Assmann / Gaier / Trommsdorff | Positionen der Kulturanthropologie | Buch | 978-3-518-29324-9 | sack.de

Buch, Deutsch, Band 1724, 391 Seiten, Format (B × H): 108 mm x 175 mm, Gewicht: 235 g

Reihe: suhrkamp taschenbücher wissenschaft

Assmann / Gaier / Trommsdorff

Positionen der Kulturanthropologie

Buch, Deutsch, Band 1724, 391 Seiten, Format (B × H): 108 mm x 175 mm, Gewicht: 235 g

Reihe: suhrkamp taschenbücher wissenschaft

ISBN: 978-3-518-29324-9
Verlag: Suhrkamp Verlag AG


Anders als die klassische Anthropologie geht es der noch jungen Disziplin der Kulturanthropologie nicht um den Menschen im allgemeinen und sein unabhängig von historischen und kulturellen Prägungen konstituiertes ›Wesen‹, sondern um die unterschiedlichen Menschenbilder, die sich im Verlauf der Diskursgeschichte herausgebildet haben. Im Vordergrund stehen dabei die materiellen, ideellen und medialen Grundlagen ihrer Entstehung, ihre Wirkung und ihre mitunter gewaltsame Durchsetzung. Darüber hinaus interessiert sich diese literarisch informierte und kulturwissenschaftlich interessierte Anthropologie auch für die Körpergeschichte, d. h. für die physischen und psychischen Voraussetzungen des Menschen, die den verschiedenen kulturellen Forderungen und Formungen immer wieder Grenzen setzen. Aus dieser doppelten Perspektive widmen sich die Aufsätze dieses interdisziplinär angelegten Bandes dem Zusammenhang zwischen 'Literatur' und 'Anthropologie'. Als Leitmotiv fungiert dabei die Frage, wie sich das Studium der Literatur für die Grundfrage nach dem Menschen in seinen historischen und kulturellen Bedingungen fruchtbar machen läßt.
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Assmann, Aleida
Aleida Assmann, 1947 in Bethel bei Bielefeld geboren, ist Kulturwissenschaftlerin und Anglistin. 1977 promovierte sie in Heidelberg mit einer Arbeit über 'Die Legitimität der Fiktion'. Sie beschäftigt sich in ihren wissenschaftlichen Arbeiten mit der Thematik des kulturellen Gedächntisses, der Erinnerung und des Vergessens und ist seit 1993 Professorin für Anglistik und Allgemeine Literaturwissenschaft an der Universität Konstanz; weltweit war sie als Gastprofessorin an verschiedenen Universitäten tätig. Gemeinsam mit ihrem Ehemann Jan Assmann gründete sie 1978 den Arbeitskreis Archäologie der literarischen Kommunikation. Für ihre Arbeiten hat Assmann zahlreiche Auszeichnungen erhalten, 2018 wird sie zusammen mit Jan Assmann mit dem Friedenspreis des Deutschen Buchhandels geehrt.

Aleida Assmann, 1947 in Bethel bei Bielefeld geboren, ist Kulturwissenschaftlerin und Anglistin. 1977 promovierte sie in Heidelberg mit einer Arbeit über 'Die Legitimität der Fiktion'. Sie beschäftigt sich in ihren wissenschaftlichen Arbeiten mit der Thematik des kulturellen Gedächntisses, der Erinnerung und des Vergessens und ist seit 1993 Professorin für Anglistik und Allgemeine Literaturwissenschaft an der Universität Konstanz; weltweit war sie als Gastprofessorin an verschiedenen Universitäten tätig. Gemeinsam mit ihrem Ehemann Jan Assmann gründete sie 1978 den Arbeitskreis Archäologie der literarischen Kommunikation. Für ihre Arbeiten hat Assmann zahlreiche Auszeichnungen erhalten, 2018 wird sie zusammen mit Jan Assmann mit dem Friedenspreis des Deutschen Buchhandels geehrt.


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