Balke / Schwering / Stäheli | Paradoxien der Entscheidung | Buch | 978-3-89942-148-4 | sack.de

Buch, Deutsch, 248 Seiten, Kt, Format (B × H): 148 mm x 225 mm, Gewicht: 381 g

Reihe: Masse und Medium

Balke / Schwering / Stäheli

Paradoxien der Entscheidung

Wahl/Selektion in Kunst, Literatur und Medien

Buch, Deutsch, 248 Seiten, Kt, Format (B × H): 148 mm x 225 mm, Gewicht: 381 g

Reihe: Masse und Medium

ISBN: 978-3-89942-148-4
Verlag: transcript


Die 'Freiheit der Wahl' stellt sich nicht nur alle vier Jahre. Ob Brot, Kleidung oder Website - wir haben sie täglich. Gemeinhin wird damit eine 'Freiheit der Entscheidung' bezeichnet - uneingeschränkte Bevorzugung des einen vor dem anderen. Dies gilt nur vordergründig, da jede Wahl sich notwendig auf eine Unterscheidung stützt: Nur was zuvor Bedeutung gewinnt (als wählbar erscheint), kann nachträglich als Wahlversprechen gelten. Wie nicht zuletzt der Beitrag von Niklas Luhmann verdeutlicht, ist hier ein Paradox am Werk: Die 'Freiheit der Wahl' braucht eine Einschränkung - und erhält damit Selektionscharakter. Sie beinhaltet ein (Aus-)Gewähltes und ein Aussortiertes; eine Kehrseite des Prozesses, der für sich eine Freiheit beansprucht. Da diese Differenz nicht auf die Objektseite (das Gewählte) reduzierbar ist, sondern den Zugriff selbst (mit-)bestimmt, ist der synonyme Gebrauch von 'Freiheit' und 'Wahl' zu problematisieren. Dies versucht der Band in struktureller Standortbestimmung sowie spezifisch für die Felder Kunst, Literatur und Medien zu leisten.
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Schwering, Gregor
Gregor Schwering arbeitet als Literatur-/Medienwissenschaftler am Germanistischen Institut der Ruhr-Universität Bochum. Seine Forschungsschwerpunkte liegen in der Literatur der Romantik und des 20. Jahrhunderts, der Literatur- und/als Medientheorie sowie der Mediengeschichte.

Stäheli, Urs
Urs Stäheli (Prof. Dr.) lehrt Soziologie an der Universität Basel. Forschungsschwerpunkte u.a.: Soziologische Theorie, Medien- und Kultursoziologie, Wirtschaftssoziologie.

Balke, Friedrich
Friedrich Balke (Prof. Dr.) ist Professor für Medienwissenschaften unter besonderer Berücksichtigung der Theorie, Geschichte und Ästhetik bilddokumentarischer Formen. Er__ist Sprecher des DFG-Graduiertenkollegs 'Das Dokumentarische. Exzess und Entzug'.

Friedrich Balke (Prof. Dr.) ist Professor für Medienwissenschaften unter besonderer Berücksichtigung der Theorie, Geschichte und Ästhetik bilddokumentarischer Formen. Er
ist Sprecher des DFG-Graduiertenkollegs 'Das Dokumentarische. Exzess und Entzug'.
Gregor Schwering arbeitet als Literatur-/Medienwissenschaftler am Germanistischen Institut der Ruhr-Universität Bochum. Seine Forschungsschwerpunkte liegen in der Literatur der Romantik und des 20. Jahrhunderts, der Literatur- und/als Medientheorie sowie der Mediengeschichte.
Urs Stäheli (Prof. Dr.) lehrt Soziologie an der Universität Basel. Forschungsschwerpunkte u.a.: Soziologische Theorie, Medien- und Kultursoziologie, Wirtschaftssoziologie.


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