe:
Schriften zum Bildungs- und Wissenschaftsrecht
Herausgegeben von Prof. Dr. Jörg Ennuschat, Prof. Dr. Volker Epping, Prof. Dr. Max-Emanuel Geis, Prof. Dr. Winfried Kluth, Prof. Dr. Wolfgang Löwer, Prof. Dr. Michael Sachs
Bildungsrecht (Schul- und Hochschulrecht) erfreut sich anders als andere Teile des Besonderen Verwaltungsrechts nicht besonders intensiver monographischer Durchdringung der Grundfragen. Die Schriftenreihe bietet hier ein Forum, auf dem sowohl Grundfragen wie aktuelle Neujustierungen des Bildungsrechts durch die Politik behandelt werden können. Es werden Dissertationen und aktuelle monographische Arbeiten aufgenommen, die den rechtlichen Diskurs durch ihre Qualität zu fördern geeignet sind.