Bunzel / Lemm | Internationales Jahrbuch der Bettina-von-Arnim-Gesellschaft | Medienkombination | 978-3-930293-13-1 | sack.de

Medienkombination, Deutsch, Band BD 13/14/01f., 336 Seiten, Englisch Broschur, Format (B × H): 160 mm x 235 mm, Gewicht: 500 g

Reihe: Internationales Jahrbuch der Bettina-von-Arnim-Gesellschaft

Bunzel / Lemm

Internationales Jahrbuch der Bettina-von-Arnim-Gesellschaft

Forum für die Erforschung von Romantik und Vormärz. Beilage: Die Bettina-von-Arnim-Oberschule

Medienkombination, Deutsch, Band BD 13/14/01f., 336 Seiten, Englisch Broschur, Format (B × H): 160 mm x 235 mm, Gewicht: 500 g

Reihe: Internationales Jahrbuch der Bettina-von-Arnim-Gesellschaft

ISBN: 978-3-930293-13-1
Verlag: Saint Albin


Band enthält u. a. eine Vertonung eines Wunderhorn-Liedes von Martin Opitz durch Bettina von Arnim.
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[...] Unter den Linden besuchte ich die Raczynskische Bildersammlung [...]. Da in dem Pallaste des Grafen Raczynski auch Frau von Arnim wohnte, die als Bettina in ihrem Verhältnisse zu dem alten Göthe weit und breit einen Namen sich erworben, so verfehlte ich nicht, zumal mit einem Empfehlungsbriefe von einem ihrer j&üuml;ngeren Freunde versehen, diese originelle, kräftig-lebendige, geistreiche Dame persönlich kennen zu lernen. Sie ist Mutter von mehreren Kindern, etwa von fünfzig Jahren, und hat ihr neuestes Werk, Briefe und Nachrichten von der Günderode enthaltend, “den Studenten” gewidmet. Daraus erhellt, daß sie nicht einseitig ist, nicht bloß für den alten Göthe eingenommen, sondern auch für die kräftige Jugend. Sie äußerte sich zum Erschrecken frei über Religion, Zeitgeist, Zeitgenossen, über sich selbst. Als ich ihr ein Buch überreichte, in welchem unter andern auch Sprüche enthalten waren, schlug sie diese zuerst auf, und las darin z. B.: Wer nicht weiser geworden, der hat nicht gelebt! wobei sie bemerkte, daß sie denn nicht gelebt habe. – Sie habe so viel zu thun, habe an den Kronprinz, an den König – zuweilen wohl 24 Seiten, geschrieben, “mit derben Wahrheiten.” “Der König soll darüber gelacht haben,” sagte sie; “aber es bleibt Alles beim Alten!” (Auszug aus dem Reprint Wolfgang Müller von Königswinter: In’s alte romantische Land!)


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