Berger | Berger, J: Der diskrete Charme des Marktes | Buch | 978-3-531-15967-6 | sack.de

Buch, Deutsch, 238 Seiten, Format (B × H): 170 mm x 240 mm, Gewicht: 464 g

Reihe: Wirtschaft + Gesellschaft

Berger

Berger, J: Der diskrete Charme des Marktes

Buch, Deutsch, 238 Seiten, Format (B × H): 170 mm x 240 mm, Gewicht: 464 g

Reihe: Wirtschaft + Gesellschaft

ISBN: 978-3-531-15967-6
Verlag: VS Verlag für Sozialw.


Die soziologische Gesellschaftstheorie ist bis auf den heutigen Tag von einer anhaltenden Skepsis gegenüber der Marktvergesellschaftung geprägt. Gemeinschaftsverlust, zunehmende Ungleichheit und empörende Ungerechtigkeiten sind bekannte Stichworte der Kritik an dieser historisch neuartigen Organisationsform der Wirtschaft. Die Denkanstöße dieser Kritik aufnehmend versucht dieser Band einen zumindest für die Soziologie ungewöhnlichen Blick auf die Marktwirtschaft zu werfen: Märkte befördern Gleichheit, indem sie Eintrittsbarrieren schleifen, die in Verbandsbildungen aller Art ihre Wurzel haben. Solche Eintrittsbarrieren sind eine zentrale Ursache materieller Ungleichheit. Internationale Entwicklungsunterschiede resultieren in erster Linie nicht aus unfairen Handelspraktiken, sondern aus der unterschiedlichen technologischen Leistungsfähigkeit von Nationen. Sie werden abgebaut, wenn entweder die weniger entwickelten Länder technologisch aufholen oder wenn bestehende Barrieren der Aneignung neuen Wissens beseitigt werden.
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Weitere Infos & Material


Der diskrete Charme des Marktes.- Expandierende Märkte, schrumpfende Solidarität?.- Sind Marktergebnisse gerecht?.- Wie ungleich und wie ungerecht ist die Einkommensverteilung in Marktwirtschaften?.- Kapitalismusanalyse und Kapitalismuskritik.- „Über den Ursprung der Ungleichheit unter den Menschen“. Zur Vergangenheit und Gegenwart einer soziologischen Schlüsselfrage.- Nimmt die Einkommensungleichheit weltweit zu?.- Produktivkräfte und Produktionsverhältnisse. Erneute Begegnung mit einem alten Bekannten.- Warum sind einige Länder so viel reicher als andere? Zur institutionellen Erklärung von Entwicklungsunterschieden.


Prof. em. Dr. Johannes Berger hatte den Lehrstuhl für Makrosoziologie an der Universität Mannheim inne und war im Sommersemester 2007 und 2008 Gastprofessor an der Universität Konstanz.


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