Bretholz | Geschichte Böhmens und Mährens | Buch | 978-3-428-16199-7 | sack.de

Buch, Deutsch, 550 Seiten, Paperback, Format (B × H): 157 mm x 233 mm, Gewicht: 844 g

Reihe: Duncker & Humblot reprints

Bretholz

Geschichte Böhmens und Mährens

bis zum Aussterben der P¿emysliden (1306)

Buch, Deutsch, 550 Seiten, Paperback, Format (B × H): 157 mm x 233 mm, Gewicht: 844 g

Reihe: Duncker & Humblot reprints

ISBN: 978-3-428-16199-7
Verlag: Duncker & Humblot


Bertold Bretholz hat mit dem Titel 'Geschichte Böhmens und Mährens bis zum Aussterben der Premysliden (1306)' zum 50. Gründungstag des 'Vereins für Geschichte der Deutschen in Böhmen' im Jahr 1912 ein umfangreiches Werk, gegliedert in fünf Bücher, zum Thema vorgelegt.
Bretholz Geschichte Böhmens und Mährens jetzt bestellen!

Autoren/Hrsg.


Weitere Infos & Material


'Historiker, * 9.7.1862 Freiberg (Mähren), † 27.11.1936 Brünn. (jüdisch, dann lutherisch)

Bretholz studierte in Wien Geschichte und Jura, war zwei Jahre am Österreichischen Institut für Geschichtsforschung und fünf weitere Jahre als Mitarbeiter an den Monumenta Germaniae Historica tätig (Concilia). Von Th. v. Sickel empfohlen, wurde er 1892 zum Landeshistoriographen Mährens bestellt, übernahm 1895 das Stadtarchiv und 1897 das Landesarchiv in Brünn, das er 1909–26 als Direktor leitete und zur Archivzentrale Mährens ausbaute. Seit 1905 gehörte er der Kommission für neuere Geschichte Österreichs, seit 1907 dem österreichischen Archivrat als ordentliches Mitglied an und las seit 1909 als Honorar- und später als außerordentlicher Professor an der Deutschen TH Brünn Geschichte und historische Hilfswissenschaften. 1914 wurde er korrespondierendes Mitglied der Wiener Akademie der Wissenschaften.

Seine Organisationsgabe bewährte sich auch in vielen Quelleneditionen. Allgemein bekannt ist seine ›Lateinische Paläographie‹ (1926). Von Mährens Landesgeschichte ausgehend, schrieb er eine Reihe maßgebender Zusammenfassungen auch für Böhmen. Seine These, daß ein wesentlicher Teil des mittelalterlichen Deutschtums der Sudetenländer nicht auf Kolonisation, sondern auf die vorslavische Germanenbesiedlung zurückgehe, entfachte eine langwierige, wissenschaftlich anregende Diskussion. In seinen letzten Lebensjahren wandte er sich der Geschichte der Juden in Mähren zu.'

Schreiber, Rudolf, in: Neue Deutsche Biographie 2 (1955), S. 601 f.


Ihre Fragen, Wünsche oder Anmerkungen
Vorname*
Nachname*
Ihre E-Mail-Adresse*
Kundennr.
Ihre Nachricht*
Lediglich mit * gekennzeichnete Felder sind Pflichtfelder.
Wenn Sie die im Kontaktformular eingegebenen Daten durch Klick auf den nachfolgenden Button übersenden, erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Ihr Angaben für die Beantwortung Ihrer Anfrage verwenden. Selbstverständlich werden Ihre Daten vertraulich behandelt und nicht an Dritte weitergegeben. Sie können der Verwendung Ihrer Daten jederzeit widersprechen. Das Datenhandling bei Sack Fachmedien erklären wir Ihnen in unserer Datenschutzerklärung.