Aly | Das Prachtboot | Buch | 978-3-596-70871-0 | sack.de

Buch, Deutsch, 256 Seiten, Format (B × H): 124 mm x 189 mm, Gewicht: 224 g

Aly

Das Prachtboot

Wie Deutsche die Kunstschätze der Südsee raubten | Der SPIEGEL-Bestseller mit neuem Vorwort

Buch, Deutsch, 256 Seiten, Format (B × H): 124 mm x 189 mm, Gewicht: 224 g

ISBN: 978-3-596-70871-0
Verlag: FISCHER Taschenbuch


Koloniale Raubkunst in deutschen Museen: die Wahrheit über das Prachtboot von der Insel Luf.

Neben Denkmälern und Straßennamen zeugen zauberhafte Museumsobjekte von den einstigen Kolonien. Götz Aly deckt auf, wie brutal Deutsche in der Südsee auf Raubzug gingen. So auch auf der Insel Luf: Dort zerstörten sie Hütten und Boote und rotteten die Bewohner fast vollständig aus. 1902 rissen Hamburger Händler das letzte, von den Überlebenden kunstvoll geschaffene, hochseetüchtige Auslegerboot an sich. Heute ziert das weltweit einmalige Prachtstück das Entree des Berliner Humboldt Forums.

Götz Aly dokumentiert die Gewalt, Zerstörungswut und Gier, mit der sich Geschäftemacher und Ethnologen die kulturellen Schätze aneigneten. Das Publikum soll sie bestaunen, erfährt aber möglichst wenig vom Leid der ausgeraubten Völker. Doch was geschähe eigentlich, stünde der letzte erhaltene Riemenschneideraltar im Museum für Europäische Völkerkunde in Papua-Neuguinea?
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Aly, Götz
Götz Aly ist Historiker und Journalist. Er arbeitete für die »taz«, die »Berliner Zeitung« und als Gastprofessor. Seine Bücher werden in viele Sprachen übersetzt. 2002 erhielt er den Heinrich-Mann-Preis, 2003 den Marion-Samuel-Preis, 2012 den Ludwig-Börne-Preis. Bei S. Fischer erschienen von ihm u.a. 2011 »Warum die Deutschen? Warum die Juden? Gleichheit, Neid und Rassenhass 1800-1933« sowie 2013 »Die Belasteten. ›Euthanasie‹ 1939-1945. Eine Gesellschaftsgeschichte«. Im Februar 2017 erschien seine große Studie über die europäische Geschichte von Antisemitismus und Holocaust »Europa gegen die Juden 1880–1945«. Für dieses Buch erhielt er 2018 den Geschwister-Scholl-Preis.Literaturpreise:Heinrich-Mann-Preis für Essayistik der Akademie der Künste Berlin 2002Marion-Samuel-Preis 2003Bundesverdienstkreuz am Bande 2007National Jewish Book Award, USA 2007Ludwig-Börne-Preis 2012Estrongo Nachama Preis für Zivilcourage und Toleranz 2018Geschwister-Scholl-Preis 2018

Götz Aly ist Historiker und Journalist. Er arbeitete für die »taz«, die »Berliner Zeitung« und als Gastprofessor. Seine Bücher werden in viele Sprachen übersetzt. 2002 erhielt er den Heinrich-Mann-Preis, 2003 den Marion-Samuel-Preis, 2012 den Ludwig-Börne-Preis. Bei S. Fischer erschienen von ihm u.a. 2011 »Warum die Deutschen? Warum die Juden? Gleichheit, Neid und Rassenhass 1800-1933« sowie 2013 »Die Belasteten. ›Euthanasie‹ 1939-1945. Eine Gesellschaftsgeschichte«. Im Februar 2017 erschien seine große Studie über die europäische Geschichte von Antisemitismus und Holocaust »Europa gegen die Juden 1880–1945«. Für dieses Buch erhielt er 2018 den Geschwister-Scholl-Preis.

Literaturpreise:

Heinrich-Mann-Preis für Essayistik der Akademie der Künste Berlin 2002

Marion-Samuel-Preis 2003

Bundesverdienstkreuz am Bande 2007

National Jewish Book Award, USA 2007

Ludwig-Börne-Preis 2012

Estrongo Nachama Preis für Zivilcourage und Toleranz 2018

Geschwister-Scholl-Preis 2018


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