Solmecke | Social Media Recht | Buch | 978-3-944505-40-4 | sack.de

Buch, Deutsch, 149 Seiten, PB, Format (B × H): 131 mm x 190 mm, Gewicht: 184 g

Solmecke

Social Media Recht

Rechtssicher in sozialen Netzen unterwegs

Buch, Deutsch, 149 Seiten, PB, Format (B × H): 131 mm x 190 mm, Gewicht: 184 g

ISBN: 978-3-944505-40-4
Verlag: DATEV eG


Soziale Netzwerke boomen. Über Facebook, Twitter, Youtube und Co. werden täglich Millionen von Fotos, Videos, Links und anderen Inhalten mit Nutzern aus der ganzen Welt geteilt. Auch für Selbstständige und Unternehmen ist ein aussagekräftiges Profil im Social Web mittlerweile Pflicht.

So können zum Beispiel bestimmte Zielgruppen mit innovativen Werbeaktionen konkret angesprochen werden. Doch in sozialen Netzwerken lauern auch rechtliche Fallstricke. Ob Urheberrecht, Datenschutzrecht, Persönlichkeitsrecht oder Wettbewerbsrecht - die rechtlichen Rahmenbedingungen müssen natürlich auch dort beachtet werden.

Rechtsanwalt Christian Solmecke zeigt in seinem Buch praxisnah und verständlich, worauf Existenzgründer, Mittelständler und Unternehmen auf dem Weg ins SocialWeb aus rechtlicher Sicht achten müssen. Er ist selbst sehr erfolgreich in den sozialen Netzwerken aktiv und betreibt unter www.wbs-law.tv einen Youtube-Kanal mit über 54.000 Zuschauern. Das Buch vermittelt das notwendige Grundwissen, um Profile in sozialen Netzwerken rechtssicher zu betreiben. Wann braucht man ein Impressum? Wer haftet für welche Inhalte? Wie darf man Werbeaktionen gestalten? Wie reagiert man bei einer Abmahnung? All diese Fragen - und noch viele mehr - werden hier anschaulich und mit konkreten Beispielen aus der Rechtsprechung dargestellt.

Dieses Buch hilft Ihnen, Ihr Social Media-Profil rechtssicher zu machen und teure Abmahnungen zu vermeiden.
Solmecke Social Media Recht jetzt bestellen!

Zielgruppe


Personen die beruflich in sozialen Netzen unterwegs sind,
Privatpersonen


Autoren/Hrsg.


