Buch, Deutsch, Band 108, 87 Seiten, Format (B × H): 155 mm x 235 mm, Gewicht: 168 g
Buch, Deutsch, Band 108, 87 Seiten, Format (B × H): 155 mm x 235 mm, Gewicht: 168 g
Reihe: Monographien aus dem Gesamtgebiete der Psychiatrie
ISBN: 978-3-642-62209-0
Verlag: Springer
In der folgenden Arbeit wurden die dynamischen Aspekte der Schlafarchitektur und die nächtliche Hormonsekretion als Parameter verwendet, um verschiedene Einflussfaktoren auf die schlafendokrine Regulation zu untersuchen. Neben der Diagnose Major Depression wurde auch eine Interaktion zwischen Geschlecht, Alter und Symptomatologie der Depression untersucht. Dabei übt das Geschlecht einen maßgeblichen Einfluss auf diejenigen Schlafparameter aus, die bisher als charakteristische Merkmale einer Major Depression angesehen wurden.
Da das Geschlecht Immunreaktionen wesentlich beeinflusst, könnten die geschlechtsspezifischen Unterschiede hinsichtlich der klinischen Symptome und der schlafendokrinen Veränderungen im Rahmen einer Major Depression Ausdruck unterschiedlicher zugrunde liegender immunologischer Mechanismen sein. Unterschiede in der Pathophysiologie depressiver Störungen eröffnen die Möglichkeit, die Therapie depressiver Patienten spezifischer auf die zugrunde liegenden Pathomechanismen auszurichten.
Zielgruppe
Professional/practitioner
Autoren/Hrsg.
Fachgebiete
Weitere Infos & Material
1. Einführung in die schlafendokrine Regulation.- 1.1 Schlaf — ein dynamisches Verhalten.- 1.2 Schlaf und Depression.- 1.3 Das Schlaf EEG — Grundlage der Untersuchung der Schlafregulation.- 1.4 Die schlafendokrine Regulation.- 1.5 Schlafendokrine Veränderungen bei Patienten mit Major.- 2 Methodologie.- 2.1 Ethische Aspekte.- 2.2 Studiendesign.- 2.3 Behandlungen.- 2.4 Schlaf-EEG Untersuchung.- 2.5 Hormonmessungen.- 2.6 Statistische Methoden.- 3 Zusammenfassung der eigenen experimentelle Studien.- 4 Zusammenfassung und abschliessende Diskussion.- 4.1 Geschlechtsunterschiede der schlafendokrinen Regulation bei jungen, gesunden Probanden.- 4.2 Die klinische Relevanz einer geschlechtsspezifischen schlafendokrinen Regulation.- 4.3 Pathophysiologische Überlegungen zur Geschlechts-spezifität der schlafendokrinen Regulation bei Patienten mit Major Depression.- 4.4 Pathomechanismen und Relevanz einer verminderten‘delta sleep ratio’bei Patienten mit Major Depression.- 4.5 Zusammenfassende Schlussfolgerung.