Analytik der Mineralölkohlenwasserstoffe | Buch | 978-3-510-39006-9 | sack.de

Buch, Deutsch, Band 6, 43 Seiten, Format (B × H): 210 mm x 300 mm

Reihe: altlastenforum Baden-Württemberg e.V., Schriftenreihe

Analytik der Mineralölkohlenwasserstoffe

Stand der Normung, Methodenvergleich, Bewertung

Buch, Deutsch, Band 6, 43 Seiten, Format (B × H): 210 mm x 300 mm

Reihe: altlastenforum Baden-Württemberg e.V., Schriftenreihe

ISBN: 978-3-510-39006-9
Verlag: E. Schweizerbart


Übersicht über die Entwicklung und den Stand der Analytik von Mineralölkohlenwasserstoffen (S.4)
Für die Analytik der Mineralölkohlenwasserstoffe gab es schon früher einige methodische Varianten, die in verschiedenen Verordnungen und Normen festgelegt waren und zu Irritationen bei der Bewertung der ermittelten Gehalte führten. In jüngster Zeit wurde die infrarot-spektroskopische Bestimmung durch eine gaschromatographische Methode ersetzt. Dadurch entstanden weitere Unsicherheiten, insbesondere beim Vergleich vvon früheren mit neuen Werten In einer Übersicht wird die Entwicklung der Verfahren für die verschiedenen Probenarten beschrieben.
2 Übersicht über die rechtlichen Regelungen (S. 14)
Nicht nur bezüglich der Methoden sondern auch bei den rechtlichen Regelungen gibt es unterschiedliche Vorgaben fur die Bestimmung der Mineralölkohlenwasserstoffe. Es stehen hier in den Regelungen die infrarotspektroskopische Methode und die gaschromatographische Methode nebeneinander.
3 Mineralölerzeugnisse und ihre Siedebereiche (S. 16)
Bei Mineralölkohlenwasserstoffen handelt es sich um komplexe Mischungen von chemisch sehr unterschiedlichen Verbindungen. Je nach Produkt sind die Zusammensetzungen der Einzelkomponenten sehr verschieden. Dies macht die Quantifizierung und die Beurteilung der Analysenwerte schwierig. Es werden die Siedebereiche verschiedener Mineralölerzeugnisse und analytische Schwierigkeiten dargestellt.
4 Vergleich der infrarotspektroskopischen Methode (DIN 38409-H18) mit dem neuen gaschromatographischen Verfahren (S. 17) Ein wichtiger Abschnitt befasst sich mit dem Vergleich der "alten" Werte, die mit der infrarotspektroskopischen Methode bestimmt wurden, mit den "neuen" Werten, welche mit der gaschromatographischen Bestimmung gewonnen wurden. Anhand von Ergebnissen aus Ringversuchen und Vergleichsmessungen wird das Problem der Vergleichbarkeit der mit den unterschiedlichen Methoden bestimmten Gehalte diskutiert. Dabei werden Wasserproben und Feststoffproben betrachtet.
5 Umgang und Bewertung von IR- und GC-Verfahren und –Ergebnissen von Seiten der Umweltverwaltung (S.41)
Die Schwierigkeiten der Umweltverwaltung im Umgang mit den Ergebnissen der beiden Methoden zwischen dem Verbot des Lösemittels 1,1,2-Trichlortrifluorethan und der Anforderung, ältere Daten mit aktuellen vergleichen zu mussen, werden dargelegt. Dies führte anfänglich zu sehr unterschiedlichem Verhalten in den einzelnen Bundesländern.
6 Vergleich der Kosten und der Bearbeitungszeiten (S. 42)
Ein wichtiger Aspekt ist der Vergleich der Kosten der beiden Verfahren. Die Labors haben seit Einführung des GC-Verfahrens Schwierigkeiten, die damit verbundenen eindeutig höheren Kosten bei den Auftraggebern durchzusetzen.
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