Weitere Infos & Material


1 Startphase
1.1 Wahl des Account-Namens
1.2 Impressumsplicht
1.2.1 Wer braucht ein Impressum?
1.2.2 Welche Angaben gehören in ein Impressum
1.2.3 Einbindung des Impressums
1.2.4 Folgen eines Verstoßes gegen die Impressumsplicht
1.3 Urheberrechtliche Rechteeinräumung durch die Plattform-AGB
2 Grundlagen
2.1 Urheberrecht
2.1.1 Was ist geschützt?
2.1.2 Posten, Teilen, Verlinken - was ist erlaubt?
2.1.3 Framing - Ist das Einbinden von YouTube-Videos legal?
2.1.4 Lizenz zur Nutzung von Inhalten in sozialen Netzwerken
2.1.5 Stockfotos
2.2 Recht am eigenen Bild
2.2.1 Grundlagen
2.2.2 Einwilligung
2.2.3 Ausnahmen von dem Einwilligungserfordernis
2.2.3.1 Bildnisse aus dem Bereich der Zeitgeschichte
2.2.3.2 Person als Beiwerk
2.2.3.3 Bilder von Versammlungen, Aufzügen und ähnlichen Ereignissen
2.2.3.4 Bildnisse im Interesse der Kunst
2.2.3.5 Rechtsplege und öffentliche Sicherheit
2.3 Äußerungs- und Persönlichkeitsrecht
2.3.1 Persönlichkeitsrecht
2.3.2 Äußerungsrecht
2.3.3 Meinungsfreiheit vs. Persönlichkeitsrechte
2.3.4 Rechtswidrige Äußerungen
2.3.5 Rechtsmittel gegen den "Shitstorm"
2.3.6 Kontaktaufnahme mit dem Rechtsverletzer
2.3.7 Notice and-take-down Verfahren
2.3.8 Geltendmachung von Beseitigungs- und Unterlassungsansprüchen
2.3.9 Anspruch auf Entschädigung/Schadensersatz
2.3.10 Strafanzeige
3 Marketing
3.1 Transparenzgebot - Alles Schleichwerbung?
3.2 Tell-a-friend Aktionen
3.3 Fans und Follower gewinnen - Was ist zu beachten?
3.3.1 Direktmarketing im Social Web - Werbung durch Private Nachrichten
3.3.2 Fans oder Follower kaufen - Ist das erlaubt?
3.3.3 Gewinnspiele - mit attraktiven Preisen Nutzer anlocken
3.3.4 Werberichtlinien der Plattformen
3.4 Online-Bewertungsportale
3.4.1 Gefälschte oder gekaufte Nutzermeinungen
3.4.2 Meinungen von Betriebsangehörigen
3.5 Besucheranalyse durch Tracking-Tools
3.6 Social Media Monitoring
4 Arbeitsverhältnis
4.1 Private Nutzung während der Arbeitszeit
4.1.1 Zulässigkeit der privaten Internetnutzung am Arbeitsplatz
4.1.2 Umfang der privaten Internetnutzung
4.2 Arbeitgeberschädigende Äußerungen
4.2.1 Überblick: Arten von Äußerungen
4.2.1.1 Strafbare Äußerungen
4.2.1.2 Arbeitgeberschädigende Kritik
4.2.1.3 Unternehmensschädigende Privataktivitäten
4.2.2 Rechtliche Maßnahmen
4.2.2.1 Arbeitsrechtliche Maßnahmen: Abmahnung, Kündigung?
4.2.2.2 Sonstige rechtliche Maßnahmen
4.2.3 Bewertungsplattformen
4.2.4 Öffentlichkeit der Äußerung im Social Web
4.2.5 Verrat von Geschäftsgeheimnissen und Whistleblowing
4.2.5.1 Verrat von Geschäftsgeheimnissen
4.2.5.2 Whistleblowing
4.2.6 Social Media Guidelines
4.2.6.1 Zweck von Social Media Guidelines
4.2.6.2 Inhalt
4.2.6.3 Form - Beteiligung des Betriebsrates erforderlich?
4.2.6.4 Social-Media-Accounts nach Beendigung des Arbeitsverhältnisses
5 Haftung
5.1 Haftung für eigene Inhalte
5.1.1 Grundsätze
5.1.2 Ansprüche gegen den Nutzer
5.1.3 Zu-Eigen-gemachte Inhalte
5.2 Haftung für fremde Inhalte
5.2.1 Grundsätze
5.2.2 User-generated-Content
5.2.3 Störerhaftung
5.3 Haftung für Links
5.3.1 Grundsätze
5.3.2 Framing
5.3.3 Disclaimer
6 Vorgehen
6.1 Abmahnung
6.1.1 Zweck und Inhalt
6.1.2 Wer trägt die Kosten der Abmahnung?
6.1.3 Reaktionsmöglichkeiten
6.2 Einstweilige Verfügung
6.3 Klage
6.4 Geltendmachung eigener Ansprüche
7 Fazit und Ausblick


Soziale Netzwerke boomen. Immer mehr Menschen nutzen Facebook, YouTube, Twitter und Co., um sich mit ihren Freunden und Bekannten auszutauschen und Inhalte zu teilen. Facebook als größtes soziales Netzwerk der Welt hat mittlerweile rund 1,4 Milliarden aktive Nutzer (Stand Anfang 2015). Täglich werden dort Millionen von Fotos, Texten und Videos gepostet, geteilt, verlinkt und geliked.

