Böschenstein / Celan / Schmull | Der Meridian | Buch | 978-3-518-41006-6 | sack.de

Buch, Deutsch, 297 Seiten, Format (B × H): 182 mm x 255 mm, Gewicht: 610 g

Böschenstein / Celan / Schmull

Der Meridian

Endfassung - Entwürfe - Materialien

Buch, Deutsch, 297 Seiten, Format (B × H): 182 mm x 255 mm, Gewicht: 610 g

ISBN: 978-3-518-41006-6
Verlag: Suhrkamp Verlag AG


Editorisches Vorwort
Zur Entstehung der Büchner-Rede / Darstellungsweise und Transkription

Der Meridian; Endfassung
Vorstufen
Entwürfe
I. Hauptteil / II. Hauptteil / III. Hauptteil
Materialien
Dunkelheit / Das Gedicht / Atem / Atemwende Begegnung / Kunstfeindlichkeit / Zeitkritik / Aufzeichnungen zu Büchner und K. E. Franzos / Verworfene Redeteile / Materialien aus anderen Nachlassteilen / Weitere Materialien aus den Meridian-Konvoluten

Rundfunk-Essay: Die Dichtung Ossip Mandelstamms
Brief an Hermann Kasack vom 16. 5. 1960

Anhang

Anmerkungen
Editorische Bemerkungen
Zum Signaturen- und Verweissystem / Zur Endfassung und den Vorstufen / Zu den Entwürfen / Zu den Materialien

Zeugenübersicht zu den Konvoluten A bis F
Zu den Materialien aus anderen Nachlassteilen
Chronologie der datierten Blätter
Verzeichnis der wiedergegebenen Entwürfe und Materialien
Personenregister
Faksimiles
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Weitere Infos & Material


Celan, Paul
Paul Celan wurde am 23. November 1920 als Paul Antschel als einziger Sohn deutschsprachiger, jüdischer Eltern im damals rumänischen Czernowitz geboren. Nach dem Abitur 1938 begann er ein Medizinstudium in Tours/Frankreich, kehrte jedoch ein Jahr später nach Rumänien, zurück, um dort Romanistik zu studieren. 1942 wurden Celans Eltern deportiert. Im Herbst desselben Jahres starb sein Vater in einem Lager an Typhus, seine Mutter wurde erschossen. Von 1942 bis 1944 musste Celan in verschiedenen rumänischen Arbeitslagern Zwangsarbeit leisten. Von 1945 bis 1947 arbeitete er als Lektor und Übersetzer in Bukarest, erste Gedichte wurden publiziert. Im Juli 1948 zog er nach Paris, wo er bis zu seinem Tod lebte. Im selben Jahr begegnete Celan Ingeborg Bachmann. Dass Ingeborg Bachmann und Paul Celan Ende der vierziger Jahre und Anfang der fünfziger Jahre ein Liebesverhältnis verband, das im Oktober 1957 bis Mai 1958 wieder aufgenommen wurde, wird durch den posthum veröffentlichten Briefwechsel Herzzeit zwischen den beiden bestätigt. Im November 1951 lernte Celan in Paris die Künstlerin Gisèle de Lestrange kennen, die er ein Jahr später heiratete. 1955 kam ihr gemeinsamer Sohn Eric zur Welt. Im Frühjahr 1970 nahm sich Celan in der Seine das Leben.

Paul Celan wurde am 23. November 1920 als Paul Antschel als einziger Sohn deutschsprachiger, jüdischer Eltern im damals rumänischen Czernowitz geboren. Nach dem Abitur 1938 begann er ein Medizinstudium in Tours/Frankreich, kehrte jedoch ein Jahr später nach Rumänien, zurück, um dort Romanistik zu studieren. 1942 wurden Celans Eltern deportiert. Im Herbst desselben Jahres starb sein Vater in einem Lager an Typhus, seine Mutter wurde erschossen. Von 1942 bis 1944 musste Celan in verschiedenen rumänischen Arbeitslagern Zwangsarbeit leisten. Von 1945 bis 1947 arbeitete er als Lektor und Übersetzer in Bukarest, erste Gedichte wurden publiziert. Im Juli 1948 zog er nach Paris, wo er bis zu seinem Tod lebte. Im selben Jahr begegnete Celan Ingeborg Bachmann. Dass Ingeborg Bachmann und Paul Celan Ende der vierziger Jahre und Anfang der fünfziger Jahre ein Liebesverhältnis verband, das im Oktober 1957 bis Mai 1958 wieder aufgenommen wurde, wird durch den posthum veröffentlichten Briefwechsel Herzzeit zwischen den beiden bestätigt. Im November 1951 lernte Celan in Paris die Künstlerin Gisèle de Lestrange kennen, die er ein Jahr später heiratete. 1955 kam ihr gemeinsamer Sohn Eric zur Welt. Im Frühjahr 1970 nahm sich Celan in der Seine das Leben.


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