Brandstädter | Folgeschäden | Buch | 978-3-8260-4446-5 | sack.de

Buch, Deutsch, Band 716, 280 Seiten, GEH, Format (B × H): 156 mm x 234 mm, Gewicht: 507 g

Reihe: Epistemata – Literaturwissenschaft

Brandstädter

Folgeschäden

Kontext, narrative Strukturen und Verlaufsformen der Väterliteratur 1960 bis 2008 Bestimmung eines Genres

Buch, Deutsch, Band 716, 280 Seiten, GEH, Format (B × H): 156 mm x 234 mm, Gewicht: 507 g

Reihe: Epistemata – Literaturwissenschaft

ISBN: 978-3-8260-4446-5
Verlag: Königshausen & Neumann


Kaum ein Thema hat die deutsche Nachkriegsgeschichte und -literatur nachhaltiger geprägt als der Generationenkonfl ikt, der sich am latenten und manifesten Faschismus im Familiengedächtnis entzündet. Zu den Leitmotiven der Auseinandersetzung zählen der Konfl ikt mit einer totalitär vergifteten Herkunft und in diesem Zusammenhang vor allem die Frage nach den Bedingungen der Möglichkeit eines eigenen, unbelasteten Identitätsentwurfs. Um diese essentielle Problematik herum hat sich mit der so genannten Väterliteratur im Laufe der letzten 60 Jahre eine Reihe von Romanen und Erzählungen versammelt. Diese Textgruppe hat sich – obwohl von der Literaturkritik und Forschung bislang vollständig marginalisiert – kontinuierlich entwickelt und wurde bis zum heutigen Tag variantenreich fortgeschrieben. Diese Väterliteratur erstmalig in ihrem Bestand zu bilanzieren, als eigenständiges Genre zu explizieren, hinreichend zu kontextualisieren, im Blick auf die jeweilig verwandten narrativen Strukturen hin zu analysieren und somit in ihren Verlaufsformen und Ausgestaltungen philologisch zu erfassen, ist das Motiv dieser Untersuchung. Dabei bietet sie erstmalig eine Gesamtbilanzierung und Analyse des gesamten Korpus der Väterliteratur.
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Autoren/Hrsg.


Weitere Infos & Material


Mathias Brandstädter, Studium der Philosophie, Neueren Dt. Philologie und Politikwissenschaft in Düsseldorf und Hamburg. Forschungsgebiete: Autofi ktions-Diskurse, Gegenwartsliteratur, Korrespondenzen zwischen Literatur und Extremismus.


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