Diese Entwicklung führt natürlich auch dazu, dass sich immer häuiger rechtliche Probleme im Zusammenhang mit der Nutzung sozialer Netzwerke ergeben. Dabei können unterschiedlichste Rechtsgebiete betroffen sein, wie etwa das Urheberrecht, Persönlichkeitsrecht oder Arbeitsrecht. Auch für viele Selbstständige und Unternehmen ist eine aussagekräftige Präsenz in den sozialen Netzwerken Plicht, um Kontakt zu Kunden zu plegen oder Werbung zu betreiben.

Zielgruppe
Dieses Buch richtet sich in erster Linie an Personen, die beruflich in sozialen Netzwerken unterwegs sind. Auch für Social Media-Agenturen, PR-Agenturen, Social Media-Manager oder Werbeagenturen ist es wichtig, die rechtlichen Grundlagen der Nutzung von Social Media bei Ihrer Arbeit vor Augen zu haben.

Für private Nutzer von sozialen Netzwerken, sind die in diesem Buch dargestellten Rechtsfragen ebenfalls von Bedeutung. Denn Facebook und Co. sind längst kein rein privater Raum mehr. Daher sollten auch private Nutzer die wichtigsten rechtlichen Regelungen beachten.

Juristische Vorkenntnisse werden für dieses Buch nicht vorausgesetzt. Aus diesem Grund wurde auf Verweise auf rechtswissenschaftliche Literatur bewusst verzichtet. Gleichwohl richtet es sich auch an interessierte Anwaltskollegen und Unternehmensjuristen, die mit dem Thema Social Media und Recht bislang noch nicht in Kontakt gekommen sind. Natürlich kann durch das Lesen dieses Buches der Gang zum Anwalt und dessen rechtliche Beratung nicht ersetzt werden.

Aufbau und Inhalte
Der Aufbau des Buches orientiert sich an den Phasen der Entwicklung eines Social Media-Projektes sowie den Rechtsgebieten, die bei einem solchen Projekt relevant werden können. Von der Einrichtung des Proils, über die rechtlichen Grundlagen im laufenden Betrieb, Werbeaktionen bis hin zu arbeitsrechtlichen Aspekten, der Haftung für Rechtsverstöße und dem prozessualen Vorgehen in der Praxis sollen alle wesentlichen Rechtsprobleme im Zusammenhang mit einem Social Media-Projekt abgedeckt werden.

Ziel des Buches ist es, den Leser in die Lage zu versetzen, eine rechtssichere Social Media-Präsenz aufzubauen und zu betreiben.

Dennoch ist es gerade im Bereich des Internetrechts wichtig, auf dem Laufenden zu bleiben. Es gibt ständig neue Urteile oder Gesetze, die zu beachten sind. Aktuelle Rechtsnachrichten aus dem Bereich des Internetrechts gibt es auf www.wbs-law.de oder im YouTube-Kanal www.wbs-law.tv.

An dieser Stelle soll auch denjenigen gedankt werden, die bei der Recherche und dem Verfassen dieses Buches wertvolle Unterstützung geleistet haben: Michelle Petruzzelli, Sabine Ries und Annika Dam.

Köln, im November 2015
Christian Solmecke


Solmecke, Christian
Christian Solmecke hat sich als Rechtsanwalt und Partner der Kölner Medienrechtskanzlei WILDE BEUGER SOLMECKE auf die Beratung der Internet- und Medienbranche spezialisiert. Nachdem er selbst vor seiner Tätigkeit als Anwalt über 10 Jahre als freier Journalist und Radiomoderator (u.a. für den Westdeutschen Rundfunk) arbeitete, berät er nun zahlreiche Journalisten und Medienschaffende.

Neben seiner Kanzleitätigkeit ist Solmecke Lehrbeauftragter der Fachhochschule Köln für Social Media und Recht sowie Geschäftsführer des Deutschen Instituts für Kommunikation und Recht im Internet an der Cologne Business School (http://www.dikri.de). Dort beschäftigt er sich insbesondere mit den Rechtsfragen in Sozialen Netzen. Solmecke selbst ist stark in den sozialen Netzen vertreten und interagiert über seinen Youtube-Kanal mit über 50.000 Abonnenten. Die Facebook-Seite der Kanzlei gehört zu den größten Social Media-Informationsangeboten zu Rechtsthemen in Deutschland.


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